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Das Surfer-Vokabular

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Fachwörter rund um das Thema Surfen

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Surfens – einer Tätigkeit, die uns täglich begleitet. Doch ist sie wirklich so gewöhnlich, wie es den Anschein hat? Es ist erstaunlich, wie viele Menschen weiterhin nicht einmal mit dem Begriff „Browser“ vertraut sind. Wie steht es mit Ihnen? Sind Sie mit allen Fachbegriffen rund um dieses Thema vertraut? Lassen Sie sich auf den Test ein und entdecken Sie, wie viel Sie wirklich über das Surfen wissen!

Informationen gemäss Stand vom 4.4.2024

Vokabular, Glossar, Fachwörter

Glossar, Definition der Internet-Fachbegriffe

  • ActivityPub
    stellt einen Standard im Fediverse dar. Ursprünglich trug dieses Protokoll den Namen „ActivityPump“. Der heutige Name wurde gewählt, um den dezentralen Charakter des Protokolls hervorzuheben, wie mehrere Ansichten nahelegen. Es weist Parallelen zu früheren Protokollen wie OStatus auf.
  • ADSL
    Steht für Asymmetrical Digital Subscriber Line und bezeichnet ein Breitbandverfahren, welches die vorhandene Festnetztelefonleitung benutzt. Damit surfen Sie schnell und zum Einheitstarif ohne Zeitdruck. Vergleichen Sie mal Ihre Bandbreite.
  • AGB
    Die allgemeinen Geschäftsbedingungen treffen Sie hauptsächlich in Online-Shops an.
  • Alias
    So eine Art Übernamen. Wenn Sie an einem Chat teilnehmen, können Sie sich einen Übernamen wie „James Bond“ aneignen.
  • App
    ist ein Zusatzprogramm für ein Smartphone. Es gibt Tausende Apps für jeden denkbaren Zweck.
  • Augmented Reality
    Bei dieser Technik werden Einblendungen virtueller Informationen in die echte Umgebung eingespielt.
  • Benutzerfreundlichkeit (User Experience, UX)
    Die Benutzerfreundlichkeit, auch bekannt als User Experience (UX), bezieht sich auf die Gesamterfahrung, die ein Nutzer hat, wenn er eine Website oder eine Anwendung benutzt. Es geht darum, wie einfach oder angenehm die Interaktion mit der Website oder Anwendung ist.
    Ein gutes UX-Design berücksichtigt die Bedürfnisse und Erwartungen der Benutzer und stellt sicher, dass die Website oder Anwendung diese erfüllt oder übertrifft. Es kann dazu beitragen, die Zufriedenheit der Benutzer zu erhöhen, ihre Bindung zu verbessern und ihre Wahrscheinlichkeit, bestimmte Aktionen (wie einen Kauf) durchzuführen, zu erhöhen.
  • Blog
    Blog ist die Kurzform von Weblog. Ein Weblog setzt sich zusammen aus den Begriffen „Web“ und „Log“. Log kommt von Logbuch und meint eine tagebuchartige geführte Aufzeichnung von Beiträgen. Personen, die ein Weblog betreiben, nennt man umgangssprachlich Blogger.
  • Bookmark
    Englischer Begriff für Lesezeichen. Hilfsmittel, um im Browser schnell wieder eine bestimmte Webseite zu finden, analog zu einem Lesezeichen in einem Buch.
  • Browser
    Jenes Programm, mit dem Sie surfen, also zum Beispiel Mozilla Firefox, Edge, Safari, Google Chrome oder Opera. Damit „brausen“ Sie gewissermassen durch das Web.
  • Cache
