Holen Sie mehr aus Ihren Texten heraus; mindestens 100% mit einer glas­klaren Strate­gie!

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Detaillierter Beitrag zu Ihrem Nutzen mit vielen Beispielen

Im Web entscheiden Sekundenbruchteile, ob ein Text gelesen wird oder nicht. Gerade die Schlagzeile eines Beitrags soll sofort Interesse wecken, sonst ist die Chance auf einen Kontakt vertan. Interessant zu schreien ist nicht einfach. Doch es gibt Wege und Möglichkeiten. Steigen Sie jetzt in das Thema hinein. Allgemein gilt: Texte für das Internet werden auf andere Art geschrieben als für das Papier.

Informationen gemäss Stand vom 1.3.2024

Schreiben, textenBild: Free-Photos auf Pixabay.com

Dieser Beitrag wird Ihnen die wesentlichen Tipps vermitteln, wie Sie Texte im Online-Marketing verwenden können.

“Schreiben ist eine Qual, aber ich betrachte es als Luxus, sich so ausdauernd quälen zu dürfen.”
Peter Bichsel

Inhaltsverzeichnis: Internettexte

Wie wichtig die richtigen Worte sind, zeigt dieser Film

Verkaufsstarke Webseiten enthalten normalerweise

  • eine Schlagzeile (Headline),
    die wirklich für Aufmerksamkeit sorgt.
  • einen Untertitel (Subheadline),
    die die Schlagzeile unterstützt.
  • einen 1. Abschnitt (Teaser)
    Zusammenfassung der Seite mit starker emotionaler Einleitung.
  • Hooks
    Mit einem eröffnenden Hook ziehen Sie Menschen in Ihren Beitrag und Sie schaffen Neugierde. Verwenden Sie emotionale Hoch- oder Tiefpunkte.
  • Cliffhanger
    Mit einem abschliessenden Cliffhanger erzeugen Sie beim Konsumenten Neugier für den nächsten Abschnitt.
    Zum Beispiel: „Wie es in der Praxis funktioniert, erfahren Sie jetzt im nächsten Kapitel.“
  • Fotos, Grafiken und Videos,
    die die Verkaufsbotschaft unterstützen.
  • Textteil
    mit dem Inhalt.
  • Schlussteil
    fordert zu einer Aktivität (Call-to-Action) auf (Bestellen Sie jetzt)
  • ein P.S.
    Das P.S. bietet eine zusätzliche Chance zur Aktivität aufzufordern und nochmals das stärkste Verkaufsargument zu nennen.

Wie Sie erfolgreich für das Internet texten

  • Schlagzeile und gegebenenfalls Untertitel
    Jede Seite, jeder grössere Abschnitt, soll mit einer hervorgehobenen, neugierig machenden Schlagzeile beginnen. Optimalerweise stellen Sie den Leser oder seine Interessen in den Mittelpunkt. Stellen Sie vorwiegend den Mehrwert in den Vordergrund! Die Leser wollen in erster Linie vom Beitrag profitieren. Enttäuschen Sie die Leser nicht.
    Textprofis verwenden oftmals mehr als 50% der Zeit einer Verkaufsseite für die Schlagzeile!
  • 1. Abschnitt (Teaser)
    Nachdem Sie den Leser mit der Schlagzeile aufmerksam gemacht haben, soll der erste Abschnitt so formuliert werden, dass der Leser die ganze Seite lesen will. Wollen Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen, so soll das grösste und knackigste Verkaufsargument an dieser Stelle genannt werden. Zeigen Sie ein Problem auf und versprechen Sie eine Lösung.
    Konkrete Beispiele
  • Vertrauen aufbauen
    Wer etwas im Web verkaufen will, der gewinnt zuerst das Vertrauen des Besuchers. Ohne Vertrauen, kein Verkauf!
  • Fazit am Anfang
    Ein allfälliges Fazit wird am Anfang und nicht am Ende geschrieben. Der Leser soll auf den folgenden Text neugierig gemacht werden.
  • Empathie
    Versetzen Sie sich in den Leser hinein, leiden Sie mit ihm. Schreiben Sie für Ihr Publikum.
  • Der Nutzen steht im Mittelpunkt
    Der Text muss dem Leser einen wirklichen Kundennutzen vermitteln.

