Holen Sie mehr aus Ihren Texten heraus; mindestens 100% mit einer glas­klaren Strate­gie!

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Detaillierter Beitrag zu Ihrem Nutzen mit vielen Beispielen

Im Web entscheiden Sekundenbruchteile, ob ein Text gelesen wird oder nicht. Gerade die Schlagzeile eines Beitrags soll sofort Interesse wecken, sonst ist die Chance auf einen Kontakt vertan. Interessant zu schreien ist nicht einfach. Doch es gibt Wege und Möglichkeiten. Steigen Sie jetzt in das Thema hinein. Allgemein gilt: Texte für das Internet werden anders geschrieben als für das Papier.

Informationen gemäss Stand vom 4.4.2023

Schreiben, textenBild: Free-Photos auf Pixabay.com

Dieser Beitrag wird Ihnen die wesentlichen Tipps vermitteln, wie Sie Texte im Online-Marketing verwenden können.

“Schreiben ist eine Qual, aber ich betrachte es als Luxus, sich so ausdauernd quälen zu dürfen.”
Peter Bichsel

Inhaltsverzeichnis: Internettexte

Wie wichtig die richtigen Worte sind, zeigt dieser Film

Verkaufsstarke Webseiten enthalten normalerweise …

  • eine Schlagzeile (Headline),
    die wirklich für Auf­merk­sam­keit sorgt.
  • einen Untertitel (Sub­head­line),
    die die Schlagzeile unter­stützt.
  • einen 1. Abschnitt (Teaser)
    Zusammenfassung der Seite mit starker emotionaler Ein­leitung.
  • Hooks
    Mit einem eröffnenden Hook ziehen Sie Menschen in Ihren Beitrag und Sie schaffen Neu­gierde. Verwenden Sie emotionale Hoch- oder Tief­punkte.
  • Cliffhanger
    Mit einem abschliessenden Cliffhanger erzeugen Sie beim Konsumenten Neu­gier für den nächsten Abschnittt.
    Zum Beispiel: „Wie es in der Praxis funktioniert, erfahren Sie jetzt im nächs­ten Kapitel.“
  • Fotos, Grafiken und Videos
    die die Verkaufsbotschaft unterstützen.
  • Textteil
    mit dem Inhalt.
  • Schlussteil
    fordert zu einer Aktivität (Call-to-Action) auf (Bestellen Sie jetzt, …)
  • ein P.S.
    Das P.S. bietet eine zusätzliche Chance zur Aktivität aufzu­for­dern und nochmals das stärkste Verkaufsargument zu nen­nen.

Wie Sie erfolgreich für das Internet texten

  • Schlagzeile und gege­benen­falls Untertitel
    Jede Seite, jeder grössere Abschnitt, soll mit einer her­vorgehobenen, neugierig machenden Schlagzeile be­ginnen. Opti­malerweise stellen Sie den Leser oder seine Interessen in den Mittel­punkt. Stellen Sie vor allem den Mehr­wert in den Vordergrund! Die Leser wollen in erster Linie vom Beitrag profi­tieren. Enttäuschen Sie die Leser nicht.
    Textprofis verwenden oftmals mehr als 50% der Zeit einer Verkaufsseite für die Schlag­zeile!
  • 1. Abschnitt (Teaser)
    Nachdem Sie den Leser mit der Schlag­zeile aufmerksam gemacht haben, soll der erste Abschnitt so formuliert wer­den, dass der Leser die ganze Seite lesen will. Wollen Sie ein Produkt oder eine Dienst­leistung verkaufen, so soll das grösste und knackigste Verkaufs­argu­ment an dieser Stelle genannt wer­den. Zeigen Sie ein Problem auf und ver­sprechen Sie eine Lösung.
    Konkrete Beispiele
  • Vertrauen aufbauen
    Wer etwas im Web verkaufen will, der gewinnt zuerst das Vertrauen des Be­suchers. Ohne Vertrauen, kein Ver­kauf!
  • Fazit am Anfang
    Ein allfälliges Fazit wird am Anfang und nicht am Ende geschrieben. Der Leser soll auf den folgenden Text neu­gierig gemacht werden.
  • Empathie
    Versetzen Sie sich in den Leser hinein, leiden Sie mit ihm. Schreiben Sie für Ihr Publikum.
  • Der Nutzen steht im Mittelpunkt
    Der Text muss dem Leser einen wirklichen Kundennutzen vermitteln.

“Vermeiden Sie jede Form von Marketing-bla-bla. Denken Sie unbedingt an Ihren USP!”

  • Verständlich bleiben
    Vermeiden Sie, soweit möglich, Fremd­wörter und unver­ständlichen Fach­jargon. Wenn die Fremdwörter unum­gänglich sind, erklären Sie kurz die Fachwörter.
  • Ehrlich bleiben
    Versprechen Sie nichts, was Sie nicht hal­ten können. Übertreiben Sie nicht, halten Sie sich an beweisbare Fak­ten. Vermeiden Sie Marketinggerede wie: „Wir sind der führende Hersteller…“ Oder „bester Produzent von …“, etc. Überzeugen Sie Ihre Besucher durch eine ausgezeichnete Website, werden Sie als „Führender Hersteller“ wahr­genommen.
  • Nutzen anstatt Produkte
    Bieten Sie primär nicht die Produkte oder Dienstleistungen an, sondern be­tonen Sie den Kundennutzen. (Spass, Sicherheit, Image)
  • Emotionen versus Sachlichkeit
    Sachliche Argumente sind gut, aber am Ende entscheiden die Emotionen. Die Texte werden so geschrieben, dass Sie Menschen auf der emotionalen Ebene ansprechen: Ängste, Träume, Eitelkeit, Faulheit, …
  • Fehler
    Prüfen Sie den gesamten Text auf Gramma­tik- und Recht­schreibfehler.
    Jedoch: Besser ab und zu mal ein Tipp­fehler, dafür aktuelle Inhalte!
    Zum Glück gibt es im Web viele nütz­liche Werk­zeuge, die beim korrekten Texten helfen.
  • Wenn Sie was wollen
    Fordern Sie den Leser zu einer Handlung (Call-to-Action) auf.
    Zum Beispiel: „Bestellen Sie jetzt den kos­tenlosen Newsletter“ oder „Profi­tieren Sie jetzt von dieser Aktion“.
  • Unterhaltung? Aber sicher!
    Gute Texte unterhalten selbst­ver­ständ­lich bestens! Verwenden Sie keine lang­wei­ligen Online­texte! Diese Tex­te dürfen lustig sein. Bringen Sie Ihre Leser und die Such­robo­ter von Google zum Kichern.
  • Preise nennen?
    Ein Thema, welches sehr viele Websitebetreiber beschäftigt: Soll ich die Preise meiner Dienst­leis­tungen nen­nen? Zu 98% Ja. Und Warum?
    ➤ Hat Ihr Angebot hohe Preise, können Sie sich Leute abschrecken, die kein ent­sprechen­des Bud­get ha­ben. Sie sparen Zeit.
    ➤ Die Website soll alles bieten, was ein guter Verkäufer auch bietet.
    ➤ Der Preis ist einer der wich­tig­sten Punkte, die ein Besucher wissen will. Wollen Sie dem Besucher diese ele­men­tare In­for­mation wirk­lich vor­ent­hal­ten?
    ➤ Viele Leute googlen nach dem Preis. Ohne Preise erhalten Sie von diesen Personen keine Besuche.
    Wenn Sie Ihren Stunden­ansatz nicht erwähnen wollen, stellen Sie Paketangebote zusammen.
  • Gutes besser erledigen
    Suchen Sie im Web den besten Artikel (bei­spiels­weise mit influma.com/de) zu dem Thema, über welches Sie sel­ber schreiben wollen.

“Nun erstellen Sie einen Beitrag, der noch viel besser ist!”

Wie Sie knackige Schlagzeilen formulieren

Die Schlagzeile ist das A und O jedes Beitrages. Wenn die Schlagzeile nicht zum Lesen anspricht, haben Sie kei­ne Chance, dass der Beitrag jemals gelesen wird. Investieren Sie Zeit in eine kräftige Schlagzeile.

