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Erfahren Sie die Kosten rund um eine Webpräsenz und wie Sie diese minimieren

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Wo entstehen Kosten für einen Internetauftritt und das Online-Marketing? Können KMU mit einem Webauftritt auch Kosten sparen? Lässt sich eine Webpräsenz refinanzieren? Erfahren Sie die Antworten zu diesen Fragen im Beitrag.

Informationen gemäss Stand vom 9.11.2024

Kostenfaktoren Website

Bild: Alex Barcley auf Pixabay.com

Inhaltsverzeichnis: Kosten einer Website

Die Kosten eines Internetauftritts

Selbst wenn Sie ein kostenfreies Content-Management-System wie Joomla oder WordPress heruntergeladen haben, kommen dennoch Kosten auf Sie zu. Zum Beispiel:

  • Provider
    Hosting: gegebenenfalls einmalige Einrichtungskosten und jährliche Kosten oder für die eigene Infrastruktur.
  • Domainnamen
    Jährliche Gebühr für die Domainnamen.
  • Webmaster, Grafiker
    Programmierung, Gestaltung, intern als auch extern.
  • Leitungszugang
    Access, Leitung.
  • Updates, Plug-ins, Themes, Online-Tools
    Softwareupdates und deren Installation.
    Einmalige oder monatliche Kosten.
  • Hardware-Infrastruktur
    Hardwareanteil.
  • Lizenzen
    Lizenzkosten.
  • Zertifikate
    etwa ein SSL-Zertifikat.
  • Berater
    Unter Umständen fallen Kosten für einen Berater oder einen Mentor an.
  • Online-Redaktion
    Beschaffung Texte, Bilder, Streams, Videos, Audios.
  • Online-Marketing
    Bannerwerbung, Keyword-Advertising, Sponsoring, Website-Optimierung etc.
  • Offline-Marketing
    in Form von Website-Promotion.
  • Weiterbildung
    Bücher, Fachzeitschriften, Kurse, Webinare etc.

Wie KMU mit einer Website Kosten sparen können

Ein guter Internetauftritt kostet Geld, sei es bei der Anschaffung derselben als auch bei der weiteren Pflege. Ein guter Internetauftritt kann nicht nur die Produkte und Dienstleistungen einer Firma verkaufen, der Auftritt kann einer Unternehmung auch Geld und Zeit einsparen.

Einige Massnahmen werden wir Ihnen in der Folge aufzeigen.

„Zentrale Aussage: Was der Interessent selbst macht, entlastet Ihren Innen- und Aussendienst.“

Servicebereich

Erstellen Sie einen Servicebereich: Kunden können selbstständig Gebrauchsanleitungen und Ähnliches herunterladen.

FAQ

Erstellen Sie eine ausführliche FAQ (frequently asked questions). Besucher können sich so die häufigsten Fragen selbst beantworten lassen.

Autoresponder

Stellen Sie Autoresponder zur Verfügung. Ein Autoresponder ist ein automatisiertes E-Mail-Antwortsystem. Hierzu wird ein Text mit einer E-Mail-Adresse verknüpft. Jedes Mal, wenn an diese E-Mail-Adresse eine E-Mail – egal welchen Inhalten geschickt wird, antwortet der Autoresponder automatisch und sendet den Inhalt des Textes sofort an den Absender der E-Mail – vollkommen automatisch, egal wann und wie oft. Bauen Sie den Hinweis auf Ihren Autoresponder in Ihre Website ein und lassen Sie ihn für sich arbeiten.

Kunden könnten so beispielsweise bei Bedarf eine aktuelle Preisliste herunterladen, ohne dass sie zuerst Ihre Website ansurfen müssen.

Lieferfristen

Bei Produkten mit einem längeren Produktionszyklus kann der Kunde online den Erfolg seines Auftrags überprüfen. Um den Abwicklungsstatus zur Verfügung zu stellen, ist keine teure Software zuständig. Es reicht eine Datenbank, die die Informationen beinhaltet, dem Kunden unter Inanspruchnahme eines Passwortes für einen externen Zugriff zur Verfügung zu stellen. Ihre Kunden können damit auch prüfen, ob ein bestimmter Artikel verfügbar ist. Diese Dienstleistung wird Ihren Aussendienst zu schätzen lernen.

Presse

Wenn Sie des Öfteren Informationen für die Presse haben, können Sie einen Pressebereich anlegen. Hier können sich die Journalisten mit aktuellem Material eindecken: Pressemitteilungen, wichtige Termine, Bilder, Geschäftsberichte, Videosequenzen.

Marktforschung

Ermitteln Sie die wahren Bedürfnisse Ihrer Kundschaft. Eine Website kann auch für Marktforschung benutzt werden. Führen Sie schnell und kostengünstig Umfragen durch. Testen Sie, welche Produkte und Dienstleistungen Nachfragen generieren. Ermitteln Sie, wie viel ein Produkt respektive eine Dienstleistung kosten darf.

SE Cockpit Keywordrecherche

Informationen in Hülle und Fülle

Stellen Sie Prospekte und weitere Informationen als PDF-Datei zur Verfügung. Ihr Kunde kann sich Tag und Nacht über Ihr Sortiment umfassend orientieren und die Informationen herunterladen bez. in einer angemessenen Qualität ausdrucken.

Wie finanziere ich eine Website?

Communitys, Portale und Non-Commercial-Organisationen haben oft das Problem, wie man eine Website komplett finanziert. In der Folge werden einige grundsätzliche Vorschläge unterbreitet.

Werbung

Um überhaupt Werber grundsätzlich anzusprechen, muss sich das Web an eine bestimmte Zielgruppe richten und die Zugriffszahlen müssen eine massgebende Grössenordnung aufweisen. Wer will schon auf einer schlecht besuchten Website werben? Hier gilt es, entsprechende Vorarbeit zu leisten.

  • Konventionelle Werbung
    wie Werbebanner und Text-Links anbieten. Diese werden vor allem auf Refinanzierungs-Seiten eingesetzt.
  • Googles AdSense
    Googles AdSense-Programm sind kleine Inserate, die jeweils auf einer Seite erscheinen. Die Inhalte dieser Inserate werden von Google automatisch gemäss dem Inhalt generiert.
  • Inserate in Newsletter
    Falls die Organisation einen regelmässigen Newsletter herausgibt, ist der Verkauf von Werbung möglich, die für die Zielgruppe relevant ist.
  • Partnerprogramme
    Provisions-Einnahmen durch die Empfehlung von Produkten wie dem Amazon Bücherverkauf.

Inhalt

  • Paid Content
    Bisher ist es allerdings nur wenigen gelungen, mit einem bezahlbaren Inhalt wirklich Geld zu verdienen. Zu sehr ist im Internet die Kostenlos-Mentalität verbreitet.
  • E-Shop
    Direkter Verkauf von Produkten wie Fanartikel (T-Shirts etc.). Dies setzt allerdings einige Fans voraus.
  • Inserate
    Kostenpflichtige Inserate anbieten.
  • Mitgliederbeiträge
    Finanzierung der Website via Mitglieder. Die Mitglieder erhalten einen Zugriff auf einen Mitgliederbereich mit nützlichen Informationen: Downloads, Diskussionsforen etc.

Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch

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Online-Mar­ke­ting-Mana­ger

Seit 1995 hat Walter B. Walser Erfahrung mit dem Internet. Im Jahr 2001 gründete er das Magazin kundennutzen.ch, das sich auf praktisches Online-Marketing, Webdesign und Online-Tools konzentriert. Als Agenturleiter hat er früher Unternehmern geholfen, die Effektivität ihrer Website um mindestens 100% zu steigern. Ferner beriet Walser kleine Unternehmen bei ihrem Internetauftritt und spezialisierte sich auf die Pflege und Optimierung von Websites. Zu seinen privaten Interessen gehören Hunde, Umweltschutz und Geopolitik.