    Ein besonderer Speicher im Browser, der zum Zwischenspeichern von Internetseiten verwendet wird. So richten Browser einen Cache auf der Festplatte des Users ein, um die Ladezeiten zu reduzieren. Beim Zugriff auf eine Webseite prüft der Browser zunächst, ob bereits eine Version im lokalen Cache liegt, und vergleicht die Webseite auf etwaige Änderungen.
  • Cardware
    Wenn eine Software als Cardware läuft, können Sie das Programm gratis nutzen. Die einzige Bedingung lautet: Sie müssen an den Autor eine Postkarte schicken.
  • Chat
    Software, mit der Sie sich via Tastatur (und/oder via Mikrofon und Lautsprecher) mit anderen Anwendern unterhalten können.
  • Chatbots
    Chatbots sind computergenerierte Programme, die menschenähnliche Dialoge im Chat-Format führen können. Sie gewinnen immer mehr an Bedeutung im Kundenservice und stellen einen wesentlichen Aspekt der zukünftigen Entwicklung dieses Sektors dar. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und spezifischer Software sind Chatbots in der Lage, Kundenanfragen zu beantworten, Unterstützung zu leisten und Informationen bereitzustellen. Dies ermöglicht es Unternehmen, einen 24/7-Kundenservice anzubieten. Chatbots können in die Website eines Unternehmens integriert werden und unterstützen Kunden dabei, auf schnelle und effiziente Weise Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. Sie können auch bei der Lead-Generierung und beim Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen hilfreich sein. Aufgrund ihrer Fähigkeit, gleichzeitig mit mehreren Kunden zu interagieren, können Chatbots eine hohe Anzahl von Kundenanfragen bearbeiten, ohne dass lange Wartezeiten entstehen.
    Obwohl Chatbots nicht in der Lage sind, alle Situationen zu bewältigen und in komplexeren Fällen immer noch menschliche Intervention erforderlich sein kann, stellen sie eine wertvolle Ergänzung zum Kundenservice dar. Sie bieten Unternehmen die Chance, ihren Kundenservice zu optimieren und effizienter zu gestalten. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Chatbots als Ergänzung zum menschlichen Kundenservice betrachtet werden sollten und nicht als dessen Ersatz.
  • Chronik
    In der Chronik Ihres Browsers können Sie sehen, wo Sie in den vergangenen Tagen surften.
  • Computer Vision
    Computer Vision ist ein Fachgebiet der künstlichen Intelligenz, das Computern ermöglicht, einzelne Objekte in Bildern, Videos und anderen visuellen Daten zu erkennen. Es nutzt computergestützte Algorithmen, um Bilder und Videos zu analysieren und daraus bedeutsame Erkenntnisse zu gewinnen.
    Computer Vision findet Anwendung in Bereichen wie Gesichtserkennung, Objektverfolgung, Roboternavigation, medizinischer Bildanalyse und vielem mehr. Es ist zudem ein bedeutendes Werkzeug in verschiedenen Branchen, vom Gesundheitswesen bis zum Einzelhandel.
  • Cookie
    Keks. Kleine Informationshappen, die von einer Website im Browserverzeichnis angelegt werden. Sie dienen insbesondere dazu, einen Anwender bei einem erneuten Besuch auf einer Website wiederzuerkennen.
  • CrowdFunding