  • Die Neugierde wecken
    Wecken Sie die Neugierde des Lesers und versprechen Sie ihm eine kleine Lektion.
  • Keine Punkte
    Setzen Sie keine Punkte.
  • Bei den Schlagzeilen geht es um
    ➤ Selbstinteresse
    ➤ Wecken Sie die Gier
    ➤ Versprechen Sie eine schnelle, einfache Lösung
  • Provozieren Sie und schreiben Sie auffällig
    ➤ „Vor Bundesgericht: 95-jährige Frau verweigert ihrem Mann die ehelichen Pflichten“
    ➤ „Pudel und sein Halter in der Hundeschule durchgefallen, beide werden jetzt psychologisch betreut“
    ➤ „Unfall auf dem Bürgersteig: Sehbehinderte Rentnerin verwechselte Blindenhund mit blindem Hund“
  • Zahlen
    Beliebte Schlagzeilen enthalten eine Zahl. Beispiele:
    ➤ „Buchen Sie 6 Monate – Nutzen Sie 12 Monate“
    ➤ „7 mächtige Quellen, um aus Langweiler-Videos preisverdächtige Hollywood-Streifen zu drehen“
    ➤ „15 wertvolle Tipps, die dem Leben einen wirklichen Sinn geben“
    ➤ „17 Pfund abnehmen in 21 Tagen oder Geld zurück“
  • W-Fragen
    Stellen Sie die W-Fragen. Zum Beispiel:
    ➤ „Warum Ihren Kunden egal ist, was Sie zu sagen haben“
    ➤ „Wie Sie Ihr eigenes eBook schreiben und 100-fach Online verkaufen“
    ➤ „Wie Sie sich mittels Tricks spielend einfach überall einen Rabatt herausschlagen“
    ➤ „Warum unsere Dienstleistungen wesentlich mehr kosten als beim Mitbewerb“
  • Nützliches Vorgehen
    ➤ Zielgruppe adressieren
    ➤ Einen Nutzen versprechen
    ➤ Interesse wecken
    ➤ Handlungsaufforderung formulieren
    ➤ „Haben Sie keine Lust auf mehr + Aufregungsthema nennen”
    ➤ „Nie wieder etwas + negatives nennen. Wir hilfen Ihnen bei …”
    ➤ „Kennen Sie das + Problem des Kunden nennen”
  • Weitere Tipps
    ➤ Sprechen Sie Emotionen an
    ➤ Versprechen Sie etwas Kostenloses
    ➤ Sprechen Sie eine deutliche Warnung aus
    ➤ Konzentrieren Sie sich auf Vorteile, nicht auf Eigenschaften
    ➤ Ein Versprechen muss glaubhaft sein
    ➤ Nennen Sie Ihren USP
    ➤ Kommunizieren Sie einen starken Nutzen
    ➤ Denken Sie wie Ihre Kunden, nehmen Sie ihre Sichtweise an

Schlagzeilen wie „5 SEO-Tipps“ sagen genau aus, worum es im Beitrag geht. Aber …
Problem 1: Ist schon ein bisschen bieder, oder?
Problem 2: Meistens eignen sich Tipps nur für absolute Neulinge.

MightyDeals Websitezubehör

Was Sie im eigenen Interesse tunlichst vermeiden sollten

  • Zweideutige Begriffe …
    Vermeiden Sie zweideutige Begriffe.
  • On dit
    Vermeiden Sie Sätze mit „man“.
  • Werbesprache vermeiden
    Auf vielen Firmenauftritt dominiert ungewollt eine Werbesprache. Vermeiden Sie diese. Schreiben Sie so, als wür­den Sie mit einem Freund sprechen!
  • Der langweiligste Satz im Web
    Herzlich willkommen auf unserer Homepage“. Sie haben nur wenige Sekunden Zeit, um Ihre Besucher zu über­raschen, vergeuden Sie keine Zeit mit Belanglosigkeiten.
  • Versprechen Sie nie etwas,
    was Sie in der Praxis nicht halten!
  • Vermeiden Sie die Wörter „Wir“ und „uns“
    Die Wörter „Wir“ und „uns“ sollten in Ihren Verkaufstexten überhaupt nicht vorkommen. Stellen Sie nicht Ihre Firma in den Vordergrund, sondern Ihren potenziellen Kunden!
    Beispiele:
    Statt „Wir bieten Ihnen …“ sondern „Sie profitieren von …“
    Sollten Sie dennoch das „wir“ einmal benötigen, ersetzen Sie es durch Ihren Firmennamen:
    Statt „Wir stellen Ihnen … zur Verfügung“ sondern „Das Hotel Alpenblick in
    Genf bietet Ihnen …“
  • Alte Inhalte
    unbedingt entfernen oder aktualisieren.
  • Füllwörter
    Vermeiden Sie Füllwörter wie
    ➤ auch
    ➤ dann
    ➤ eigentlich
    ➤ einfach
    ➤ gar
    ➤ gewissermassen
    ➤ offenbar
    ➤ relativ
    ➤ ziemlich

“Derjenige, der mit Tinte schreibt ist nicht mit demjenigen zu vergleichen der mit seinem Herzblut schreibt!”
Khalil Gibran

Was sind die Geheimnisse der Gestaltung?

