Sie benötigen sofort passende Kunden für Ihre Website? Pay-per-Click (PPC) bietet die Lösung. Dieser Online-Marketing-Beitrag behandelt die Pay-per-Click Werbung. Es geht um nichts anderes! Warten Sie nicht länger, bis Ihre Website profitabel wird.
Informationen gemäss Stand vom 6.12.2024
Bild: mohamed Hassan auf Pixabay.com
Inhaltsverzeichnis: Pay-per-Click Werbung
- PPC und CPC
- Die grossen Vorteile von PPC
- Die potenziellen Nachteile
- Welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen
- Die Zielseiten
- Wo kann ich im Internet werben?
- Wie läuft es ab?
- PS
PPC und CPC
Bei der PPC-Werbung handelt es sich um Bezahlung pro Klick. Bei der Klickvergütung bezahlen Sie demnach nur, wenn Besucher auf Ihre Werbung klicken und auf Ihre Website kommen. Punkt.
CPC (Cost per Click) ist der Preis, den Sie für den einzelnen Klick auf Ihre Werbung bezahlen. Sie bezahlen nur, wenn Ihr Werbemittel angeklickt wird.
Wenn Sie den Preis zu tief ansetzen, kann es sein, dass Ihre Werbung gar nicht ausgespielt wird! Ihre Werbung ist stets in Konkurrenz mit anderen Unternehmen.
Die Click-Through-Rate (CTR) sagt aus, welcher Prozentsatz der Besucher, denen die Werbung gezeigt wird, Ihr Werbemittel tatsächlich anklickt und Ihre Webpräsenz besucht. Je höher der Wert, desto besser. Lassen Sie sich nicht demotivieren, wenn die CTR lediglich 5% beträgt.
„Betrachten Sie PPC nicht als Ausgabe, sondern als Investment!“
Die grossen Vorteile von PPC
- Sofort einsetzbar, sofort wieder deaktivierbar
- Statistiken stehen zur Verfügung
- Optimale Kosten-Kontrolle
- Kaum Streuverluste
- Skalierbarkeit
- Sofort Feedback
- Splittesten von Landingpages
- Sie lernen, welche Anzeigen funktionieren und auch, welche nicht funktionieren
Die potenziellen Nachteile
-
Budget
Klar, Werbung kostet Geld. Ohne eine Investition wird es nicht gehen. -
Zeit / Aufwand
Unterschätzen Sie den Aufwand nicht! Im nächsten Abschnitt erfahren Sie alle Voraussetzungen. Einfach ist anders. Es kann einfacher sein, wenn Sie alle diese Voraussetzungen outsourcen. Dadurch entstehen Ihnen weitere Kosten. Mit einer kompetenten Agentur vermeiden Sie es, viel Geld für miese Resultate zu verbrennen.
Welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen
-
Angebot
Klar, Sie benötigen ein attraktives Angebot. -
Definierte Zielgruppe
Sie müssen genau wissen, welche Menschen Ihr Angebot wirklich benötigen. Führen Sie eine Zielgruppenanalyse durch. -
Sprachen
Bestimmen Sie, mit welchen Sprachen Sie arbeiten wollen. -
Geotargeting
Per Geotargeting bestimmen Sie, in welchen Regionen auf der Welt Ihre Werbung erscheinen soll. Es funktioniert besonders gut bei Facebook Ads, da Facebook über die Wohnadressen der Mitglieder verfügt. -
Schlüsselwörter
Bei welchen Schlüsselwörtern und Schlüsselwörter-Phrasen soll Ihre Werbung erscheinen?
Führen Sie eine Keyword-Recherche durch. -
Werbematerial mit CTA
Erstellen Sie das Werbematerial mit einer Handlungsaufforderung!
Machen Sie auf Aktionen und Rabatte aufmerksam.
Machen Sie die potenziellen Kunden neugierig.
➤ Bilder
➤ Werbetexte
➤ Werbebanner
➤ Werbevideos -
Budget
Bestimmen Sie Ihr Budget. Es gibt Werbeträger, da können Sie mit einem Euro Budget pro Tag beginnen. -
Landingpage
Wohin zielt Ihre Werbung? Erstellen Sie die Landeseiten auf Ihrer Website. -
Know-how
Sie sehen, es gibt viel zu tun. Kleine Fehler auf dem ganzen Weg können sich verheerend auswirken. Verfügen Sie über das gesamte Know-how? -
Vergleichen
Erstellen Sie mindestens 5 Anzeigen, die Sie gegenseitig testen.
Die Zielseiten
-
Squeeze-Page
Möchten Sie E-Mail-Adressen gewinnen, leiten Sie die Nutzer am besten auf eine Squeeze-Page. -
Verkauf
Für den Verkauf Ihres Angebotes leiten Sie die potenziellen Kunden auf eine Landingpage oder auf die entsprechende Webseite in Ihrem E-Shop.
Wo kann ich im Internet werben?
