Online-Marketing: Das Hosting der Website
Viele Betriebe zahlen für Serverdienstleistungen, die sie nie verwenden. Viele KMU haben noch nie ihre Webstatistik angesehen. Wieso eigentlich? Besteht kein Interesse an interessanten und wichtigen Informationen und Einstellungen?
Informationen gemäss Stand vom 6.8.2024
Viele der Einsatzmöglichkeiten eines Hostingpaketes lassen sich erfolgreich für das Online-Marketing einsetzen. ACHTUNG: Nicht jeder Hostingprovider bietet die gleichen Möglichkeiten an.
In der Folge einige Beispiele
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Webstatistik
Mit einer Statistik-Software können Sie die Besuchsstatistik Ihrer Website auswerten. Aufgrund dieser Informationen erfahren Sie die Stärken und Schwächen Ihrer Webpräsenz. Wie viele Besucher waren in den vergangenen Tagen auf der Site? Wie viele Webseiten wurden angesehen? Durch welche Hyperlinks haben die Besucher den Internetauftritt gefunden? Mittels der Auswertung der Webstatistik kann ein Webauftritt wesentlich verbessert werden. -
Autoresponder
Autoresponder bezeichnet ein Angebot im Web. Sie senden eine E-Mail (ohne Betreff und ohne Text) an eine Autoresponderadresse. Daraufhin erhalten Sie in eine automatisch generierte E-Mail, welche etwa eine aktuelle Preisliste beinhaltet. Wann immer Sie eine aktuelle Preisliste benötigen, wiederholen Sie den Vorgang einfach. Autoresponder eignen sich also für Angebote, die regelmässig ändern. Etwa Menü des Tages, Währungsliste, aktuelle Gebrauchtwagenliste, Hypothekenzinse, Zinssätze etc. -
Catch-all-Funktionalität
Mit dieser Funktionalität Server haben Sie unendlich viele virtuelle E-Mail-Adressen, alle E-Mails, die an Ihren Server adressiert sind, gelangen auch zu Ihnen, egal ob es den Adressaten gibt oder nicht. „Unzustellbare“ E-Mails gelangen an den vordefinierten Hauptbenutzer. Sie können so spontan Adressen wie wettbewerb@ihr-server.ch ohne Installation verwenden.
Erwähnenswerter Nachteil: Werbemails (Spam) gelöschter E-Mail-Adressen werden Sie weiterhin erhalten. -
Einsatz einer Datenbank wie MySQL
Gerade bei Tätigkeiten rund um das Marketing ist der Einsatz von Datenbanken äusserst zweckmässig. Auf einfache Art lassen sich Informationen schnell ablegen, effizient auffinden und sauber ausdrucken. Zum Beispiel: Informationen für das Content-Management-System, E-Mail-Adressen für Newsletter. -
Mailinglisten
Mailinglisten (oder E-Mail-Verteiler) verteilen einkommende E-Mails an verschiedene E-Mail-Adressen. So können mehrere Personen erreicht werden, obwohl das E-Mail nur an eine Adresse gesendet wurde. Diese Listen eignen sich, um innerhalb einer Firma die Mitarbeiter zu informieren und gegenseitig per E-Mail zu diskutieren.
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Geschützter Bereich, Passwortbereich, Mitgliederbereich
Sie haben die Möglichkeit, ein Verzeichnis auf Ihrem Webserver mit einem Passwort zu schützen. Jede Datei (auch HTML-Seiten), die aus diesem Verzeichnis – und auch aus den darunter liegenden Verzeichnissen – angefordert wird, löst die Abfrage nach Benutzernamen und Kennwort aus. Sie können so auf einfache Weise bestimmte Seiten Ihrer Webpräsenz nur einem bestimmten Personenkreis zugänglich machen, geeignet für Kundensupport oder Händlerpreislisten. -
Webmail
Via Webmail greifen Sie auf die eigenen E-Mails zu, ohne ein eigenständiges E-Mail-Programm. Ein Browser mit Internetanschluss reicht vollkommen aus. -
SSL/TLS-Zertifikate
Besorgen Sie sich ein Zertifikat für das HTTPS-Protokoll. Dieses Protokoll ist mittlerweile ein Standard. Mit dem Protokoll verschlüsseln Sie die Daten zwischen dem Webserver und dem Browser. Viele Provider bieten auch kostenlose SSL-Zertifikate, wie Let’s Encrypt, an. -
HTTP/2
Wer bereits ein SSL-Zertifikat einsetzt, der sollte das Verbindungsprotokoll HTTP/2 verwenden. Das Protokoll sorgt für einen schnelleren Aufbau von Webseiten beim Surfer. -
Programmiersprachen-Einstellungen
Die meisten Provider bieten als Programmiersprache PHP an. Unter Umständen können Sie hier neue oder ältere Version der Programmiersprache auswählen.
„Wagen Sie einen Blick in das Kontrollpanel Ihre Website. Bei Fragen lesen sie die FAQ oder wenden Sie sich an Ihren Hosting-Provider.“
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Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch