ACHTUNG: Worauf Sie beim Kauf von digi­talen Pro­duk­ten ach­ten müs­sen

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Online-Marke­ting: Digitale Produkte

Digitale Produkte haben gro­sse Vor­teile: Von Zuhause bestellt, Minu­ten später im Be­trieb. Im Beitrag erhal­ten Sie ak­tuelle Tipps, die Ihnen hel­fen, Geld zu sparen. Sie helfen Ihnen auch, dem Verkäufer die wich­tigen Fra­gen zu stel­len.

Informationen gemäss Stand vom 25.3.2023

Digitale ProdukteBild: AzDude auf Pixabay.com

Inhaltsverzeichnis: Digitale Produkte kaufen

Was sind diese Produkte?

Um welche digitalen Produkte geht es hier?

Zuerst Test – dann automatisch Abo

Viele der angebotenen Online-Werk­zeu­ge können Sie bei­spiels­weise 14 oder 30 Tage testen. Manche dieser Tests enden nach der Testphase und Sie müssen nichts weiter tun, sollten Sie den Dienst nicht weiter ver­wenden wol­len.
Bei anderen Anbietern müssen Sie vor Ende der Frist per E-Mail kün­digen, sollten Sie das Pro­dukt nicht wollen. Sonst sind Sie ge­fangen in der Min­dest­lauf­zeit des Vertrags. Achten Sie da­rauf.

Es braucht weitere Investitionen

Nun, der Preis des digitalen Pro­duktes, beispiels­weise ein Kurs, ist bekannt. Was aber öfters nicht erwähnt wird, ist, dass es zum er­folg­reichen Abschluss des Pro­jekts weitere, teils massive In­ves­ti­tionen an Geld und/oder Zeit braucht. Wer knapp an Bud­get ist, der kann dadurch in Bedräng­nis geraten.

Aktualität

Ist der Kurs auf dem aktuellsten Stand? Die Frage scheint viel­leicht merkwürdig bei einem neuen Online-Kurs.
Doch ich habe des öftern festgestellt, dass der vor Monaten gedrehte Video über Arbeiten beispielsweise im Google-Konto nicht mehr mit der Aktualität über­ein­stimmt. Es werden Masken gezeigt, die es nicht mehr gibt und eine An­wei­sungs­reihen­folge, die in der Zwi­schen­zeit ge­ändert wurden. Das macht es den Teil­nehmern schwie­rig, die Kurs­ziele zu er­reichen.

Ausserdem wäre es sehr prak­tisch, wenn man die Abfolge der einzelnen Schritte kurz und bün­dig auch schrift­lich zur Ver­fügung hätte. Eine PDF-Datei ist schneller zu ändern, als komplette Teile neu zu drehen. Zudem kann man in einer PDF-Datei nach einem Begriff suchen lassen, was in Videos leider nicht mögl­ich ist.

Voraussetzungen und ver­steckte Kos­ten

So wird zum Beispiel beim Kauf eines Produktes den Newsletter­versender A voraus­gesetzt. Haben Sie den News­letter­versender B seit Jahren in Ver­wen­dung, wer­den Sie allein­gelassen. OK, der Support des Herstellers kann nicht je­des Tool unterstützen. Denken Sie einfach daran.

So kann es auch sein, dass bei­spiels­wei­se der Support über ein Facebook Fanpage erfolgt. Blöde nur, wenn Sie über­haupt kein Facebook Konto woll­ten.

Bei einem bestimmten Produkt wird das Pro­gramm des Her­stellers XY benötigt. Super, da sind Sie bereits Kunde. Aller­dings haben Sie ein Abo für die Ba­sis­ver­sion, Sie benötigen jedoch die we­sent­lich teurere Pre­mium-Ver­sion.

Abo anstatt Kauf

Viele Programme und Dienste sind nicht mehr zum Kauf erhältlich, sondern werden nur noch als Abonnement angeboten. Für den Hersteller ist dies finanziell inte­res­santer und plan­barer. Für den Konsu­menten jedoch längerfristig wesentlich teurer. Nicht jedes Pro­dukt braucht monatlich neue Updates und viel Support.

P.S.:

„Um keine Updates und News mehr zu verpassen, empfehle ich Ihnen das News­Abo, das Sie hier kos­ten­frei abon­nie­ren kön­nen.

Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch

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Online-Mar­ke­ting-Mana­ger

Seit 1995 hat Walter B. Walser Erfahrung im Umgang mit dem Internet. Er gründete 2001 ein Magazin, kundennutzen.ch, das sich auf praktisches Online-Marketing und Online-Werkzeuge konzentrierte. Als Agenturleiter hatte er Unternehmern geholfen, die Effektivität ihrer Website um 100% zu steigern. Ausserdem hatte Walser kleine Unternehmen in Bezug auf ihre Internetpräsenz beraten und war spezialisiert auf die Wartung und Optimierung von Websites. Zu seinen Interessen gehören Umweltschutz und Geopolitik.