Datenbanken im Einsatz für das effektive Marketing

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Fachbeitrag Da­ten­bank­mar­keting

DatenbankGerade bei Tätigkeiten rund um das Marketing ist der Einsatz von Da­ten­banken äusserst zweck­mässig. Auf einfache Art lassen sich In­for­ma­tionen schnell ablegen, effizient auf­fin­den und sauber ausdrucken. Mit Software-Pro­duk­ten wie zum Beispiel MS Access lassen sich Da­ten­ban­ken schnell und individuell auf­bauen und gestalten. Wer mit diesen Pro­gram­men nicht zu­recht­kommt, kann dafür ein Tabellen­kalkulations­pro­gramm ver­wen­den.

Informationen gemäss Stand vom 7.3.2023

In der Folge einige Ideen, welche Datenbanken Sie im Marketing ein­setzen können.

DatenbankmarketingBild: Tumisu auf Pixabay.com

Hinweis: Natürlich gibt es für all diese vorgestellten Beispiele be­reits käufliche Produkte, die in der Regel sehr um­fang­reich sind. Oftmals reicht es aber vollständig aus, mit den erwähnten Werk­zeu­gen eine Daten­bank für die ei­ge­nen Bedürfnisse zu erstellen.

  • Adressenverwaltung
    Der Klassiker unter den Daten­banken. Hier lassen sich von den Adressen bis hin zu aus­gefallenen Kunden­pro­filen alles ablegen.
  • Newsletteranzeigen
    Sammeln Sie alle Ihnen gut erscheinenden News­letter­an­zeigen als Basis für die Ent­wicklung Ihrer eigenen An­zei­gen.
  • Newsletter für Ihre Text-An­zeigen
    Aufbau einer Datenbank mit allen Newslettern Ihrer ge­wünschten Branche mit Kontakten, The­ma, Auflage, Ziel­gruppen, Gründungsjahr, Erscheinungsweise, Reich­weite, An­zeigen­schluss, Redaktions- und An­zeigen­for­mate, Preise sowie allfällig erzielte Resultate.
  • Suchmaschinen und Co.
    Wo kann man die eigene Internetadresse im Internet kostenlos anmelden? Notieren Sie alle empfehlens­wer­ten Suchmaschinen, Suchkataloge und Branchendienste mit all den not­wen­di­gen Anmelde­infor­mationen und die ent­sprechenden Erfolge.
  • E-Mail-Verzeichnis
    Erstellen Sie eine Datenbank mit all Ihren Kontakten, inklusiv der E-Mail-Signaturen.
  • E-Mail-Marketing
    Datenbank mit den E-Mail-Adressen für Ihre E-Mailings.
  • URL-Verzeichnis
    Erstellen Sie eine Datenbank mit Ihren wertvollen Internet­adressen. Favoriten respektive Lese­zeichen in den Brow­sern werden sehr unüber­sichtlich, wenn Sie über hunderte oder tausende von Adressen verfügen. Erstellen Sie Ihre ei­ge­ne Find­maschine mit den aus­schliess­lich für Sie rele­vanten Daten.
    Datenbank
  • Linktausch
    Eine Datenbank kann den Linktausch mit Partnern auf­zeichnen. Mit wem hat man welche Links getauscht.
  • Presseverzeichnis
    Wenn Sie oft Presse­mittei­lungen versenden, brauchen Sie eine Datenbank mit den Kontakt­per­so­nen. Inhalt zum Beispiel:
    ➤ Name der Zeitschrift oder der Zeitung oder des Senders,
    ➤ Redaktion und Ressort,
    ➤ Anschrift und URL des Mediums,
    ➤ Ansprechpartner, Telefon, Fax, E-Mail, gewünschte Zustellung (Post, E-Mail),
    ➤ Interessen der Redakteure.
  • Plugins
    Wer ein CMS wie zum Beispiel WordPress einsetzt, der braucht immer mal wieder passende Plugins. In Blogs werden öfters interessante Plugins vorgestellt. Jetzt könnten Sie ein Lese­zeichen auf den Beitrag setzen. Aller­dings wird es mit den Lesezeichen mühsam, wenn Sie sehr viele davon haben und viele Notizen schreiben wol­len. Eine kleine Datenbank für Plugins löst das Problem elegant.
    plug-In
  • Redaktionsplan
    Wenn Sie Content-Marketing betreiben, sollten Sie unbe­dingt einen Redaktionsplan führen. Für diesen Zweck eig­net sich eine Datenbank bestens.

Wie Sie Da­ten­ban­ken im In­ter­net cle­ver ein­set­zen

Viele Hostingprovider bieten ihren Kunden einen Datenbankzugriff (meistens auf die Datenbank na­mens MySQL) an, üblicherweise im Serverpaket inbegriffen. Viele Kunden nutzen diese Mög­lich­keit nicht aus, weil sie nichts da­mit an­fan­gen können. Wofür lassen sich solche Daten­banken in der Praxis einsetzen?

Beispiele für Daten­bank­zugriffe

  • CMS
    Viele Internetauftritte werden mit Content-Management-Systemen verwaltet. Bei die­sem Verfahren befinden sich die Texte der Website (meistens) in einer Datenbank. Design und Inhalt sind klar voneinander getrennt. Zukünf­tige Redesigns können schneller und preiswerter durch­geführt werden.
  • Websitestatistik
    Statistik-Programme wie zum Beispiel Matomo speichern die ermittelten Daten in einer Da­tenbank.
  • Nostalgische Gästebücher
    Bei Gästebüchern befinden sich die Besucher-Einträge meistens in einer Datenbank.
  • Diskussionsforum
    Bei Diskussionsforen befinden sich die Besucher-Einträge ebenso in einer Datenbank.
  • Online-Tools
    In diesem Online-Magazin stellen wir ständig aktualisierte Informationen über Online-Tools zur Verfügung.
  • Weblog
    Die Webtagebücher speichern die eigenen Einträge sowie die Besucherkommentare ab.
  • Newsletter
    Hier dient die Datenbank der Verwaltung der E-Mail-Adressen und anderer Kontaktdaten der Abonnenten.
  • Umfragen
    Ablegen der Ergebnisse der Umfragen für die spätere Auswertung.
  • Gewinnspiele/Wettbewerbe
    Die Teilnehmer tragen sich mit ihrer Adresse direkt in die Datenbank ein. Die Datenbankinhalte lassen sich in die Offlinewelt exportieren und weiterverarbeiten.
  • Online-Shop
    Speicherung der Artikel mit allen Informationen, Verwaltung der Kundendaten und Bestellungen.
  • Kleinanzeigen
    Kostenlose Kleinanzeigen können ein Besuchermagnet für die Website sein. Die Besucher können die Anzei­gen selber erfassen, mutieren und bei Bedarf wieder löschen.
  • Linklisten
    Die Besucher können ihre Internetadresse selbständig und kostenlos eintragen. Eventuell werden die Einträge auf gewisse Branchen, die zum eigenen Internetauftritt anpassen, eingeschränkt.
  • Passwortbereich
    Eine individuelle Anmeldung des Besuchers ermöglicht es, dem Kunden Besucher-spe­zifische Preise und Infor­ma­tionen zur Verfügung zu stellen.
  • Stellenangebote
    Informationen über alle freie Stellen, die angeboten werden. Diese Informationen in eine separate Datenbank zu stellen, lohnt sich allerdings nur für Fir­men mit vielen offenen Stellen.
  • Glossare
    Bieten Sie den Besuchern ein Fachwortverzeichnis an. Ge­ra­de Glossare bieten mannigfache, interessante Mög­lich­keiten.
  • Mitgliederverwaltung
    Die Mitglieder einer Orga­nisation können ihre Daten selbst pflegen und aktuell halten.

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Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch

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Online-Mar­ke­ting-Mana­ger

Seit 1995 hat Walter B. Walser Erfahrung im Umgang mit dem Internet. Er gründete 2001 ein Magazin, kundennutzen.ch, das sich auf praktisches Online-Marketing und Online-Werkzeuge konzentrierte. Als Agenturleiter hatte er Unternehmern geholfen, die Effektivität ihrer Website um 100% zu steigern. Ausserdem hatte Walser kleine Unternehmen in Bezug auf ihre Internetpräsenz beraten und war spezialisiert auf die Wartung und Optimierung von Websites. Zu seinen Interessen gehören Umweltschutz und Geopolitik.