Erfahren Sie, wie Sie den eigenen Internet­auftritt verbessern können

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Ah, die ewige Reise einer Website, ein lebendiges Mosaik im digitalen Raum, das niemals zur Ruhe kommt! In diesem faszinierenden Artikel entführe ich Sie in die Tiefen der digitalen Kunst, wo Sie kostbare Perlen der Weisheit finden werden. Es geht um nichts Geringeres als die Magie, die Verweildauer Ihrer Besucher zu verzaubern und die Conversion-Rate Ihrer eigenen digitalen Bühne in schwindelerregende Höhen zu katapultieren. Ah, spüren Sie die Aufregung? Es ist, als würde man einen Zaubertrank mischen, dessen Zutaten wir gemeinsam erkunden werden!

Informationen gemäss Stand vom 9.9.2023.

Website-Optimierung

Bild: Gerd Altmann auf Pixabay.com

Die Kundenbindungsrate gibt an, wie viel Prozent der eigenen Kunden nach einem frei wählbaren Zeitraum noch Kunden des Unternehmens sind. Gerade bei Unternehmen, die ihre Dienstleistungen online anbieten, hängt die Zufriedenheit (oder besser Begeisterung) der Kunden 1:1 von der Website ab.

Inhaltsverzeichnis: Websiteoptimierung



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Für jeden Teil der Website gibt es im Web inzwischen spezialisierte Webdesign-Experten, die Sie konsultieren können. Sehen wir uns einige Teilgebiete des Online-Marketings einmal näher an:

Externe Dienstleister und Werkzeuge für die Optimierung der Website

  • SEO
    Suchmaschinen-Experten optimieren die Webseiten so, dass alle richtigen und wichtigen Keywordkombinationen an der richtigen Stelle vorhanden sind. Zudem sorgen sie dafür, dass die Website bei den Suchmaschinen bestens rankt. Ziel ist es, viele Besucher und potenzielle Kunden auf die Website zu bringen.
  • Recht
    Anwälte prüfen alle Texte, damit Sie nicht dem Risiko von Abmahnungen unterliegen.
  • Texte I
    Korrektoren unterziehen alle Texte einer Orthografie-Kontrolle.
  • Texte II
    Erfahrene Verkaufstexter untersuchen die Texte marketingmässig und tragen zur Optimierung der Verkaufsabschlüsse wesentlich bei. Sie kontrollieren auch, ob der Nutzen und nicht irgendwelche technischen Details im Zentrum stehen. Die Verkaufstexter stellen hauptsächlich die USPs in den Vordergrund.
  • Texte III
    Fachleute des eigenen Betriebes überprüfen alle Texte auf Wahrheit und Plausibilität. Sind etwa die technischen Merkmale einer Maschine noch gültig?
  • Design
    Designer optimieren den optischen Aufbau, die eingesetzten Schriften und die ausgewählten Farben auf Homogenität.
  • Benutzerfreundlichkeit
    Weitere Experten überprüfen die Benutzerfreundlichkeit (Usability). Dazu gehört das Thema behindertengerechte Websites, die für die Kommunen inzwischen Pflicht ist.
  • Programmcode
    Programmierer kontrollieren und optimieren den Programmcode auf die Sicherheit und die Geschwindigkeit der Ausführung.
  • Online-Marketing
    Spezialisten überprüfen, welche Promotionsmassnahmen wie durchge­führt wurden. So gibt es Spezialisten, die sich ausschliesslich mit Google Ads befassen. Durch die hohe Spezialisierung sind höhere Ziele mit weniger Budget erreichbar.
  • Splittests
    Per Einsatz der Splittests verlassen Sie sich nicht auf Vermutungen, sondern können einzelne Elemente der Website ausgiebig testen und optimieren.

“Kleinbetriebe haben finanziell nicht die Mittel, um all diese Spezialisten zu entlohnen. Deshalb ein paar Tipps, wie Sie zusammen mit dem Webmaster einzelne Punkte optimieren können.”