    Steht für Schwarmfinanzierung. Hat jemand scheinbar eine gute Idee, aber kein Geld für die Realisierung: Er wird seine Idee auf einer CrowdFunding-Plattform vorstellen. Er hofft, dass genügend Personen das Projekt vorfinanzieren und dafür mit einem Produkt oder Rabatt belohnt werden. Es bleibt ein Restrisiko, dass das Projekt stirbt und das Geld danach weg ist.
  • Customer Experience (CX)
    Die Customer Experience ist die Summe der gesammelten Erfahrungen des Kunden. Customer Experience geht weiter als die User Experience und berücksichtigt zudem wie faire und transparente Preisgestaltung, Werbemassnahmen, das Markenimage, Bestell- und Abwicklungsprozesse sowie die Produktgestaltung bis hin zur Kundenkommunikation.
  • DAU
    Steht für den dümmsten anzunehmenden User (Anwender).
  • Deep Learning
    Deep Learning ist ein Fachgebiet innerhalb des maschinellen Lernens, das es KI-Systemen ermöglicht, durch die Auswertung umfangreicher Datenmengen anspruchsvolle Aufgaben zu erlernen. Dabei kommt eine Form von künstlichen neuronalen Netzwerken namens Deep Neural Network (DNN) zum Einsatz, um Daten zu verarbeiten und Vorhersagen zu generieren.
  • Download
    Herunterladen einer Datei vom Internet auf Ihren eigenen Computer.
  • Egogooglen
    Suche in der Suchmaschine Google nach sich selbst, beispielsweise „Klaus Richter“ Zürich
  • FAQ
    Steht für Frequently Asked Questions und ist eine Liste mit häufig gestellten Fragen und deren Beantwortung. FAQs finden Sie vorwiegend auf grösseren Websites. Bevor Sie fragen, lesen Sie diese Liste durch.
    Ein Beispiel
  • Favorit
    Synonym von Bookmark.
  • Fediverse
    Das Fediverse ermöglicht es, ein einzelnes Benutzerkonto auf einer seiner Plattformen zu erstellen, um mit Nutzern anderer Plattformen im Fediverse zu kommunizieren, ohne zusätzliche Konten einrichten zu müssen. Dies wird durch spezielle Kommunikationsprotokolle realisiert, die die Plattformen miteinander vernetzen, wodurch die föderierte Identität und Inhalte über die verbundenen Plattformen und Instanzen geteilt werden können. Dies unterscheidet sich von geschlossenen sozialen Netzwerken wie Twitter oder Facebook, wo Benutzer separate Konten in jedem Netzwerk anlegen müssen, um mit anderen Nutzern dort zu interagieren.
  • File Transfer Protocol (FTP)
    Steht für File Transfer Protocol und ist ein standardisiertes Protokoll, mit dem Dateien auf den Web-Server geladen respektive heruntergeladen werden. Per FTP-Software kann man den eigenen Internetauftritt aktualisieren.
  • Flatrate
    Internetzugriff zum Pauschaltarif.
  • Forum
    Diskussionsort im Internet. Anwender stellen Fragen und andere helfen so gut wie möglich.
  • Fraggles
    Es handelt sich hier um fragmentierte, in kleine Einheiten zerlegte Informationen, die direkt auf der Suchergebnisseite von Google angezeigt werden.
  • Frame
    Mit einem Frame (Rahmen) können mehrere Internetseiten auf dem Bildschirm angezeigt werden. Eventuell lassen sich die einzelnen Seiten einzeln scrollen (bewegen). Frames gelten als out.
  • Freebies
    Gratis-Angebote, die Surfer auf eine Website locken und zur Angabe Ihrer E-Mail-Adresse verlocken. Freebies sind digitale Geschenke.

