PPC, die drei magischen Buchstaben für viel Traffic

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Sie brauchen sofort passende Kunden für Ihre Website? Pay-per-Click (PPC) bietet die Lösung. Dieser Online-Marketing-Beitrag behandelt die Pay-per-Click Werbung. Es geht um nichts anderes! Warten Sie nicht länger, bis Ihre Website profitabel wird.

Informationen gemäss Stand vom 5.7.2023

PPCBild: mohamed Hassan auf Pixabay.com

Inhaltsverzeichnis: Pay-per-Click Werbung

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PPC und CPC

Bei der PPC-Werbung handelt es sich um Bezahlung pro Klick. Bei der Klickvergütung bezahlen Sie demnach nur, wenn Besucher auf Ihre Werbung klicken und auf Ihre Website kommen. Punkt.

CPC (Cost per Click) ist der Preis, den Sie für den einzelnen Klick auf Ihre Werbung bezahlen. Sie bezahlen nur, wenn Ihr Wer­bemittel angeklickt wird.
Wenn Sie den Preis zu tief an­setzen, kann es sein, dass Ihre Werbung gar nicht aus­ge­spielt wird! Ihre Werbung ist stets in Kon­kurrenz mit anderen Unter­nehmen.

Die Click-Through-Rate (CTR) sagt aus, welcher Prozentsatz der Besucher, denen die Werbung gezeigt wird, Ihr Werbe­mittel tat­sächlich an­klickt und Ihre Web­präsenz besucht. Je höher der Wert, desto besser. Lassen Sie sich nicht demotivieren, wenn die CTR lediglich 5% beträgt.

“Betrachten Sie PPC nicht als Ausgabe, sondern als Investment!”

Die grossen Vorteile von PPC

  • Sofort einsetzbar, sofort wieder deaktivierbar
  • Statistiken stehen zur Verfügung
  • Optimale Kosten-Kontrolle
  • Kaum Streuverluste
  • Skalierbarkeit
  • Sofort Feedback
  • Splittesten von Landingpages
  • Sie lernen, welche Anzeigen funktionieren und auch, welche nicht funktionieren

Die potenziellen Nachteile

  • Budget
    Klar, Werbung kostet Geld. Ohne eine Investition wird es nicht gehen.
  • Zeit / Aufwand
    Unterschätzen Sie den Auf­wand nicht! Im nächsten Abschnitt erfahren Sie alle Voraussetzungen. Einfach ist anders. Es kann ein­facher sein, wenn Sie alle diese Voraussetzungen out­sourcen. Da­durch entstehen Ihnen weitere Kosten. Mit einer kompetenten Agentur ver­meiden Sie es, viel Geld für miese Resultate zu verbren­nen.

Welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen

  • Angebot
    Klar, Sie brauchen ein attraktives Angebot.
  • Definierte Zielgruppe
    Sie müssen genau wissen, welche Menschen Ihr Angebot wirklich brauchen. Führen Sie eine Zielgruppenanalyse durch.
  • Sprachen
    Bestimmen Sie, mit welchen Sprachen Sie arbeiten wollen.
  • Geo-Targeting
    Per Geo-Targeting bestimmen Sie, in welchen Regionen auf der Welt Ihre Werbung erschei­nen soll. Es funk­tioniert besonders gut bei Facebook Ads, da Facebook über die Wohn­ad­res­sen der Mitglieder verfügt.
  • Schlüsselwörter
    Bei welchen Schlüsselwörtern und Schlüsselwörter-Phrasen soll Ihre Werbung erscheinen?
    Führen Sie eine Keyword-Recherche durch.
  • Werbematerial mit CTA
    Erstellen Sie das Werbe­material mit einer Handlungsaufforderung!
    Machen Sie auf Aktionen und Rabatte aufmerksam.
    Machen Sie die potenziellen Kunden neugierig.
    ➤ Bilder
    ➤ Werbetexte
    Werbebanner
    ➤ Werbevideos
  • Budget
    Bestimmen Sie Ihr Budget. Es gibt Wer­be­träger, da können Sie mit einem Euro Budget pro Tag beginnen.
  • Landingpage
    Wohin zielt Ihre Werbung? Erstellen Sie die Landeseiten auf Ihrer Website.
  • Know-how
    Sie sehen, es gibt viel zu tun. Kleine Fehler auf dem ganzen Weg können sich verheerend auswirken. Verfügen Sie über das gesamte Know-how?
  • Vergleichen
    Erstellen Sie mindestens 5 Anzeigen, die Sie gegenseitig testen.

Die Zielseiten

  • Squeeze-Page
    Möchten Sie E-Mail-Adressen ge­win­nen, leiten Sie die Nutzer am besten auf eine Squeeze-Page.
  • Verkauf
    Für den Verkauf Ihres Ange­botes leiten Sie die potenziellen Kunden auf eine Landing-Page oder auf die ent­sprechende Webseite in Ihrem E-Shop.

Wo kann ich im Internet werben?

Ich möchte Ihnen aber nicht nur zeigen, wie das Ganze funk­tioniert, sondern wo Sie konkret Werbung buchen kön­nen. Bevor wir zu den einzelnen Na­men kommen, wo können wir grundsätzlich werben?

  • In Suchmaschinen
  • Auf Partnerseiten von Such­maschinen
  • In E-Mail-Programmen wie zum Bei­spiel GMX und Gmail
  • In Social Media Portalen
  • Auf Videoplattformen
  • Portalen
  • In Blogs
  • Foren
  • In den Medien

Und jetzt im Detail!

  • Das Google Universum
    Beim Keyword-Advertising han­delt es sich um text­basierende Anzeigen in Suchmaschinen und in anderen In­ter­netauftritten. Bekanntestes Beispiel: Google Ads.
    Ads wird ständig ergänzt: So kann man nicht nur die klassi­schen Textanzeigen buchen, sondern Video-Anzei­gen, bebilderte Produkt-Anzeigen, Bannerwerbung, usw.
    Eine Kampagne professionell auf­zu­setzen ist alles andere als harmlos. Ziehen Sie einen Profi bei, be­sorgen Sie sich ein Fachbuch oder nehmen Sie an einem Online-Kurs teil.
  • Das Facebook Universum
    Die Facebook-Community bietet die Möglichkeit, Inserate (Native Ads) zu buchen, die einer ganz bestimmten Ziel­gruppe entsprechen. Da Facebook sehr viele Informationen über seine Mitglieder besitzt, kann ganz genau selektiert werden, welche Mitglieder die Werbung sehen werden. (Zum Beispiel Selektion nach Länder, Ort­schaft, Sprache, Alter, Geschlecht, Interessen, …)
    Mit Facebook Atlas ist es jetzt auch ausserhalb von Facebook möglich, den Mitgliedern Werbung gemäss den eigenen Interessen zu zeigen.
    Eine Kampagne professionell auf­zu­setzen ist hier alles andere als harmlos. Ziehen Sie einen Profi bei, be­sor­gen Sie sich ein Online-Kurs* oder ein Fachbuch.
  • Microsoft Advertising
    Werben Sie in der Suchmaschine von Bing. Der Markt ist hier kleiner, die Wer­bung dafür preiswerter.
  • Werben bei Amazon
    Amazon schreibt zu diesem Thema:
    „Mit Werbung auf Amazon können Sie Ihren Produktkatalog effektiv be­wer­ben. Durch die gut sichtbaren Plat­zie­run­gen der Werbeanzeigen, zum Beispiel auf der ersten Seite der Such­erge­bnisse oder der Produkt­detail­seite, sind Ihre Artikel für Kunden leicht auffindbar. Sie geben Gebote auf Keywords oder Produkte ab und wenn Ihre Anzeige relevant ist und Ihr Gebot gewinnt, wird Ihre Anzeige den Kunden angezeigt. Durch diese Aus­rich­tung der Werbe­anzeigen erreichen Sie neue Ziel­gruppen und können Ihren Produktabsatz maxi­mie­ren.
    Amazon bietet Ihnen zwei ver­schie­dene Werbe­lösungen: Mit den Sponsored Products können Sie ein­zelne Artikel bewerben, während mit Sponsored Brands Anzeigen alle registrierten Marken­inhaber Ihre Mar­ke und Ihr Produkt­angebot präsen­tieren können.“
  • Schaltplatz*
    Sie haben die Möglichkeit in einem Netzwerk mit mehreren tausend Web­sites Ihre Zielgruppe exakt anzu­steuern. Sie können das gesamte Netzwerk belegen oder auch einzelne ausgewählte Themenbereiche.
    Nutzen Sie die Reichweite von ca. 25 Mio Unique Usern und ca. 8’000 angeschlossenen Websites, um Ihre Online Anzeigen mög­lichst effizient einzu­setzen.
    Die buchbaren Werbe­formate reichen von den Standardwerbemitteln wie dem Contend Ad (300×250), Sky­scraper (160×600), Leader­board (728×90) bis hin zu Sonder­werbe­formen wie dem Wall­paper, Billboard, Banderole, Half­page Ad und dem Pop Under.
  • Werbung auf dem Portal TikTok
    Dieses Portal eignet sich für Sie, wenn Sie über Angebote für Jugend­liche ver­fügen.
  • YouTube
    Bei YouTube können Sie Videos kos­ten­los online stellen, es gibt jedoch die Möglichkeit, mit Videos kosten­günstig zu werben. (TrueView-An­zei­gen)
  • XING
    In der Plattform von XING können Sie Werbung schalten. Die Zielgruppe kann dank der vorhandenen Daten sehr selektiv gesteuert werden. Die Werbung erscheint unter Neuigkeiten und in der XING App. Sie können detailliert festlegen, wer Ihre XING Anzeige sehen soll und wer nicht. Ihre Zielgruppe können Sie unter an­de­rem nach Re­gion, Karrierestufe oder Branche eingrenzen, Premium-Mit­glie­der inklusive.
  • Linkedin
    Ähnliches wie bei XING gibt es bei Linkedin. Auf diesem Portal können Sie genau selektierte Werbung schal­ten. Sie definieren
    ➤ das Kampagnenziel,
    ➤ die Zielgruppe,
    ➤ das Anzeigenformat,
    ➤ die Platzierung,
    ➤ das Budget und den Zeitplan,
    ➤ richten das Conversion Tracking ein.Linkedin
    Bildquelle: linkedin.com
    Ihr Content auf allen Geräten
    Auf Desktop, Handy und Tablet: Machen Sie mit Ihren Updates Wer­bung in eigener Sache. Sichern Sie sich mit Sponsored Content den besten Platz vor den Augen Ihrer Zielgruppe – im News-Feed für Fach- und Füh­rungs­kräf­te.Personalisierte Nachrichten direkt im LinkedIn Postfach
    Sprechen Sie Ihre Zielgruppen direkt an: Senden Sie individuelle Nachrichten und sichern Sie sich eine höhere Konversion als mit herkömmlichen E-Mails.Leads generieren in Minuten
    Eine knackige Headline, etwas Text und ein Bild (50×50): Schon ist Ihre Anzeige eingerichtet. Durch die ein­fache Erstellung erreichen Sie Ihre Zielgruppe bereits nach wenigen Minuten.LinkedIn oder Xing Anzeigen? Ein Ver­gleich der Werbeformate für das B2B Marketing.
  • MaxiAd
    Eine einfache zu erstellende Werbung innert Minuten bietet MaxiAd. Diese kleinen Inserate können Sie ohne wei­te­res selbst aufbauen.
  • Verlag, Portale, Online-Magazine
    Für die Werbung in den Online-Aus­aben von Zeitungen und Zeitschriften arbeiten die Medien mit Werbe­netz­wer­ken zusammen, wie beispielsweise Adcell* und Adklick*. Es gibt dutzende von diesen Netz­werken.
  • Diverse
    Unter Umständen kann es interessant sein, auch auf kleineren Websites zu werben, wenn dessen Zielgruppe Ihren Bedürfnissen entsprichen. Neh­men Sie dazu einfach Kontakt mit dem Webmaster auf.