  • Grundlagen
    Unterstreichen Sie den Text nie (ist Hyper­links vorbehalten) und lassen Sie einen Text nicht blinken (nervt ga­ran­tiert jeden Leser). Unterstreichen ist eine Er­findung aus dem Zeitalter der Schreib­maschinen, um einen Titel hervorzuheben. Diese veraltete Methode ist seit 40 Jahren out. Sie haben heute bessere Möglichkeiten wie grös­se­re Schrift oder fett zu schreiben.

“Unterstreichen Sie Ihren Text nie, nie, nie! Wer unterstreicht, trinkt auch Cola light!”

  • Nicht jeder hat Adleraugen
    Vermeiden Sie eine zu kleine Schrift. Kleine Schriften wirken niedlich, sind aller­dings für viele Menschen nur sehr schwer lesbar.
  • Spalten
    Verwenden Sie keine zu langen Zeilen, sondern arbeiten Sie mit Spalten.
  • Texte gut leserlich halten
    Schreiben Sie keine zu langen Abschnitte. Gerade auf Smartphones erhalten Sie sonst ganze Seiten ohne Weiss­raum. Untergliedern Sie den Text mit Zwischen­über­schriften. Verwenden Sie linksbündigen Text, zentrieren Sie aber nicht. Benutzen Sie maximal zwei Schriften und wenig Farben.
  • Lesbarkeit hat Priorität vor exorbitantem Design
    Wählen Sie einen lesefreundlichen, hellen Hintergrund und bieten Sie eine optimierte Druckversion an.
  • Aufzählungen
    Verwenden Sie Bullets anstatt überlanger Sätze.
  • Zeilenabstand
    Generieren Sie genügend Weissraum, indem Sie einen passenden Zeilen- und Zeichenabstand schaffen.
  • Weitere Möglichkeiten
    zur Gestaltung des Textes sind zum Beispiel inverse Überschriften, Schatten-Effekte und Kapitälchen.

“Schreiben ist einfach, Sie brauchen nur die falschen Wörter weglassen.”
Mark Twain

Das Internet mediengerecht nutzen

Reiner, nackter Text ist auf die Länge sehr langweilig. Vermeiden Sie Bleiwüsten! Ergänzen Sie den Text, sofern sinn­voll mit aussa­gefähigen:

  • Grösseren und (farbigen) Titeln und Untertiteln
  • Aufzählungen
  • Nummerierte Aufzählungen
  • Ein starkes Post Scriptum (P.S.)
  • Fotos / Bildergalerien
  • Infografiken
  • Diagramme
  • Statistiken
  • Daten visualisieren beispielsweise per tableau.com
  • Mindmaps
  • Comics
  • Collagen
  • Schlagwortwolken
  • Tabellen
  • Landkarten
  • Videos
  • Animierte Videos beispiels­weise per goanimate.com
  • Animationen
  • Downloads wie Excel-, Word- und PDF-Dateien
  • Zitate
  • Quize
  • Zeitleisten (Timelines)
  • Effekte per CSS (Cascading Style Sheets) und JavaScript

Genügend Beispiele finden Sie auf dieser Website. Websites, die es vorbildlich umsetzen:

Mit welchen Tools können Sie interaktive Inhalte gestalten?

Sehen wir uns einige dieser Online-Werkzeuge einmal näher an:

  • Landkarten online gestalten und drucken
    Reiseveranstalter nutzen StepMap zur Erstellung von personalisierten Reisekarten zur Einbindung in Katalo­gen, Broschüren und Webseiten oder für individuelle Kundenangebote. Der Dienst ist kostenpflichtig.
    stepmap.de
  • Placeit (E)
    Wer hat für eine Präsentation eines neuen Layouts nicht schon mal einen passenden Rahmen benötigt. Statt ein­fach nur das Layout zu zeigen, sieht es meist besser aus, wenn Sie dies auf einem Laptop-Bildschirm oder einem anderen Display zeigen. So bekommen die Besucher einen besseren Eindruck. Auf diesem Server gibt es diverse Bildvorlagen von Monitoren, Handys, Tablets, Smartphones und Unterlagen auf Papier (Broschüren, Cou­verts, Becher) und auf Kleidungsstücken. Vorlage auswählen, ein gewünschtes Bild hochladen und mit einem Text oder einem speziellen Effekt versehen. Fertig! Der Dienst ist kostenpflichtig. Entweder $8.- pro Grafik oder $29.- pro Monat.
    placeit.net
    Placeit
  • Infografiken mit Piktochart (E) erstellen
    Infografiken sind schon seit vielen Jahren sehr gut geeignet, komplexere Zusammenhänge oder Statistiken dar­zu­stellen. Um die Arbeit zu vereinfachen, stehen über 500 Vorlagen zur Verfügung! Dieser Dienst ist kos­tenpflichtig, beinhaltet im Grundangebot jedoch einige kostenlose Grafiken.
    piktochart.com
  • Eine Art Imagemaps mit Thinglink (E)
    Dieser nützliche Onlinedienst ermöglicht es, Bilder mit multimedialen Inhalten zu verknüpfen. So können Sie eine Infografik mit Statistiken verknüpfen oder Videos in eine Aufbauanleitung einbauen. Für den vollen Funk­tions­um­fang wird ein kostenpflichtiges Abo benötigt.
    thinglink.com
    Imagemaps
  • Pablo (E)
    Pablo ist ein hilfreicher Dienst, der Bilder für Social Media Beiträge oder Zitate binnen 30 Sekunden erstellt. Pablo kombiniert Bilder mit einem Text und einer Schlagzeile. Dabei können Sie auf Stock-Fotos oder auf eigene Fotos im .jpg oder .png-Format zurückgreifen. Neben unterschiedlichen Textfarben und Schriftarten stehen Icons zur Ver­fü­gung oder Sie integrieren ein Logo in die Grafik.
    pablo.buffer.com
    Wer die Bedürfnisse erkennt, ...
  • Live Daten auf der Seite anzeigen (3)
    Wer Beiträge mit Zahlen ergänzen kann, der ist mit diesem Online-Tool versorgt. Mit diesem Google-Werkzeug er­stellen Sie Diagramme, die live beim Aufrufen der Webseite generiert werden. Ein Beispielcode wird mitgeliefert, den Sie für eigene Bedürfnisse anpassen. So gibt es beispielsweise
    ➤ Balkendiagramme
    ➤ Liniendiagramme
    ➤ Kreisdiagramme
    ➤ Geografische Karten
    ➤ Organigramme
    ➤ Tabellen
    ➤ Zeitleisten
    ➤ Tachoanzeigen
    ➤ Kalenderdiagramme
    ➤ Wasserfalldiagramme
    developers.google.com/chart/

  • Zeiten Leiste erstellen (E)
    Mit diesem Generator erstellen Sie sich eine Zeiten-Leiste. Zum Aufbau der Leiste verwenden Sie eine Vorlage. Zum Schluss erhalten Sie einen Code, den Sie in die eigene Website integrieren.
    timeline.knightlab.com
  • Quize mit Zzzr (E)
    Erstellen Sie ein Quiz und integrieren Sie es in Ihren Internetauftritt. Das Grundangebot ist kostenlos.
    qzzr.com
  • Vorher-Nachher-Bilder (3)
    Solche zeitversetzte Bilder erstellen Sie mit dem Online-Tool. Sie eignen sich für Landschafts- und Modebilder sowie für das Storytelling. Siehe Beispiel
    juxtapose.knightlab.com
  • Canva (E)
    Canva ist ein Grafikprogramm mit dem Sie ohne Vorkenntnisse verschiedene Arten von Grafiken erstellen. Ein grosser Vorteil des Programmes liegt in der Bereitstellung vordefinierter Grössenformate wie beispielsweise Fa­ce­book und Twitter Headergrafiken, DIN A4 oder Visitenkarten. Ein weiterer Vorteil liegt in den zahlreich vor­handenen Grafiken, Bildern und sonstigen Designelementen, die Sie in die gewählte Vorlage übernehmen. Canva ist ein kostenpflichtiger Onlinedienst.
    canva.co