Das All-IN-ONE-TOOL

  • Googeln
    Synonym fürs Suchen in einer Suchmaschine. Dieses Wort ist deshalb entstanden, weil die Suchmaschine Google so populär ist.
  • Hamburger-Menü
    Hamburger MenüDarunter versteht man die drei waagrechten, parallel zueinander platzierten Striche, die für die Navigation von mobilen Seiten genutzt werden. Sie erinnern an einen Hamburger.
  • Homepage
    Wird von Laien oft als Begriff für einen Internetauftritt verwendet, was oft zur Verwirrung führt. Die Homepage ist nur die erste Seite eines Internetauftritts, die Startseite.
  • HTML
    Abkürzung für HyperText Markup Language. Enthält Formatierungsanweisungen für die klassischen Internetseiten. HTML ist keine Programmiersprache, sondern lediglich eine Seitenbeschreibungssprache.
  • HTTPS
    Beim HTTPS-Protokoll werden die Daten, die Sie auf einer Website eingeben, bei der Übertragung zum Web-Server verschlüsselt.
  • Impressum
    Im Impressum stehen Informationen über die Betreiber eines Internetauftritts.
  • Infostealer
    Ein Infostealer ist eine Art von Malware, die darauf ausgelegt ist, vertrauliche Informationen von einem infizierten Computer zu stehlen. Diese Informationen können Passwörter, Finanzdaten, persönliche Identifikationsdaten und andere sensible Informationen umfassen. Infostealer können auf verschiedene Weise arbeiten, beispielsweise durch Aufzeichnen von Tastatureingaben (Keylogging), Durchsuchen von Dateien auf dem Computer oder Ausspionieren von Internetaktivitäten. Ihr Ziel ist es oft, Zugang zu Online-Konten, Bankkonten oder Identitäten zu erlangen, um finanziellen Betrug oder Identitätsdiebstahl zu begehen. Es ist wichtig, geeignete Sicherheitsmassnahmen zu treffen, um sich vor solchen Bedrohungen zu schützen, wie die Verwendung von Antivirensoftware und das regelmässige Aktualisieren von Software.
  • Internet of Things (IOT)
    Dabei handelt es sich um alltägliche Geräte (Kühlschränke, Webcam, Toaster, etc.), die mit dem Internet verbunden sind.
  • IP-Adresse
    Eindeutige Identifikationsnummer eines Rechners im Internet.
  • Künstliche Intelligenz
    Prinzipiell kann künstliche Intelligenz (KI) als eine Technologie betrachtet werden, die es Maschinen ermöglicht, menschenähnliches Denken und Handeln zu vollziehen. KI-Systeme sind darauf ausgelegt, aus ihrer Umgebung und ihren Erfahrungen zu lernen und ihr Verhalten entsprechend anzupassen.
  • Lesezeichen
    Deutsches Synonym von Bookmark.
  • Log-in
    Das Log-in ist eine Benutzerkennung, die Sie in Passwortbereichen benötigen. Zum Log-in gehört ein dazugehöriges Passwort.
  • Malvertising
    Bei Malvertising wird Schadcode in scheinbare, konventionelle Werbeanzeigen eingestreut. Sich gegen diesen Schadcode zu schützen, ist schwerer als gedacht. Oftmals reicht es, das blosse Laden der Webseite („Drive-by-Download“), um sich zu infizieren.
  • Maschinelles Lernen
    Maschinelles Lernen (ML) ist eine Art der künstlichen Intelligenz, bei der Computer aus Daten lernen können, ohne explizit programmiert zu werden. ML basiert auf Algorithmen, die Muster in den Daten erkennen und basierend auf diesen Mustern Vorhersagen treffen können.
    Durch den Einsatz von ML-Algorithmen können Trends in Daten identifiziert, Anomalien entdeckt und Vorhersagen über zukünftige Ereignisse gemacht werden. ML ermöglicht präzisere Empfehlungen von Kundenprodukten, die Verarbeitung natürlicher Sprache, die Erkennung von Bildern und die Steuerung von Robotern. Ansonsten kann maschinelles Lernen auch zur Betrugserkennung eingesetzt werden.
  • Metasuchmaschine
    Eine Metasuchmaschine sucht nicht selbst, sondern lässt suchen. Die von Ihnen gesuchten Begriffe werden an mehrere konventionelle Suchmaschinen weitergeleitet. Die Ergebnisse werden eingesammelt und nach einem eigenen Sortierschlüssel wieder ausgegeben.