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Wie läuft es grundsätzlich ab?

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Machen Sie sich schlau
Nun könnten Sie auf Gutsglück beginnen. Es besteht eine grosse Wahr­schein­lich­keit, die gleichen Fehler zu machen, wie die meisten Einsteiger. Besorgen Sie sich deshalb das Know-how in Form von Büchern, Fachartikeln und Videos.
Als Alternative suchen Sie sich eine fähige Agentur. Dann können Sie hier abbrechen und alles mit den Profis be­sprechen. Beachten Sie jedoch, dass Sie die Grundlagen von PPC dennoch ken­nen.

Loslegen
Legen Sie eine Kampagne an.
Als Einsteiger beginnen Sie mit einer ein­zigen, kleinen Kampagne.

Überprüfen der Resultate
Lassen Sie nun die erste Kam­pagne nicht aus den Augen.
Beobachten Sie, lernen Sie, korri­gieren Sie allfällige Fehler.
So können Sie beispielsweise mit dem Google Tag Manager auf­zei­gen, an welchen Stellen die Besucher den Kauf­prozess verlassen. An dieser Stelle ist der Optimierungsbedarf.

PPC

P.S.:

Folgende Meldung erschien in den Medien im Februar 2022:

“Wegen Streitigkeiten über den Datenschutz der EU warnt Mark Zuckerberg vor einem Facebook- und Instagram-Shutdown in ganz Europa. Europäische Unter­neh­men zittern vor den Folgen.”

Stellen Sie sich nur die Unternehmen vor, die via Facebook werben und von einem Tag auf den anderen keinen Umsatz mehr generieren.

„Mit welcher Massnahme Sie Ihre Kunden finden, achten Sie unbedingt darauf, dass Sie nicht von einem einzelnen Anbieter abhängig sind!“

Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch

Verfolgen Walter B. Walser:

Online-Mar­ke­ting-Mana­ger

Seit 1995 hat Walter B. Walser Erfahrung mit dem Internet. Im Jahr 2001 gründete er das Magazin kundennutzen.ch, das sich auf praktisches Online-Marketing und Online-Tools konzentriert. Als Agenturleiter hat er Unternehmern geholfen, die Effektivität ihrer Website um 100% zu steigern. Darüber hinaus beriet Walser kleine Unternehmen bei ihrem Internetauftritt und spezialisierte sich auf die Pflege und Optimierung von Websites. Zu seinen Interessen gehören Umweltschutz und Geopolitik.