“Vermeiden Sie jede Form von Marketing-bla-bla. Denken Sie unbedingt an Ihren USP!”

  • Verständlich bleiben
    Vermeiden Sie, soweit möglich, Fremdwörter und unverständlichen Fachjargon. Wenn die Fremdwörter unumgänglich sind, erklären Sie kurz die Fachwörter.
  • Ehrlich bleiben
    Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können. Übertreiben Sie nicht, halten Sie sich an beweisbare Fakten. Vermeiden Sie Marketinggerede wie: „Wir sind der führende Hersteller“ Oder „bester Produzent von“ etc. Überzeugen Sie Ihre Besucher durch eine ausgezeichnete Website, werden Sie als „Führender Hersteller“ wahrgenommen.
  • Nutzen anstatt Produkte
    Bieten Sie primär nicht die Produkte oder Dienstleistungen an, sondern betonen Sie den Kundennutzen. (Spass, Sicherheit, Image)
  • Emotionen versus Sachlichkeit
    Sachliche Argumente sind gut, aber am Ende entscheiden die Emotionen. Die Texte werden so geschrieben, dass Sie Menschen auf der emotionalen Ebene ansprechen: Ängste, Träume, Eitelkeit, Faulheit.
  • Fehler
    Prüfen Sie den gesamten Text auf Grammatik- und Rechtschreibfehler.
    Jedoch: Besser gelegentlich mal ein Tippfehler, dafür aktuelle Inhalte!
    Zum Glück gibt es im Web viele nützliche Werkzeuge, die beim korrekten Texten helfen.
  • Wenn Sie was wollen
    Fordern Sie den Leser zu einer Handlung (Call-to-Action) auf.
    Zum Beispiel: „Bestellen Sie jetzt den kostenlosen Newsletter“ oder „Profitieren Sie jetzt von dieser Aktion“.
  • Unterhaltung? Aber sicher!
    Gute Texte unterhalten selbstverständlich bestens! Verwenden Sie keine langweiligen Onlinetexte! Diese Texte dürfen lustig sein. Bringen Sie Ihre Leser und die Suchroboter von Google zum Kichern.
  • Preise nennen?
    Ein Thema, welches sehr viele Websitebetreiber beschäftigt: Soll ich die Preise meiner Dienstleistungen nennen? Zu 98% Ja. Und warum?
    ➤ Hat Ihr Angebot hohe Preise, können Sie sich Leute abschrecken, die kein entsprechendes Budget haben. Sie sparen Zeit.
    ➤ Die Website soll alles bieten, was ein guter Verkäufer auch bietet.
    ➤ Der Preis ist einer der wichtigsten Punkte, die ein Besucher wissen will. Möchten Sie dem Besucher diese elementaren Informationen wirklich vorenthalten?
    ➤ Viele Leute googeln nach dem Preis. Ohne Preise erhalten Sie von diesen Personen keine Besuche.
    Wenn Sie Ihren Stundenansatz nicht erwähnen wollen, stellen Sie Paketangebote zusammen.
  • Gutes besser erledigen
    Suchen Sie im Web den besten Artikel (beispielsweise mit influma.com/de) zu dem Thema, über welches Sie selbst schreiben wollen.

“Nun erstellen Sie einen Beitrag, der noch viel besser ist!”

Wie Sie knackige Schlagzeilen formulieren

Die Schlagzeile ist das A und O jedes Beitrages. Wenn die Schlagzeile nicht zum Lesen anspricht, haben Sie keine Chance, dass der Beitrag jemals gelesen wird. Investieren Sie Zeit in eine kräftige Schlagzeile.

  • Die Neugierde wecken
    Wecken Sie die Neugierde des Lesers und versprechen Sie ihm eine kleine Lektion.
  • Keine Punkte
    Setzen Sie keine Punkte.
  • Bei den Schlagzeilen geht es um
    ➤ Selbstinteresse
    ➤ Wecken Sie die Gier
    ➤ Versprechen Sie eine schnelle, einfache Lösung
  • Provozieren Sie und schreiben Sie auffällig
    ➤ „Vor Bundesgericht: 95-jährige Frau verweigert ihrem Mann die ehelichen Pflichten.“
    ➤ „Pudel und sein Halter in der Hundeschule durchgefallen, beide werden jetzt psychologisch betreut.“
    ➤ „Unfall auf dem Bürgersteig: Sehbehinderte Rentnerin verwechselte Blindenhund mit blindem Hund.“
  • Zahlen
    Beliebte Schlagzeilen enthalten eine Zahl. Beispiele:
    ➤ „Buchen Sie 6 Monate – Nutzen Sie 12 Monate“
    ➤ „7 mächtige Quellen, um aus Langweiler-Videos preisverdächtige Hollywood-Streifen zu drehen.“
    ➤ „15 wertvolle Tipps, die dem Leben einen wirklichen Sinn geben.“
    ➤ „17 Pfund abnehmen in 21 Tagen oder Geld zurück“
  • W-Fragen
    Stellen Sie die W-Fragen. Zum Beispiel:
    ➤ „Warum Ihren Kunden egal ist, was Sie zu sagen haben.“
    ➤ „Wie Sie Ihr eigenes E-Book schreiben und 100-fach-Online verkaufen.“
    ➤ „Wie Sie sich mittels Tricks spielend einfach überall einen Rabatt herausschlagen.“
    ➤ „Warum unsere Dienstleistungen wesentlich mehr kosten als beim Mitbewerb.“
  • Nützliches Vorgehen
    ➤ Zielgruppe adressieren
    ➤ Einen Nutzen versprechen
    ➤ Interesse wecken
    ➤ Handlungsaufforderung formulieren
    ➤ „Haben Sie keine Lust auf mehr + Aufregungsthema nennen.“
    ➤ „Nie wieder etwas + negatives nennen. Sie finden Hilfe bei“
    ➤ „Kennen Sie das + Problem des Kunden nennen.”
  • Weitere Tipps
    ➤ Sprechen Sie Emotionen an
    ➤ Versprechen Sie etwas Kostenloses
    ➤ Sprechen Sie eine deutliche Warnung aus
    ➤ Konzentrieren Sie sich auf Vorteile, nicht auf Eigenschaften
    ➤ Ein Versprechen muss glaubhaft sein
    ➤ Nennen Sie Ihren USP
    ➤ Kommunizieren Sie einen starken Nutzen
    ➤ Denken Sie wie Ihre Kunden, nehmen Sie ihre Sichtweise an

Schlagzeilen wie „5 SEO-Tipps“ sagen genau aus, worum es im Beitrag geht. Aber
Problem 1: Ist schon ein wenig bieder, oder?
Problem 2: Meistens eignen sich Tipps nur für absolute Neulinge.

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Was Sie im eigenen Interesse tunlichst vermeiden sollten

  • Zweideutige Begriffe
    Vermeiden Sie zweideutige Begriffe.
  • On dit
    Vermeiden Sie Sätze mit „man“.
  • Werbesprache vermeiden
    Auf vielen Firmenauftritt dominiert ungewollt eine Werbesprache. Vermeiden Sie diese. Schreiben Sie so, als würden Sie mit einem Freund sprechen!
  • Der langweiligste Satz im Web
    Herzlich willkommen auf unserer Homepage“. Sie haben nur wenige Sekunden Zeit, um Ihre Besucher zu überraschen, vergeuden Sie keine Zeit mit Belanglosigkeiten.
  • Versprechen Sie nie etwas,
    was Sie in der Praxis nicht halten!
  • Vermeiden Sie die Wörter „Wir“ und „uns“
    Die Wörter „Wir“ und „uns“ sollten in Ihren Verkaufstexten überhaupt nicht vorkommen.
    Beispiele:
    Statt „Wir bieten Ihnen“ sondern „Sie profitieren von“
    Sollten Sie dennoch das „wir“ einmal benötigen, ersetzen Sie es durch Ihren Firmennamen:
    Statt „Wir stellen Ihnen zur Verfügung“ sondern „Das Hotel Alpenblick in Genf bietet Ihnen“

“Stellen Sie nicht Ihre Firma in den Vordergrund, sondern Ihren potenziellen Kunden!”

  • Alte Inhalte
    unbedingt entfernen oder aktualisieren.
  • Füllwörter
    Vermeiden Sie Füllwörter wie
    ➤ auch
    ➤ dann
    ➤ eigentlich
    ➤ einfach
    ➤ gar
    ➤ gewissermassen
    ➤ offenbar
    ➤ relativ
    ➤ ziemlich

“Derjenige, der mit Tinte schreibt ist nicht mit demjenigen zu vergleichen der mit seinem Herzblut schreibt!”
Khalil Gibran

Was sind die Geheimnisse der Gestaltung?

  • Grundlagen
    Unterstreichen Sie den Text nie (ist Hyperlinks vorbehalten) und lassen Sie einen Text nicht blinken (nervt garantiert jeden Leser). Unterstreichen ist eine Erfindung aus dem Zeitalter der Schreibmaschinen, um einen Titel hervorzuheben. Diese veraltete Methode ist seit 40 Jahren out. Sie haben heute bessere Möglichkeiten wie grössere Schrift oder fett zu schreiben.

“Unterstreichen Sie Ihren Text nie, nie, nie! Wer unterstreicht, trinkt auch Cola light!”

  • Nicht jeder hat Adleraugen
    Vermeiden Sie eine zu kleine Schrift. Kleine Schriften wirken niedlich, sind allerdings für viele Menschen nur sehr schwer lesbar.
  • Spalten
    Verwenden Sie keine zu langen Zeilen, sondern arbeiten Sie mit Spalten.
  • Texte gut leserlich halten
    Schreiben Sie keine zu langen Abschnitte. Gerade auf Smartphones erhalten Sie sonst ganze Seiten ohne Weissraum. Untergliedern Sie den Text mit Zwischenüberschriften. Verwenden Sie linksbündigen Text, zentrieren Sie aber nicht. Benutzen Sie maximal zwei Schriften und wenig Farben.
  • Lesbarkeit hat Priorität vor exorbitantem Design
    Wählen Sie einen lesefreundlichen, hellen Hintergrund und bieten Sie eine optimierte Druckversion an.
  • Aufzählungen
    Verwenden Sie Bullets anstatt überlanger Sätze.
  • Zeilenabstand
    Generieren Sie genügend Weissraum, indem Sie einen passenden Zeilen- und Zeichenabstand schaffen.
  • Weitere Möglichkeiten
    zur Gestaltung des Textes sind zum Beispiel inverse Überschriften, Schatten-Effekte und Kapitälchen.

“Schreiben ist einfach, Sie brauchen nur die falschen Wörter weglassen.”
Mark Twain

Das Internet mediengerecht nutzen

Reiner, nackter Text ist auf die Länge sehr langweilig. Vermeiden Sie Bleiwüsten! Ergänzen Sie den Text, sofern sinnvoll, mit aussagefähigen:

  • Grösseren und (farbigen) Titeln und Untertiteln
  • Aufzählungen
  • Nummerierte Aufzählungen
  • Ein starkes Post Scriptum (PS)
  • Fotos / Bildergalerien
  • Infografiken
  • Diagramme
  • Statistiken
  • Daten visualisieren, beispielsweise per tableau.com
  • Mindmaps
  • Comics
  • Collagen
  • Schlagwortwolken
  • Tabellen
  • Landkarten
  • Videos
  • Animierte Videos, beispielsweise per goanimate.com
  • Animationen
  • Downloads wie Excel-, Word- und PDF-Dateien
  • Zitate
  • Quiz
  • Zeitleisten (Timelines)
  • Effekte per CSS (Cascading Stylesheets) und JavaScript

Genügend Beispiele finden Sie auf diesen Websites, die es vorbildlich umsetzen:

Mit welchen Tools können Sie interaktive Inhalte gestalten?

Sehen wir uns einige dieser Online-Werkzeuge einmal näher an:

  • Placeit (E)
    Wer hat für eine Präsentation eines neuen Layouts nicht schon mal einen passenden Rahmen benötigt. Statt einfach nur das Layout zu zeigen, sieht es meist besser aus, wenn Sie dies auf einem Laptop-Bildschirm oder einem anderen Bildschirm zeigen. So bekommen die Besucher einen besseren Eindruck. Auf diesem Server gibt es diverse Bildvorlagen von Monitoren, Handys, Tablets, Smartphones und Unterlagen auf Papier (Broschüren, Couverts, Becher) und auf Kleidungsstücken. Vorlage auswählen, ein gewünschtes Bild hochladen und mit einem Text oder einem speziellen Effekt versehen. Fertig! Der Dienst ist kostenpflichtig. Entweder $8.- pro Grafik oder $29.- pro Monat.
    placeit.net
    Placeit
  • Infografiken mit Piktochart (E) erstellen
    Infografiken sind schon seit vielen Jahren einwandfrei geeignet, komplexere Zusammenhänge oder Statistiken darzustellen. Um die Arbeit zu vereinfachen, stehen über 500 Vorlagen zur Verfügung! Dieser Dienst ist kostenpflichtig, beinhaltet im Grundangebot jedoch einige kostenlose Grafiken.
    piktochart.com
  • Eine Art Imagemaps mit Thinglink (E)
    Dieser nützliche Onlinedienst ermöglicht es, Bilder mit multimedialen Inhalten zu verknüpfen. So können Sie eine Infografik mit Statistiken verknüpfen oder Videos in eine Aufbauanleitung einbauen. Für den vollen Funktionsumfang wird ein kostenpflichtiges Abo benötigt.
    thinglink.com
    Imagemaps
  • Pablo (E)
    Pablo ist ein hilfreicher Dienst, der Bilder für Social Media Beiträge oder Zitate binnen 30 Sekunden erstellt. Pablo kombiniert Bilder mit einem Text und einer Schlagzeile. Dabei können Sie auf Stock-Fotos oder auf eigene Fotos im .jpg oder .png-Format zurückgreifen. Neben unterschiedlichen Textfarben und Schriftarten stehen Icons zur Verfügung oder Sie integrieren ein Logo in die Grafik.
    pablo.buffer.com
    Wer die Bedürfnisse erkennt, ...
  • Live Daten auf der Seite anzeigen (3)
    Wer Beiträge mit Zahlen ergänzen kann, der ist mit diesem Online-Tool versorgt. Mit diesem Google-Werkzeug erstellen Sie Diagramme, die live beim Aufrufen der Webseite generiert werden. Ein Beispielcode wird mitgeliefert, den Sie für eigene Bedürfnisse anpassen. So gibt es beispielsweise
    ➤ Balkendiagramme
    ➤ Liniendiagramme
    ➤ Kreisdiagramme
    ➤ Geografische Karten
    ➤ Organigramme
    ➤ Tabellen
    ➤ Zeitleisten
    ➤ Tachoanzeigen
    ➤ Kalenderdiagramme
    ➤ Wasserfalldiagramme
    developers.google.com/chart
  • Zeiten Leiste erstellen (E)
    Mit diesem Generator erstellen Sie sich eine Zeiten-Leiste. Zum Aufbau der Leiste verwenden Sie eine Vorlage. Zum Schluss erhalten Sie einen Code, den Sie in die eigene Website integrieren.
    timeline.knightlab.com
  • Quiz mit Zzzr (E)
    Erstellen Sie ein Quiz und integrieren Sie es in Ihren Internetauftritt. Das Grundangebot ist kostenlos.
    qzzr.com
  • Vorher-Nachher-Bilder (3)
    Solche zeitversetzten Bilder erstellen Sie mit dem Online-Tool. Sie eignen sich für Landschafts- und Modebilder sowie für das Storytelling. Siehe Beispiel
    juxtapose.knightlab.com
  • Canva (E)
    Canva ist ein Grafikprogramm, mit dem Sie ohne Vorkenntnisse verschiedene Arten von Grafiken erstellen. Ein grosser Vorteil des Programmes liegt in der Bereitstellung vordefinierter Grössenformate wie Facebook und Twitter Headergrafiken, DIN A4 oder Visitenkarten. Ein weiterer Vorteil liegt in den zahlreich vorhandenen Grafiken, Bildern und sonstigen Designelementen, die Sie in die gewählte Vorlage übernehmen. Canva ist ein kostenpflichtiger Onlinedienst.
    canva.co