  • Mixed Content
    Sichere, respektive verschlüsselte Websites beginnen mit https. Beispielsweise: https://kundennutzen.ch/
    Darin sind die Bilder eingebunden. Und hier kann es Mixed Content geben, gemischte Inhalte: Das ist dann der Fall, wenn ein Foto zum Beispiel an der Adresse http://kundennutzen.ch/bild.jpg liegt. Das ist eine unsichere Verbindung, der Webauftritt mischt Inhalte von sicheren Verbindungen mit solchen von unsicheren Verbindungen. Solche Probleme muss man unbedingt lösen.
  • Natürliche Sprachverarbeitung (NLP)
    Die Disziplin, die sich mit der Verarbeitung von natürlicher Sprache befasst, ist als Computerlinguistik oder linguistische Datenverarbeitung bekannt. Innerhalb des KI-Feldes wird jedoch häufig der englische Begriff Natural Language Processing (NLP) universell verwendet.
  • Netiquette
    Zusammensetzung aus Net und Etikette. Ein Netz-Knigge für angemessenes und anständiges menschliches Verhalten im Internet.
  • Newbie
    Dieser Begriff kennzeichnet einen Internetneuling.
  • Newsletter
    Die Newsletter sind periodisch versendete E-Mails an eine mehr oder weniger gleichbleibende Gruppe von Adressaten. Sie enthalten meist kurze Meldungen, Unternehmens- oder Produktnachrichten zu bestimmten Themen. Per Link gelangt der Empfänger zu ausführlichen Berichten oder Angeboten auf Webseiten.
  • PDF
    Die Abkürzung PDF steht für „Portable Document Format“ und ist ein häufig anzutreffendes Dateiformat. Zum Betrachten dieser Dateien brauchen Sie ein Plug-in (Adobe Acrobat Reader).
  • Plug-in
    Zusatzprogramm im Browser, um spezielle Dateiformate auswerten zu können oder zusätzliche Fähigkeiten zu erwerben.
  • Portal
    Eine virtuelle Plattform für ein bestimmtes Thema oder Branche. Hier treffen sich Menschen mit gemeinsamen Interessen.
  • Posten
    Einen Beitrag in einem Diskussionsforum leisten resp. einen Beitrag in einer Mailing-Liste oder einem Blog schreiben.
  • Passkeys
    Passwörter waren gestern. Mit Passkeys wird das Anmelden bei Websites und Apps einfach, schnell und sicher. Viele Plattformen unterstützen das neue Verfahren bereits. Sie müssen lediglich einen Benutzernamen wählen und Ihr Browser bietet an, einen Passkey für Ihren Account zu erstellen. Dieser wird sicher auf Ihrem System gespeichert und schützt Sie zuverlässig vor unautorisierten Zugriffen. Ein Passwort und ein zweiter Faktor sind nicht mehr erforderlich. Sie können sogar für bereits bestehende Accounts einen Passkey nachträglich erstellen. Probieren Sie es aus und sichern Sie sich optimal ab!
  • Ratter
    Ratter hacken Computer und spionieren ihre Opfer über die Webcam aus.
  • RSS
    RSSRSS steht für Really Simple Syndication. RSS erlaubt Internetanwendern mit einem geeigneten Leseprogramm, Inhalte aus dem Internet automatisch abzurufen. RSS ist ein standardisiertes Dateiformat zur einfachen Weitergabe von Web-Inhalten. Auf vielen Websites signalisieren Logos wie RSS oder XML eine RSS-Datei. Das Logo ist ein Verweis auf die URL der RSS-Datei. Diese Datei enthält eine Auflistung der Inhalte; entweder nur ein Auszug des Inhaltes mit einem Link zum Beitrag oder den gesamten Beitrag.
  • Short URL
    Hier geht es um eine gekürzte Webadresse.
  • Sitemap
    Inhaltsverzeichnis eines Internetauftritts. Zeigt mehr oder weniger auf einen Blick die Struktur einer ganzen Website an. Ein Beispiel
  • Skip Intro
    Einige Websites haben auf der Startseite eine Animation. Falls Sie diese Animation schon mal gesehen haben, respektive nicht sehen wollen, können Sie mit einem Klick auf „Skip Intro“ diese Animation einfach überspringen. Doch sollte Animationen sind in dieser Form kaum mehr anzutreffen.
