Wie Sie mit einer Call-to-Action wesent­lich mehr aus Ihren Ange­bo­ten heraus­holen

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Online-Marke­ting: Call-to-Ac­tion (CTA)

Mehr oder weniger jede Seite im Web muss mit einer CTA, einer Hand­lungs­aufforde­rung, enden. Und ja, eine CTA gehört auch in Offline-Werbe­mass­nahmen. Beachten Sie dazu Radiospots und Werbe­clips im Fernsehen. Doch jetzt widmen wir uns dem The­ma Inter­net-Marke­ting. Sie wollen Ihre Conversion ver­bes­sern? Der Beitrag enthält viele Bei­spie­le.

Informationen gemäss Stand vom 20.4.2023

Call to ActionBild: Jan Alexander auf Pixabay.com

Inhaltsver­zeich­nis: Call-to-Ac­tion

Nachdem ein Konsument eine (Werbe)-Botschaft aufge­nom­men hat, müssen Sie ihn dazu be­we­gen, eine Aktion durch­­zu­füh­ren. Mit der CTA geben Sie dem Konsumenten ge­wis­ser­mas­sen den letzten Impuls.

“Dabei geht es nicht nur um den Verkauf eines Produktes!”

Handlungsaufforderungen werden ver­wendet für …

  • den Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung.
  • die Bestellung weiterer Infor­ma­tionen respektive Wer­be­unterlagen, Pros­pekte, etc.
  • die Buchung eines Termins für ein Gespräch.
  • den Test eines Produktes.
  • Massnahmen rund das Abo eines Newsletters oder eines RSS-Feeds.
  • der Download einer Datei.
  • die Teilnahme an einem Webi­nar.
  • das Durchführen eines Selbst­testes.
  • die Bitte um ein Feedback res­pek­tive Kommentar.
  • die Bitte um eine Antwort in einer E-Mail.
  • die Bitte um ein Like, Tweet, etc.
  • die Teilnahme an einem Ge­winn­spiel.

Tipps für eine Hand­lungs­auffor­derung

  • Generell
    Eine CTA ist eine Auf­forde­rung mit einem Kunden­vorteil!
  • Wo denn?
    CTAs finden Sie auf konven­tionel­len Webseiten, Lande­seiten, Squeeze­seiten, Social Media Posts, Werbe­an­zei­gen, Bildern, Buttons, PDF-Doku­menten, Videos, E-Mails und in E-Mail-Signa­turen.
  • Die CTA ist kleine Kleinigkeit,
    sondern eine wesentliche Kompo­nente auf fast jeder Web­seite, vor allem auf Lande­seiten! Die ideale CTA kann den Erfolg einer Seite we­sent­lich er­hö­hen! Dabei ist ein Button besser als ein Link.
  • Wichtig ist vor allem,
    dass die Call to Action nicht im Beitrag unter­geht. Achten Sie des­halb auf einen guten Kont­rast! Bei Radio­spots ist die Handlungs­auf­forderung norma­lerweise am Schluss. Im Onli­ne-Be­reich wird dafür ein klar er­sicht­licher farbiger But­ton oder Banner ver­wen­det, der sich deutlich vom Rest der Seite unter­scheidet. Die Farbe des CTA sollte sonst auf der Seite nicht vorkommen.
    Call-to-Action
    Kann ein Button nicht ver­wen­det werden, so schreiben Sie ein bis zwei Sätze. Setzen Sie diese Sätze fett oder un­ter­le­gen Sie diese farblich.
  • Nicht nur unten
    Da nicht jeder eine Seite bis zum Ende liest, integrieren Sie CTAs direkt öfters in den Text ein.

 

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  • Klar
    Die Aussage muss klar und deut­lich sein.
  • Detailliert
    Anstatt „Hier Informationen be­stellen“ verwenden Sie besser die Ich-Form: „Ich wünsche mehr Infor­ma­tio­nen“.
  • Dringlichkeit klarmachen
    Machen Sie mit der Hand­lungs­auffor­derung un­mittel­bar deutlich, dass eine umgehende Reaktion not­wendig ist, um in den Ge­nuss eines be­stimmten Vor­teils zu kommen. In jede Call-to-Action gehört ein Verb!
  • Wiederholung
    Je nachdem ergibt es einen Sinn, eine CTA zu wie­der­holen. Vor allem in E-Mails wird die Bitte für einen Klick oftmals am Anfang, in der Mitte und am Ende eines Bei­trags einge­fügt.
  • Vorteile nennen
    Ergänzen Sie die Call-to-Action mit einem konkreten, hand­festen Vorteil.
  • Garantie
    Sofern möglich ist das Ver­sprechen einer Garantie er­folg­versprechend.
  • Lead-In
    Der Lead-In ist ein kurzer Satz direkt über dem eigentlichen Button. Er soll den Besucher bei seiner Ent­schei­dung auf den Call-to-Action Button zu klicken, unter­stützen und klar darzu­stellen, was durch den Klick ge­schieht.
  • Lead-Out
    Der Lead-Out unter dem CTA dient dazu, den Besucher auf den CTA zu konzentrieren. Wie der Lead-In darf er kein Link sein. Beispiel: „Ihre Daten werden nicht an Dritte weiter­ge­geben.“
  • Produktpräsentation
    Versprechen Sie Ihren Be­suchern eine kostenlose Pro­dukt­präsen­tation anstatt nur eine kostenfreie Test­version, die sie zuerst lernen müs­sen.
  • Geschenke
    Das Unterbreiten eines digi­talen Geschenkes erhöht die Chance einer Aktion. Unter Umständen ist der Be­­sucher aber nur am Ge­schenk inte­res­siert …
  • Das thematisch passende An­gebot
    Bieten Sie zu Ihren Beiträgen ein thema­tisch pas­sendes Inhalts­angebot, wodurch sich die Konver­sions­rate er­heb­lich steigern lässt.
  • Eingrenzen
    Bieten Sie unter Umständen verschiedene CTAs an. Sie können beispielsweise für Da­men und Herren einen ei­ge­nen Button zur Verfügung stellen.
  • Testen
    Nun, was funktioniert am bes­ten? Ein Splittest liefert die gewünschten Antworten.

KlickTipp E-Mail-Marketing

Einige Beispiele für das Internet-Marke­ting

  • Verkauf
    „Jetzt kostenpflichtig kaufen!“
    „Jetzt in den Warenkorb legen und 20% sparen!“
    „Bestellen Sie das E-Book … für nur EUR 29 inkl. Versand!“
    „Bestellen Sie jetzt und wir übernehmen die Ver­sand­kosten!“
    „Bestellen Sie noch heute und Sie erhalten ein zusätzliches, wertvolles Geschenk!“
    „Ein Klick und Sie können einen Termin mit uns ab­machen!“
    „Online erhalten Sie unsere Versicherungen 10% güns­tiger!“
    „Bitte gleich ausprobieren!“
    „Wir liefern ohne Versand­kosten!“
    „Jetzt klicken, Mitglied wer­den und sparen!“
  • Newsletterabo oder Abo eines RSS-Feeds
    „Informationen als Erster er­halten. Newsletter jetzt abonnieren!“
    „Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und Sie erhalten das E-Book … gratis dazu!“
    „Ja, ich will zeitnah über Up­dates informiert werden!“
  • Downloads
    „Hier ist Ihr Downloadlink…“
    „Nur noch 12 Stunden und 3 Minuten gültig. Laden Sie sich jetzt das E-Book gratis herun­ter!“
  • Unterlagen bestellen
    „Klicken Sie hier für weitere Infor­mationen!“
    „Kostenlos und unverbindlich“
  • Anruf
    „Rufen Sie jetzt diese Telefon­num­mer an und verein­baren Sie einen kosten­losen Bera­tungs­termin!“
    „Rufen Sie uns an. Unser Ver­triebsleiter Herr Max Müller wird Ihre Fragen gerne beant­worten!“
  • Fragen
    „Haben Sie Fragen zu diesem Bericht? Schreiben Sie uns!“
  • Test
    „Gratis Test anfordern, in weniger als 1 Minute!“
  • Social Media
    „Hier klicken, um Zitat zu twittern!“
    „Gefällt Ihnen der Beitrag? Pay-With-A-Tweet!“
    „Bitte retweeten!“
    “Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Dann würde es mich freuen, wenn Sie diese Tipps zur Websitepromotion mit Ihren Freunden teilen.”
  • Blog Feedback
    „Hinterlasse einen Kom­men­tar“
    „Was meint Ihr dazu?“
    „Habt Ihr weitere Ideen oder Lösungsansätze, um dieses Problem zu lösen?“
  • Umfrage
    „Nehmen Sie jetzt an der Um­frage teil und gewinnen Sie ein Tablet!“
  • Bewertung
    „Geben Sie jetzt Ihre Be­wer­tung ab!“

„Ich fühle, dass Kleinigkeiten die Summe des Lebens aus­machen.“
Charles Dickens

Smart Call to Action

Technisch aufwendiger sind Smart Call to Action. Wenn der Besucher bereits etwas herun­terla­den oder gekauft hat, bieten Sie ihm nicht nochmals das Gleiche an. Bieten Sie ein er­gän­zen­des Pro­dukt an, sofern die Technik es zu­lässt.

P.S.:

Danke für das Lesen dieses Bei­trags!

„Haben Sie bereits die Hand­lungs­auffor­de­rungen in Ihren Ver­kaufs­kanälen ange­passt und optimiert? Wenn nicht, nut­zen Sie das Momen­tum, optimieren Sie jetzt Ihre Angebote und Web­sei­ten!“

Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch

Verfolgen Walter B. Walser:

Online-Mar­ke­ting-Mana­ger

Seit 1995 hat Walter B. Walser Erfahrung im Umgang mit dem Internet. Er gründete 2001 ein Magazin, kundennutzen.ch, das sich auf praktisches Online-Marketing und Online-Werkzeuge konzentrierte. Als Agenturleiter hatte er Unternehmern geholfen, die Effektivität ihrer Website um 100% zu steigern. Ausserdem hatte Walser kleine Unternehmen in Bezug auf ihre Internetpräsenz beraten und war spezialisiert auf die Wartung und Optimierung von Websites. Zu seinen Interessen gehören Umweltschutz und Geopolitik.