Die Macht der Datenbanken: Revolutionieren Sie Ihr Marketing mit smarter Technologie

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Fachbeitrag Datenbankmarketing

DatenbankGerade bei Tätigkeiten rund um das Marketing ist der Einsatz von Datenbanken äusserst zweckmässig. Auf einfache Art lassen sich Informationen schnell ablegen, effizient auffinden und sauber ausdrucken. Mit Software-Produkten wie MS Access lassen sich Datenbanken schnell und individuell aufbauen und gestalten. Wer mit diesen Programmen nicht zurechtkommt, kann dafür ein Tabellenkalkulationsprogramm verwenden.

Informationen gemäss Stand vom 6.1.2024.

In der Folge einige Ideen, welche Datenbanken Sie im Marketing einsetzen können.

DatenbankmarketingBild: Tumisu auf Pixabay.com

“Hinweis: Natürlich gibt es für all diese vorgestellten Beispiele bereits käufliche Produkte, die in der Regel sehr umfangreich sind. Oftmals reicht es aber vollständig aus, mit den erwähnten Werkzeugen eine Datenbank für die eigenen Bedürfnisse zu erstellen.”

  • Adressenverwaltung / CRM
    Der Klassiker unter den Datenbanken. Hier lassen sich von den Adressen bis zu ausgefallenen Kundenprofilen alles ablegen.
  • Newsletteranzeigen
    Sammeln Sie alle Ihnen gut erscheinenden Newsletteranzeigen als Basis für die Entwicklung Ihrer eigenen Anzeigen.
  • Newsletter für Ihre Text-Anzeigen
    Aufbau einer Datenbank mit allen Newslettern Ihrer gewünschten Branche mit Kontakten, Thema, Auflage, Zielgruppen, Gründungsjahr, Erscheinungsweise, Reichweite, Anzeigenschluss, Redaktions- und Anzeigenformate, Preise sowie allfällig erzielte Resultate.
  • Suchmaschinen und Co.
    Wo kann man die eigene Internetadresse im Internet kostenlos anmelden? Notieren Sie alle empfehlenswerten Suchmaschinen, Suchkataloge und Branchendienste mit all den notwendigen Anmeldeinformationen und die entsprechenden Erfolge.
  • E-Mail-Verzeichnis / E-Mail-Marketing
    Erstellen Sie eine Datenbank mit all Ihren Kontakten, inklusiv der E-Mail-Signaturen.
  • URL-Verzeichnis
    Erstellen Sie eine Datenbank mit Ihren wertvollen Internetadressen. Favoriten respektive Lesezeichen in den Browsern werden sehr unübersichtlich, wenn Sie über hunderte oder Tausende Adressen verfügen. Erstellen Sie Ihre eigene Find Maschine mit den ausschliesslich für Sie relevanten Daten.
    Datenbank
  • Linkstausch
    Eine Datenbank kann den Linkstausch mit Partnern aufzeichnen. Mit wem hat man welche Links getauscht.
  • Presseverzeichnis
    Wenn Sie oft Pressemitteilungen versenden, brauchen Sie eine Datenbank mit den Kontaktpersonen. Inhalt zum Beispiel:
    ➤ Name der Zeitschrift oder der Zeitung oder des Senders,
    ➤ Redaktion und Ressort,
    ➤ Anschrift und URL des Mediums,
    ➤ Ansprechpartner, Telefon, E-Mail, gewünschte Zustellung (E-Mail, Dateiformat),
    ➤ Interessen der Redakteure.
  • Plug-ins
    Wer ein CMS wie WordPress einsetzt, der benötigt immer mal wieder passende Plug-ins. In Blogs werden öfter interessante Plug-ins vorgestellt. Jetzt könnten Sie ein Lesezeichen auf den Beitrag setzen. Allerdings wird es mit den Lesezeichen mühsam, wenn Sie sehr viele davon haben und viele Notizen schreiben wollen. Eine kleine Datenbank für Plug-ins löst das Problem elegant.
    plug-In
  • Redaktionsplan
    Wenn Sie Content-Marketing betreiben, sollten Sie unbedingt einen Redaktionsplan führen. Für diesen Zweck eignet sich eine Datenbank bestens.

Wie Sie Datenbanken im Internet clever einsetzen

Viele Hostingprovider bieten ihren Kunden einen Datenbankzugriff (meistens auf die Datenbank namens MySQL) an, üblicherweise im Serverpaket inbegriffen. Viele Kunden nutzen diese Möglichkeit nicht aus, weil sie nichts damit anfangen können. Wofür lassen sich solche Datenbanken in der Praxis einsetzen?

Beispiele für Datenbankzugriffe

  • CMS
    Viele Internetauftritte werden mit Content-Management-Systemen verwaltet. Bei diesem Verfahren befinden sich die Texte der Website (meistens) in einer Datenbank. Design und Inhalt sind klar voneinander getrennt. Zukünftige Redesigns können schneller und preiswerter durchgeführt werden.
  • Websitestatistik
    Statistik-Programme wie Matomo speichern die ermittelten Daten in einer Datenbank.
  • Nostalgische Gästebücher
    Bei Gästebüchern befinden sich die Besucher-Einträge meistens in einer Datenbank.
  • Diskussionsforum
    Bei Diskussionsforen befinden sich die Besucher-Einträge ebenso in einer Datenbank.
  • Online-Tools
    In diesem Online-Magazin stellen wir ständig aktualisierte Informationen über Online-Tools zur Verfügung.
  • Weblog
    Die Webtagebücher speichern die eigenen Einträge sowie die Besucherkommentare ab.
  • Newsletter
    Hier dient die Datenbank der Verwaltung der E-Mail-Adressen und anderer Kontaktdaten der Abonnenten.
  • Umfragen
    Ablegen der Ergebnisse der Umfragen für die spätere Auswertung.
  • Gewinnspiele/Wettbewerbe
    Die Teilnehmer tragen sich mit ihrer Adresse direkt in die Datenbank ein. Die Datenbankinhalte lassen sich in die Offlinewelt exportieren und weiterverarbeiten.
  • Online-Shop
    Speicherung der Artikel mit allen Informationen, Verwaltung der Kundendaten und Bestellungen.
  • Kleinanzeigen
    Kostenlose Kleinanzeigen können ein Besuchermagnet für die Website sein. Die Besucher können die Anzeigen selbst erfassen, mutieren und bei Bedarf wieder löschen.
  • Linklisten
    Die Besucher können ihre Internetadresse selbstständig und kostenlos eintragen. Eventuell werden die Einträge auf gewisse Branchen, die zum eigenen Internetauftritt anpassen, eingeschränkt.
  • Mitgliederbereich
    Eine individuelle Anmeldung des Besuchers ermöglicht es, dem Kunden Besucher-spezifische Preise und Informationen zur Verfügung zu stellen.
  • Stellenangebote
    Informationen über alle freie Stellen, die angeboten werden. Diese Informationen in eine separate Datenbank zu stellen, lohnt sich allerdings nur für Firmen mit vielen offenen Stellen.
  • Glossare
    Bieten Sie den Besuchern ein Fachwortverzeichnis an. Gerade Glossare bieten mannigfache, interessante Möglichkeiten.
  • Mitgliederverwaltung
    Die Mitglieder einer Organisation können ihre Daten selbst pflegen und aktuell halten.

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Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch

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Online-Mar­ke­ting-Mana­ger

Seit 1995 hat Walter B. Walser Erfahrung mit dem Internet. Im Jahr 2001 gründete er das Magazin kundennutzen.ch, das sich auf praktisches Online-Marketing und Online-Tools konzentriert. Als Agenturleiter hat er Unternehmern geholfen, die Effektivität ihrer Website um 100% zu steigern. Darüber hinaus beriet Walser kleine Unternehmen bei ihrem Internetauftritt und spezialisierte sich auf die Pflege und Optimierung von Websites. Zu seinen Interessen gehören Umweltschutz und Geopolitik.