  • Skype, skypen
    Software, mit der Sie über das Internet telefonieren können. Per Skype können Sie mittels einer Webkamera Ihren Gesprächspartner sehen.
  • Smiley
    Gefühlsregungen via Tastatur zeigen, zum Beispiel 🙂 :-((
  • Spam
    Lästige und unverlangte Werbe-E-Mails. Synonyme: UCE, Junk-Mails, Werbemüll.
  • Suchkatalog
    Ermöglicht die Suche nach Informationen im Internet anhand von Themenrubriken.
  • Suchmaschine
    Ermöglicht die Suche nach Informationen im Internet anhand von Stichwörtern. Beispiele: google.ch oder bing.ch.
  • Surfen
    Internetsurfen, oft einfach als Surfen bezeichnet, bezieht sich im Deutschen auf das nacheinander Ansehen verschiedener Websites im Internet.
  • Tablet
    Ein Computer, der lediglich aus einem kleineren, flachen Bildschirm besteht. Beispiel: der Kindle von Amazon.
  • Tabs
    Tabs sind diverse Arbeitsblätter respektive Reiter in einem Browser. Jeder dieser Tabs kann eine andere Internetadresse anzeigen. So kann der Surfer gelegentlich von Reiter zu Reiter springen.
  • Toggles
    TogglesEin Toggle ist ein grafischer Kippschalter, der etwas aktiviert oder deaktiviert.
    Je nach Zustand wird die Farbe aktiviert oder eben nicht.
  • Upload
    Das Gegenteil von Download: das Hochladen einer Datei vom eigenen Computer ins Internet.
  • URL
    Steht für Uniform-Resource-Locator und ist eine Internetadresse wie https://kundennutzen.ch
  • URL-Shortener
    oder URL-Verkürzer macht lange und unübersichtliche Links kürzer. Details
  • User Experience (UX)
    Unter UX versteht man das Erscheinungsbild, die Interaktionsmöglichkeiten mit einem Anbieter und der Informationsarchitektur, es geht um die Gestaltung und Bedienung relevanter Touchpoints wie einem Webshop auf den unterschiedlichen Devices.
  • Virtual Reality
    Komplett virtuelle Welt.
  • Warenkorbsystem
    In einem Online-Shop kann der Kunde einzelne Artikel auswählen und mit einem Klick in eine Kaufliste eintragen. Diese Zusammenstellung wird Warenkorb oder Einkaufswagen genannt. Der Käufer kann den Inhalt des Warenkorbs ansehen, den Preis prüfen und am Ende mit einem einzigen Mausklick alle Produkte respektive Dienstleistungen bestellen.
  • Web 2.0
    Oberbegriff für eine neue Generation von Internetangeboten, die nicht zentral erstellt werden, sondern dezentral von den Nutzern selbst – etwa in Form von sozialen Plattformen. Web 2.0 ist also keine Technologie, sondern eine Haltung.
  • Webmaster
    Der Webmaster ist verantwortlich für die technische Funktionalität (und oftmals für den Inhalt) eines Internetauftritts.
  • Webseite
    Einzelne Seite auf einem Internetauftritt.
  • Website
    Alle Seiten eines Internetauftritts. Wird von Laien fälschlicherweise Homepage und Webseite genannt.
  • WWW
    Das World Wide Web ist ein Teil des Internets, wo Besucher Internetseiten besuchen können.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)
    Beim Anmelden zu einem Online-Dienst benötigt man in der Regel eine E-Mail-Adresse und ein Passwort. Beim 2FA muss man zusätzlich noch einen Code eingeben, den man zum Beispiel via SMS erhält.

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Verfolgen Walter B. Walser:

Online-Mar­ke­ting-Mana­ger

Seit 1995 hat Walter B. Walser Erfahrung mit dem Internet. Im Jahr 2001 gründete er das Magazin kundennutzen.ch, das sich auf praktisches Online-Marketing und Online-Tools konzentriert. Als Agenturleiter hat er Unternehmern geholfen, die Effektivität ihrer Website um 100% zu steigern. Darüber hinaus beriet Walser kleine Unternehmen bei ihrem Internetauftritt und spezialisierte sich auf die Pflege und Optimierung von Websites. Zu seinen Interessen gehören Umweltschutz und Geopolitik.