Die Geheimnisse der Technik entschlüsselt

  • Querverweise
    Verlinken Sie die einzelnen Texte, sofern sinnvoll. Übertreiben Sie es nicht mit zu vielen Hyperlinks. Verwenden Sie für die Links aussagefähige Texte. Anstatt „Hier klicken“ verwenden Sie zum Beispiel „Zum Kontakt­formular“.
  • Spalten wie bei Tageszeitungen
    Bei Spaltentexten verwenden Sie nicht zu breite Spalten. Ideal sind Spalten im Bereich von 300 bis 400 Pixeln.
  • Keine Abkürzungen in Keywords verwenden
    Damit Kunden Ihre Produkte durch Suchmaschinen finden, dürfen wichtige Schlüsselwörter nicht abgekürzt werden.
    Beispiel: Anstatt „Binde- und Lösungsmittel“ schreiben Sie „Bindemittel und Lösungsmittel“.
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)
    Verwenden Sie die Schlüsselwörter der entsprechenden Seite innerhalb der TAGS h1, h2, h3. Die wichtigen Schlüsselwörter sollen im Text nahe beieinanderstehen. Beachten Sie die wichtigsten Hinweise betreffend der Suchmaschinenoptimierung.
  • Wortwiederholungen
    In guter Korrespondenz verpönt: die gezielte Wiederholung von Schlüsselwörtern in einem Beitrag. Je öfter ein Wort vorkommt, desto höher die Gewichtung des Keywords in Suchmaschinen. Allerdings sollte Sie es dabei nicht übertreiben. Die Keyworddichte sollte den Wert von ca. 3% (das Keyword darf auf 100 Worte nur 3x vorkommen) nicht übersteigen.
    Moderne Suchmaschinen kommen mit Synonymen klar. Somit schreiben Sie bessere Texte.
  • Dialog anstatt Monolog
    Bieten Sie dem Leser eine Dialogmöglichkeit an.
    (E-Mail, Kontaktformular, Umfragen, Kommentarfeld, Chat, Forum)
  • Powerwörter verkaufen
    Falls Sie mit Ihren Seiten etwas verkaufen wollen, lohnt sich der Einsatz von Powerwörtern.

“Wenn etwas leicht zu lesen ist, war es schwer zu schreiben.”
Enrique Jardiel Poncela

Welche mächtigen Powerwörter Sie für Ihre Verkaufstexte verwenden

Hier finden Sie Powerwörter und Textschnipsel, die Aufmerksamkeit erregen. Diese finden Anwendung im Keyword-Advertising. Kombinieren Sie diese Wörter!

  1. Neu
  2. Ankündigung
  3. Beweis
  4. Blitzschnell
  5. Das ist nur der Anfang
  6. Durchbruch, Rekord
  7. Einfach
  8. Eine weitere wichtige Sache
  9. Einladung
  10. Elektrisierend
  11. Endlich!
  12. Entdecken Sie jetzt
  13. Es wird noch besser …
  14. Ergebnis
  15. fast ausverkauft!
  16. Folgen Sie mir
  17. Garantie, garantiert
  18. Geheimnis
  19. Geprüft
  20. Gerückt
  21. Geschenk
  22. Gigantisch
  23. Gratis
  24. Hilfe
  25. Hochwertig
  26. Jetzt, buchen Sie jetzt
  27. Kostenlos, kostenloser Leitfaden, Gratis, Gratis Report, Gratis E-Book
  28. Letzte Chance
  29. Magisch
  30. Mehrwert
  31. nachhaltig
  32. Natürlich
  33. Nur für kurze Zeit
  34. Nur für Sie
  35. Nur heute
  36. Ohne Risiko
  37. Pfiffig
  38. Prickelnd
  39. Schnäppchen
  40. Sicherheit, sicher
  41. Sie
  42. Sofort
  43. solange der Vorrat reicht
  44. So profitieren Sie von
  45. Sparpotenzial nutzen, sparen
  46. Überraschung
  47. Unterstützung
  48. Unvergessliche
  49. Verblüffend
  50. Vertrauen
  51. weil (begründen Sie etwas)
  52. Zahlen Sie weniger, Kosten halbieren
  53. Zusammenstreiche

Die bösen Verben

Umgekehrt gibt es Wörter, die Sie eher vermeiden, weil sie kraftlos sind. So die Verben:

  • Machen
  • Haben und Sein
  • Können, sollen, dürfen, müssen
  • Enthalten

Zusammenfassung

Meine bevorzugte Methode beim Erstellen neuer Texte und Landeseiten lautet:

  • Die richtigen Schlüsselwörter ermitteln
    Ich überlege mir, für welche Keyword-Phase der Beitrag erstellt wird.
  • Knackigen Titel wählen
    Ein langweiliger Titel wird gar nicht angeklickt.
  • Knackigen Teaser
    Ich überlege mir, wieso es sich lohnen soll, den Beitrag zu lesen.
  • Neugier wecken
    Ich verwende Hooks und Cliffhanger.
  • Bebilderung
    Ich suche die Bilder und Videos aus, die zum Beitrag passen.
  • Beispiele zeigen
    Sofern möglich, werden immer Beispiele aus der Praxis gezeigt.
  • Storytelling
    Wenn möglich, wird ein Beitrag in Form einer Geschichte erzählt.
  • Mehrwert bieten
    Klar. Was sonst?
  • SEO
    Die allgemeinen SEO-Massnahmen nicht vergessen.
  • Je nachdem wird ein Beitrag ergänzt
    ➤ mit einem versöhnenden Schluss
    ➤ mit einem P.S.
    ➤ mit Powerwörter
    ➤ mit einer Handlungsaufforderung
  • Zum Schluss
    wird der Beitrag aufgrund einer Checkliste überprüft und vermarktet

Die Checkliste

Diese praktische Checkliste hilft Ihnen, Ihre geschriebenen Texte zu kontrollieren und zu optimieren. Berücksichtigen Sie alle erwähnten Punkte. Dabei werden Sie glücklicherweise nicht alleingelassen – diese praktischen Online-Tools helfen Ihnen, bessere Texte zu generieren. Greifen Sie jetzt einfach zu!

Struktur

☐ Es wurde ein spannender Titel verwendet
☐ Es wurde eine spannende und konkrete Einleitung mit den Schlüsselwörtern geschrieben
☐ Es wurde gegebenenfalls ein Inhaltsverzeichnis generiert
☐ Es wurde ein Fazit oder ein Abschluss verwendet
☐ Es wurde ein PS verwendet
☐ Es wurden Zwischenüberschriften mit Schlüsselwörtern verwendet (maximal 12 Wörter)
☐ Es wurden eventuell Aufzählungen verwendet

Die Details

☐ Füllwörter wurden entfernt (auch, relativ, ziemlich, eigentlich)
☐ Die Sätze sind kurz und knackig
☐ Die Absätze sind kurz (maximal 7 Zeilen)
☐ Die Zeilenlänge auf Lesbarkeit prüfen
☐ Rechtschreibfehler wurden entfernt

☐ Grammatik wurde geprüft
☐ Abkürzungen wurden vermieden oder erklärt
☐ Verwendete Fachbegriffe wurden erklärt
☐ Das Thema wurde breit abgedeckt
☐ Es wurde nicht vom Thema abgeschweift

☐ Substantive wählen, die Bilder im Kopf erzeugen
☐ Es wurden nicht zu viele Keywords ohne Synonyme verwendet
☐ Es wurde nicht versprochen, was nicht gehalten wird
☐ Der Schreibstil passt zur Zielgruppe
☐ Hilfsverben streichen (müssen, können, sollen, würden, möchten, wollen)

☐ Es wurden gegebenenfalls Quellen angegeben
☐ Langweilige Substantive durch Verben ersetzen (Wörter, die auf -keit, -hei und -ung enden)
☐ Die Wörter „wir“ und „uns“ wurden weggelassen

PS

„Zugegeben: Sie haben viele Tipps erhalten. Entweder Sie stürzen sich selbst ins Thema Texten für das Internet oder Sie suchen sich einen Profi-Texter mit nachweislicher (Verkaufs)-Erfahrung im Online-Marketing.“

Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch

Verfolgen Walter B. Walser:

Online-Mar­ke­ting-Mana­ger

Seit 1995 hat Walter B. Walser Erfahrung mit dem Internet. Im Jahr 2001 gründete er das Magazin kundennutzen.ch, das sich auf praktisches Online-Marketing und Online-Tools konzentriert. Als Agenturleiter hat er Unternehmern geholfen, die Effektivität ihrer Website um 100% zu steigern. Darüber hinaus beriet Walser kleine Unternehmen bei ihrem Internetauftritt und spezialisierte sich auf die Pflege und Optimierung von Websites. Zu seinen Interessen gehören Umweltschutz und Geopolitik.