Tipps für die Webseitenoptimierung

  • Schnelligkeit = Page Speed
    Text und Bilder sollten pro Webseite den Richtwert von circa 500 KB nicht überschreiten. Gerade die Homepage muss beim Besucher rasant auf dem Bildschirm des Besuchers erscheinen, sonst ist der ungeduldige Surfer wieder weg. Breitbandnetze sind keine Ausrede für überladene Webseiten. Bilder können Sie selbst komprimieren.
  • Corporate Identity
    Ziehen Sie das CI konsequent durch die gesamte Website. Jede einzelne Seite muss einheitlich aussehen, auch wenn sie von verschiedenen Mitarbeitern gepflegt werden.
  • Texte
    Bei den Texten verwenden Sie nicht verschiedene Farben, Schriftgrössen und Textabstände. Schreiben Sie nicht über die gesamte Seitenbreite eines Desktop-Computers, sondern verwenden Sie etwa Spalten. Bei der Rechtschreibung helfen verschiedene Werkzeuge.
  • Updates I
    Aktualisieren Sie die Website regelmässig. Je aktueller, desto besser. Veraltete Websites sind so aktuell wie die römische Geschichte. Zeigen Sie bereits auf der Homepage das letzte Aktualisierungsdatum an.
  • Updates II
    Nicht nur der Inhalt des Webauftritts muss aktualisiert werden. Setzt der Internetauftritt auf ein Content-Management-System, so muss dieses jeweils auf den neusten Stand der Technik gebracht werden.
  • Backup
    Bei dieser Gelegenheit kann mal wieder überprüft werden, ob regelmässig eine Datensicherung vorgenommen wird und ob diese korrekt durchgeführt wurde.
  • Kundennutzen
    Bieten Sie den Besuchern einen echten Nutzen, über die Beschreibung der Produkte und Dienstleistungen hinaus, an. Vermeiden Sie langweiliges Marketing-Blabla. Versprechen Sie nur, was Sie wirklich halten können.
  • Suchhilfe
    Bieten Sie in grösseren Websites Suchhilfen an. (Suchfunktion, Stichwortliste, Sitemap, FAQ, übersichtliche Navigation)
  • Impressum
    Zeigen Sie, wer hinter Ihrem Auftritt steckt. Nennen Sie Namen und alle weitere Koordinaten. Dazu gehört eine Datenschutzerklärung.
  • Wollen Sie überhaupt Kontakt?
    Bieten Sie Kontaktmöglichkeiten an und antworten Sie unbedingt innerhalb von 24 Stunden. Dazu gehört die Pflege und Beantwortung von Fragen, die in den sozialen Medien gestellt werden. Gerade dieser Punkt zeigt bei vielen Unternehmen ihre Schwäche.
  • Leichen im Keller verschwinden lassen
    Löschen Sie regelmässig alte Dateien, bevor Sie die Übersicht verlieren. Setzen Sie Software ein, die zeitgesteuert veraltete Informationen wie Termine oder abgelaufene Aktionen ausblendet.
  • Linkgeiz
    Es gibt tatsächlich Webauftritte, die haben keinen einzigen Link nach draussen ins Web. Selbst möchte man viele Backlinks, selbst verlinkt man jedoch niemand. Damit wird die Idee des Internets korrumpiert. Die Website wird zur Sackgasse. Setzen Sie Links auf wertvolle Websites! Überprüfen Sie regelmässig, ob die verlinkten Websites überhaupt noch existieren.
  • Marketing-Konzept erstellen
    Regelmässig den Internetauftritt mit den offline Marketingmassnahmen abstimmen und kontrollieren. Anhand der Ergebnisse das Konzept optimieren.
  • Ähnliche Beiträge
    Verlinken Sie intern und extern auf ähnliche Beiträge, wie wir es machen.
  • URL auf alle Unterlagen in der Offlinewelt
    Die WWW- und eventuell E-Mail-Adressen kommen auf alle Unternehmungsunterlagen, Inserate, etc.
  • https
    Falls weiterhin nicht erledigt, stellen Sie auf das HTTPS-Protokoll um und sofern Ihr Provider es unterstützt, auf HTTP/2.
  • XML-Sitemap
    Falls Ihr CMS es nicht schon automatisch macht: Erstellen Sie regelmässig eine aktualisierte Sitemap im XML-Format.
  • CTA
    Weiss Ihr Besucher immer, was der nächste Schritt ist? Helfen Sie ihm mit einer glasklaren Handlungsaufforderung und einer sauberen Navigation weiter.
  • Umfrage / Marktforschung
    Führen Sie Umfragen durch oder fragen Sie direkt Ihre Kunden, welche zusätzlichen Informationen sie auf dem Internetauftritt erwarten.

