Tipps für smarte Downloadbereiche auf dem Webauftritt

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Online-Mar­ke­ting: Down­loads bereit­stellen

Ein Downloadbereich macht sich auf einer Webpräsenz immer gut, denn kleine Ge­schenke erhalten be­kannt­lich die Freund­schaft (respektive Kund­schaft). Mit den folgen­den Tipps macht die Rubrik zum Herunter­laden von Dateien und Ge­schen­ken den Besuchern noch mehr Freude. Befolgen Sie diese Tipps für noch zu­frie­denere Be­sucher.

DownloadbereichBild: Gerd Altmann auf Pixabay.com

Tipps, Tricks und Beispiele

  • Ideen
    ➤ PDF-Dateien
    ➤ Bildschirmhintergründe
    ➤ Klingeltöne
    ➤ Videos
    ➤ Infografiken
    ➤ Mindmaps
  • Dateiname
    Nennen Sie den Dateinamen inkl. Dateierweiterung (wie agb.pdf). Bei eher exo­tischen Formaten schreiben Sie da­zu, um welches Format es sich handelt. So weiss der Anwender im Voraus, ob er die Datei nach dem Down­load wirk­lich öffnen kann.
  • Grösse der Datei
    Nennen Sie die Grösse der Datei in KB oder MB. Nicht jeder hat einen schnellen Internetzugang. Je nach Grösse überlegt sich der Surfer schon mal, ob er die Datei überhaupt herunter­laden soll. Die Dateigrösse kann bei­spiels­wei­se mit Server-Side-Includes oder PHP auto­ma­tisch ausge­lesen werden.
  • Aktualisierungsdatum
    Nennen Sie das letzte Ak­tualisierungs­datum der Datei. So weiss der Besucher sofort, ob er die Datei beim letzten Besuch schon heruntergeladen hat oder ob es eine neue Ver­sion gibt. Teilen Sie dem Besucher mit, in welchen Ab­ständen das Dokument aktualisiert wird. Aktualisierungs­datum kann mit Server-Side-Inclu­des oder PHP au­to­ma­tisch ausgel­esen werden.
  • Bildschirmhintergründe
    Bieten Sie Bild­schirm­hinter­gründe an, so nennen Sie bitte das entsprechende Bildformat, so 800 x 600 Pixel, 1024 x 768, 1280 x 1024, etc.
  • PDF-Downloads druckopti­mieren
    Falls Sie Dokumente in PDF anbieten, gibt es einige Tipps, die Sie berück­sich­tigen sollten.
    Vor allem private Anwender lieben es nicht besonders, wenn der Drucker riesige Flächen ohne irgendwelchen In­halt grosszügig mit Tinte besprüht. Nehmen Sie Rück­sicht auf das Budget des Anwenders. Vor allem die teu­ren Tinten­patronen und Farblasertoner können das Portemonnaie sehr strapa­zieren.
    Vermeiden Sie die Verwendung von Farben, die bei einem schwarz/weiss-Drucker kaum lesbar sind. Unter­las­sen Sie die Inte­gra­tion vieler Fotos, wenn sie zur Erläuterung des Textes keine Relevanz haben.
  • Bildschirmschoner, Software
    Bieten Sie einen kostenlosen Bildschirmschoner oder sonstige Software an, nennen Sie bitte die tech­nischen Vor­aus­set­zun­gen (notwendi­ges Betriebs­system, Grösse des Festplattenbedarfs) und Hin­weise zur Installation und De­installation der Software.
  • Start-Up-Logo für Smart­phones
    Falls Sie Start-Up-Logos oder Klingeltöne anbieten, unterbreiten Sie bitte Hinweise, wie der Besucher die­se Datei­en am schnellsten auf sein Smartphone kriegt.
  • Fremde Downloads aller Art
    Lesen Sie die Lizenzbestimmungen dieser Downloads und überprüfen Sie, ob Sie diese Da­teien über­haupt zum Her­un­ter­laden anbie­ten dürfen, und wenn ja, unter welchen Be­din­gun­gen.
  • Statistik
    Mit Statistik­sofware wie zum Beispiel Google Analytics können Sie fest­stellen, wie oft die einzel­nen Dateien her­un­ter­geladen wurden.

Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch

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Online-Mar­ke­ting-Mana­ger

Seit 1995 hat Walter B. Walser Erfahrung im Umgang mit dem Internet. Er gründete ein Magazin, kundennutzen.ch, das sich auf praktisches Online-Marketing und Online-Werkzeuge konzentrierte. Als Agenturleiter hatte er Unternehmern geholfen, die Effektivität ihrer Website um 100% zu steigern. Ausserdem hatte Walser kleine Unternehmen in Bezug auf ihre Internetpräsenz beraten und war spezialisiert auf die Wartung und Optimierung von Websites. Zu seinen Interessen gehören Umweltschutz und Geopolitik.