Die Geheimnisse der Technik entschlüsselt

  • Querverweise
    Verlinken Sie die einzelnen Texte, sofern sinnvoll. Übertreiben Sie es nicht mit zu vielen Hyperlinks. Verwenden Sie für die Links aussagefähige Texte. Anstatt „Hier klicken“ verwenden Sie zum Beispiel „Zum Kontakt­formular“.
  • Spalten wie bei Tageszeitungen
    Bei Spaltentexten verwenden Sie nicht zu breite Spalten. Ideal sind Spalten im Bereich von 300 bis 400 Pixeln.
  • Keine Abkürzungen in Keywords verwenden
    Damit Kunden Ihre Produkte durch Suchmaschinen finden, dürfen wichtige Schlüsselwörter nicht abgekürzt wer­den.
    Beispiel: Anstatt „Binde- und Lösungsmittel“ schreiben Sie „Bindemittel und Lösungsmittel“.
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)
    Verwenden Sie die Schlüsselwörter der entsprechenden Seite innerhalb der TAGS h1, h2, h3. Die wichtigen Schlüsselwörter sollen im Text nahe beieinanderstehen. Beachten Sie die wichtigsten Hinweise betreffend der Suchmaschinenoptimierung.
  • Wortwiederholungen
    In guter Korrespondenz verpönt: Die gezielte Wiederholung von Schlüsselwörtern in einem Beitrag. Je öfter ein Wort vorkommt, desto höher die Gewichtung des Keywords in Suchmaschinen. Allerdings sollte Sie es dabei nicht übertreiben. Die Keyworddichte sollte den Wert von ca. 3% (das Keyword darf auf 100 Worte nur 3x vorkommen) nicht übersteigen.
    Moderne Suchmaschinen kommen mit Synonymen klar. Somit schreiben Sie bessere Texte.
  • Dialog anstatt Monolog
    Bieten Sie dem Leser eine Dialog­möglichkeit an.
    (E-Mail, Kontaktformular, Umfragen, Kommentar­feld, Chat, Forum)
  • Powerwörter verkaufen
    Falls Sie mit Ihren Seiten etwas verkaufen wollen, lohnt sich der Einsatz von Powerwörtern.

“Wenn etwas leicht zu lesen ist, war es schwer zu schreiben.”
Enrique Jardiel Poncela

Welche mächtigen Powerwörter Sie für Ihre Verkaufstexte verwenden

Hier finden Sie Powerwörter und Text­schnipsel, die Aufmerksamkeit erregen. Diese finden Anwendung im Keyword-Advertising. Kombinieren Sie diese Wörter!

  1. Neu
  2. Ankündigung
  3. Beweis
  4. Blitzschnell
  5. Das ist nur der Anfang
  6. Durchbruch, Rekord
  7. Einfach
  8. Eine weitere wichtige Sache
  9. Einladung
  10. Elektrisierend
  11. Endlich!
  12. Entdecken Sie jetzt
  13. Es wird noch besser …
  14. Ergebnis
  15. fast ausverkauft!
  16. Folgen Sie mir
  17. Garantie, garantiert
  18. Geheimnis
  19. Geprüft
  20. Gerückt
  21. Geschenk
  22. Gigantisch
  23. Gratis
  24. Hilfe
  25. Hochwertig
  26. Jetzt, buchen Sie jetzt
  27. Kostenlos, kostenloser Leit­faden, Gratis, Gratis Re­port, Gratis E-Book
  28. Letzte Chance
  29. Magisch
  30. Mehrwert
  31. Nachhaltig
  32. Natürlich
  33. Nur für kurze Zeit
  34. Nur für Sie
  35. Nur heute
  36. Ohne Risiko
  37. Pfiffig
  38. Prickelnd
  39. Schnäppchen
  40. Sicherheit, sicher
  41. Sie
  42. Sofort
  43. solange der Vorrat reicht
  44. So profitieren Sie von
  45. Sparpotenzial nutzen, sparen
  46. Überraschung
  47. Unterstützung
  48. Unvergessliche …
  49. Verblüffend
  50. Vertrauen
  51. weil (begründen Sie etwas)
  52. Zahlen Sie weniger, Kosten halbieren
  53. Zusammenstreiche

Die bösen Verben

Umgekehrt gibt es Wörter, die Sie eher vermeiden, weil sie kraftlos sind. So die Verben:

  • Machen
  • Haben und Sein
  • Können, sollen, dürfen, müs­sen
  • Enthalten

Zusammenfassung

Meine bevorzugte Methode beim Er­stellen neuer Texte und Landeseiten lautet:

  • Die richtigen Schlüsselwörter ermitteln
    Ich überlege mir, für welche Keyword Phase der Beitrag erstellt wird.
  • Knackigen Titel wählen
    Ein langweiliger Titel wird gar nicht an­ge­klickt.
  • Knackigen Teaser
    Ich überlege mir, wieso es sich lohnen soll, den Beitrag zu le­sen.
  • Neugier wecken
    Ich verwende Hooks und Cliff­hanger.
  • Bebilderung
    Ich suche die Bilder und Videos aus, die zum Beitrag passen.
  • Beispiele zeigen
    Sofern möglich, werden immer Beispiele aus der Praxis ge­zeigt.
  • Storytelling
    Wenn möglich, wird ein Beitrag in Form einer Geschichte er­zählt.
  • Mehrwert bieten
    Klar. Was sonst?
  • SEO
    Die allgemeinen SEO-Massnahmen nicht vergessen.
  • Je nachdem wird ein Beitrag ergänzt
    ➤ mit einem versöhnenden Schluss
    ➤ mit einem P.S.
    ➤ mit Powerwörter
    ➤ mit einer Handlungsaufforderung
  • Zum Schluss
    wird der Beitrag aufgrund einer Check­liste überprüft und ver­marktet

Die Checkliste

Diese prak­tische Check­liste hilft Ihnen, Ihre ge­schrie­benen Tex­te zu kontrol­lie­ren und zu opti­mieren. Be­rück­sich­ti­gen Sie alle erwähn­ten Punk­te. Dabei werden Sie glück­licher­weise nicht allein­gelas­sen – diese praktischen Online-Tools hel­fen Ihnen, bessere Texte zu ge­ne­rie­ren. Greifen Sie jetzt ein­fach zu!

Struktur

☐ Es wurde ein spannender Titel verwendet
☐ Es wurde eine spannende und konkrete Einleitung mit den Schlüsselwörtern ge­schrie­ben
☐ Es wurde gegebenenfalls ein Inhalts­ver­zeich­nis generiert
☐ Es wurde ein Fazit oder ein Abschluss ver­wendet
☐ Es wurde ein P.S. verwendet
☐ Es wurden Zwischenüberschriften mit Schlüsselwörtern verwendet (maximal 12 Wörter)
☐ Es wurden eventuell Aufzählungen ver­wendet

Die Details

☐ Füllwörter wurden entfernt (auch, relativ, ziemlich, eigentlich, …)
☐ Die Sätze sind kurz und knackig
☐ Die Absätze sind kurz (maximal 7 Zeilen)
☐ Die Zeilenlänge auf Lesbarkeit prüfen
☐ Rechtschreibfehler wurden entfernt

☐ Grammatik wurde geprüft
☐ Abkürzungen wurden vermieden oder erklärt
☐ Verwendete Fachbegriffe wurden erklärt
☐ Das Thema wurde breit abgedeckt
☐ Es wurde nicht vom Thema abgeschweift

☐ Substantive wählen, die Bilder im Kopf erzeugen
☐ Es wurden nicht zu viele Keywords ohne Synonyme verwendet
☐ Es wurde nicht versprochen, was nicht gehalten wird
☐ Der Schreibstil passt zur Zielgruppe
☐ Hilfsverben streichen (müssen, können, sollen, würden, möchten, wollen)

☐ Es wurden gegebenenfalls Quellen angegeben
☐ Langweilige Substantive durch Verben ersetzen (Wörter, die auf -keit, -hei und -ung enden)

P.S.:

„Zugegeben: Sie haben viele Tipps erhalten. Entweder Sie stürzen sich selbst ins Thema Texten für das Internet oder Sie suchen sich einen Profi-Texter mit nachweislicher (Verkaufs)-Erfahrung im Online-Marketing.“

Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch

Verfolgen Walter B. Walser:

Online-Mar­ke­ting-Mana­ger

Seit 1995 hat Walter B. Walser Erfahrung mit dem Internet. Im Jahr 2001 gründete er das Magazin kundennutzen.ch, das sich auf praktisches Online-Marketing und Online-Tools konzentriert. Als Agenturleiter hat er Unternehmern geholfen, die Effektivität ihrer Website um 100% zu steigern. Darüber hinaus beriet Walser kleine Unternehmen bei ihrem Internetauftritt und spezialisierte sich auf die Pflege und Optimierung von Websites. Zu seinen Interessen gehören Umweltschutz und Geopolitik.