Wieso Verkaufsseiten und E-Shops nicht überzeugend verkaufen

Es gibt verschiedene Gründe, wieso in einem Shop oder auf einfachen Verkaufsseiten Produkte von den Kunden nicht goutiert werden. So zum Beispiel,

  • weil die Website zu langsam ist, ist der Besucher sofort wieder weg
  • weil die Fotos von schlechter Qualität sind
  • wegen einer unklaren Zielgruppe
  • wegen zu hohen Versandspesen
  • weil der E-Shop nicht vertrauenswürdig erscheint
  • weil eine Zahlungsmethode fehlt
  • weil der Preis zu teuer erscheint
  • weil zuerst ein Kundenkonto angelegt werden muss
  • weil es zu umständlich ist und eventuell technische Probleme auftauchen
  • etc.

Theorie

Einer der wichtigsten Gründe ist jedoch, dass beim Konsumenten viele Zweifel bestehen, weil zu wenig auf seine Wünsche eingegangen wurden. Mit anderen Worten:

“Es gibt zu wenig Informationen über das Produkt!”

Praxis

Nehmen wir jetzt als Beispiel mal Schuhe, weil das jeder benötigt. Was will der Konsument unter anderem wissen:

  • Verfügbare Grössen
  • Material
  • Farben

Und jetzt gehen wir etwas tiefer:

  • Woraus ist die Sohle?
  • Wie ist die Verarbeitung?
  • Wie werden die Schuhe gepflegt?
  • Ist es ein Marken-Schuh? Ist es ein Noname-Schuh?
  • Wie lange ist die Lebensdauer?
  • Für welches Geschlecht ist er geeignet?
  • Für welches Alter ist er geeignet?
  • Gibt es Zubehör dazu?
  • Und viele weitere Fragen, die Konsumenten wissen wollen.

Sowie

  • Gibt es eine Garantie?
  • Kann das Produkt per Ratenzahlung gekauft werden?
  • Kann ich die Schuhe zurückschicken, wenn sie mir nicht passen?
  • Wie lauten die Versandspesen?
  • Gibt es Kundenrezensionen?
  • Wann erhalte ich die Lieferung?

Wenn Sie etwa ein Auto verkaufen, stellen sich ganz andere Fragen. Je nach Produkt sind die Anforderungen etwas unterschiedlich. Je genauer Sie diese Fragen klären, desto besser für Ihre Konversion oder Ihren Umsatz.

P.S.:

„Hören Sie nie auf, Ihre Webpräsenz zu aktualisieren und zu optimieren!“

Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch

Verfolgen Walter B. Walser:

Online-Mar­ke­ting-Mana­ger

Seit 1995 hat Walter B. Walser Erfahrung mit dem Internet. Im Jahr 2001 gründete er das Magazin kundennutzen.ch, das sich auf praktisches Online-Marketing, Webdesign und Online-Tools konzentriert. Als Agenturleiter hat er früher Unternehmern geholfen, die Effektivität ihrer Website um mindestens 100% zu steigern. Ferner beriet Walser kleine Unternehmen bei ihrem Internetauftritt und spezialisierte sich auf die Pflege und Optimierung von Websites. Zu seinen privaten Interessen gehören Hunde, Umweltschutz und Geopolitik.