Ich möchte Ihnen aber nicht nur zeigen, wie das Ganze funktioniert, sondern wo Sie konkret Werbung buchen können. Bevor wir zu den einzelnen Namen kommen, wo können wir grundsätzlich werben?
- In Suchmaschinen
- Auf Partnerseiten von Suchmaschinen
- In E-Mail-Programmen wie GMX und Gmail
- In Social Media Portalen
- Auf Videoplattformen
- Portalen
- In Blogs
- Foren
- In den Medien
Und jetzt im Detail!
-
Das Google Universum
Beim Keyword-Advertising handelt es sich um textbasierende Anzeigen in Suchmaschinen und in anderen Internetauftritten. Bekanntestes Beispiel: Google Ads.
Ads wird wiederholt ergänzt: So kann man nicht nur die klassischen Textanzeigen buchen, sondern Video-Anzeigen, bebilderte Produkt-Anzeigen, Bannerwerbung usw.
Eine Kampagne professionell aufzusetzen, ist alles andere als harmlos. Ziehen Sie einen Profi bei, besorgen Sie sich ein Fachbuch oder nehmen Sie an einem Online-Kurs teil. -
Das Facebook Universum
Die Facebook-Community ermöglicht, Inserate (Native Ads) zu buchen, die einer ganz bestimmten Zielgruppe entsprechen. Da Facebook sehr viele Informationen über seine Mitglieder besitzt, kann ganz genau selektiert werden, welche Mitglieder die Werbung sehen werden. (Etwa Selektion nach Ländern, Ortschaft, Sprache, Alter, Geschlecht, Interessen …)
Mit Facebook Atlas ist es jetzt auch ausserhalb von Facebook möglich, den Mitgliedern Werbung gemäss den eigenen Interessen zu zeigen.
Eine Kampagne professionell aufzusetzen, ist hier alles andere als harmlos. Ziehen Sie einen Profi bei, besorgen Sie sich einen Online-Kurs* oder ein Fachbuch. -
Microsoft Advertising
Werben Sie in der Suchmaschine von Bing. Der Markt ist hier kleiner, die Werbung dafür preiswerter. -
Werben bei Amazon
Amazon schreibt zu diesem Thema:
„Mit Werbung auf Amazon können Sie Ihren Produktkatalog effektiv bewerben. Durch die gut sichtbaren Platzierungen der Werbeanzeigen, zum Beispiel auf der ersten Seite der Suchergebnisse oder der Produktdetailseite, sind Ihre Artikel für Kunden leicht auffindbar. Sie geben Gebote auf Keywords oder Produkte ab und wenn Ihre Anzeige relevant ist und Ihr Gebot gewinnt, wird Ihre Anzeige den Kunden angezeigt. Durch diese Ausrichtung der Werbeanzeigen erreichen Sie neue Zielgruppen und können Ihren Produktabsatz maximieren.
Amazon bietet Ihnen zwei verschiedene Werbelösungen: Mit den Sponsored Products können Sie einzelne Artikel bewerben, während mit Sponsored Brands Anzeigen alle registrierten Markeninhaber Ihre Marke und Ihr Produktangebot präsentieren können.“ -
Schaltplatz*
Sie haben die Möglichkeit, in einem Netzwerk mit mehreren Tausend Websites Ihre Zielgruppe exakt anzusteuern. Sie können das gesamte Netzwerk belegen oder auch einzelne ausgewählte Themenbereiche.
Nutzen Sie die Reichweite von ca. 25 Mio. Unique Usern und ca. 8’000 angeschlossenen Websites, um Ihre Online-Anzeigen möglichst effizient einzusetzen.
Die buchbaren Werbeformate reichen von den Standardwerbemitteln wie dem Contend Ad (300×250), Skyscraper (160×600), Leaderboard (728×90) bis zu Sonderwerbeformen wie dem Wallpaper, Billboard, Banderole, Halfpage Ad und dem Pop Under. -
Werbung auf dem Portal TikTok
Dieses Portal eignet sich für Sie, wenn Sie über Angebote für Jugendliche verfügen. -
YouTube
Bei YouTube können Sie Videos kostenlos online stellen, es gibt jedoch die Möglichkeit, mit Videos kostengünstig zu werben. (TrueView-Anzeigen) -
XING
In der Plattform von XING können Sie Werbung schalten. Die Zielgruppe kann dank der vorhandenen Daten sehr selektiv gesteuert werden. Die Werbung erscheint unter Neuigkeiten und in der XING-App. Sie können detailliert festlegen, wer Ihre XING-Anzeige sehen soll und wer nicht. Ihre Zielgruppe können Sie unter anderem nach Region, Karrierestufe oder Branche eingrenzen, Premium-Mitglieder inklusive. -
LinkedIn
Ähnliches, wie bei XING gibt es bei LinkedIn. Auf diesem Portal können Sie genau selektierte Werbung schalten. Sie definieren
➤ das Kampagnenziel,
➤ die Zielgruppe,
➤ das Anzeigenformat,
➤ die Platzierung,
➤ das Budget und den Zeitplan,
➤ richten das Conversion-Tracking ein.
Bildquelle: linkedin.com
Ihr Content auf allen Geräten
Auf Desktop, Handy und Tablet: Machen Sie mit Ihren Updates Werbung in eigener Sache. Sichern Sie sich mit Sponsored Content den besten Platz vor den Augen Ihrer Zielgruppe – im News-Feed für Fach- und Führungskräfte. Personalisierte Nachrichten direkt im LinkedIn-Postfach
Sprechen Sie Ihre Zielgruppen direkt an: Senden Sie individuelle Nachrichten und sichern Sie sich eine höhere Konversion als mit herkömmlichen E-Mails. Leads generieren in Minuten
Eine knackige Kopfzeile, etwas Text und ein Bild (50 × 50): Schon ist Ihre Anzeige eingerichtet. Durch die einfache Erstellung erreichen Sie Ihre Zielgruppe bereits nach wenigen Minuten. LinkedIn oder Xing Anzeigen? Ein Vergleich der Werbeformate für das B2B Marketing. -
MaxiAd
Eine einfache zu erstellende Werbung innert Minuten bietet MaxiAd. Diese kleinen Inserate können Sie ohne Weiteres selbst aufbauen. - Verlag, Portale, Online-Magazine
Für die Werbung in den Online-Ausgaben von Zeitungen und Zeitschriften arbeiten die Medien mit Werbenetzwerken zusammen, wie Adcell* und Adklick*. Es gibt dutzende von diesen Netzwerken. -
Diverse
Unter Umständen kann es interessant sein, auch auf kleineren Websites zu werben, wenn deren Zielgruppe Ihren Bedürfnissen entspricht. Nehmen Sie dazu einfach Kontakt mit dem Webmaster auf.
ANZEIGE
„Youtube Ads sind die beste Möglichkeit, Werbung für Ihr digitales Produkt zu schalten!“
Sind Sie es Leid, von Facebook gebannt zu werden und wollen Sie endlich hochprofitable Werbeanzeigen schalten?
Es gibt nichts, was mehr frustriert, als Geld durch Werbeanzeigen zu verbrennen. Wie wäre es, wenn Sie direkt von Anfang an mit einem intensiven Coaching alles richtig machen?
Ich habe meine besten Hacks zusammengefasst, die ich selbst mit über 100’000 € Budget getestet habe. Erfahren Sie nun, was Sie alles im Kurs inklusive Updates erwartet!
Wie läuft es grundsätzlich ab?
Angebote prüfen
Wer kommt als Werbeplattform für Sie infrage? Prüfen Sie die Angebote!
Wie lautet die Preispolitik?
Welche Werbematerialien werden benötigt?
Entscheidung treffen
Sie haben sich entschieden? Okay!
Sie kennen die Vorteile und USPs Ihres Angebotes?
Besorgen Sie sich das entsprechende Werbematerial.
Konto anlegen
Registrieren Sie sich beim entsprechenden Werbepartner.
Hinterlegen Sie Ihre Kreditkartendaten.
Legen Sie das Tages- oder Monatsbudget fest.
Machen Sie sich schlau
Nun könnten Sie auf Gutsglück beginnen. Es besteht eine grosse Wahrscheinlichkeit, die gleichen Fehler zu machen, wie die meisten Einsteiger. Besorgen Sie sich deshalb das Know-how in Form von Büchern, Fachartikeln und Videos.
Als Alternative suchen Sie sich eine fähige Agentur. Dann können Sie hier abbrechen und alles mit den Profis besprechen. Beachten Sie jedoch, dass Sie die Grundlagen von PPC dennoch kennen.
Loslegen
Legen Sie eine Kampagne an.
Als Einsteiger beginnen Sie mit einer einzigen, kleinen Kampagne.
Überprüfen der Resultate
Lassen Sie nun die erste Kampagne nicht aus den Augen.
Beobachten Sie, lernen Sie, korrigieren Sie allfällige Fehler.
So können Sie beispielsweise mit dem Google Tag Manager aufzeigen, an welchen Stellen die Besucher den Kaufprozess verlassen. An dieser Stelle ist der Optimierungsbedarf.
PS
Folgende Meldung erschien in den Medien im Februar 2022:
„Wegen Streitigkeiten über den Datenschutz der EU warnt Mark Zuckerberg vor einem Facebook- und Instagram-Shutdown in ganz Europa. Europäische Unternehmen zittern vor den Folgen.“
Stellen Sie sich nur die Unternehmen vor, die via Facebook werben und von einem Tag auf den anderen keinen Umsatz mehr generieren.
„Mit welcher Massnahme Sie Ihre Kunden finden, achten Sie unbedingt darauf, dass Sie nicht von einem einzelnen Anbieter abhängig sind!“
Bitte klicken, verwandte Themen:
Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch