Entdecken Sie das unerwartete Geheimnis hinter dem digitalen Fussabdruck: Ihr Klick kostet mehr als Sie denken! Tauchen Sie ein in die Welt des Stromverbrauchs im Internet und erfahren Sie, wie selbst eine einfache Website Ihren Energieverbrauch in die Höhe treiben kann. Vom Server bis zum Browser – wir decken auf, was wirklich hinter den Kulissen passiert. Seien Sie gespannt!
Informationen gemäss Stand vom 30.3.2024
Bild: Nicole Köhler auf Pixabay.com
Inhaltsverzeichnis: Strom sparen
- Dateien reduzieren für die Energieeinsparung
- Green Hosting für die Energieeffizienz
- Lazyload, um die Energiekosten zu senken
- Caching für energiebewusstes Verhalten
- Übliche Webfonts verwenden
- Core Web Vitals
- Content Delivery Network (CDN)
- Fazit
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Unter uns: Wie viel Strom frisst Ihre Website? Je mehr Strom verbraucht wird, desto höher der Kohlendioxidausstoss, sofern nicht grüner Strom verwendet wird. Messen Sie Ihren Verbrauch doch mal mit einem Online-Tool.
“Der Wert dieser Webseite (die Homepage) beträgt am Testtag 0.19g CO2. Diese Webseite ist sauberer als 81% der getesteten Webseiten. Diese Webseite scheint ausgeführt zu werden mit nachhaltiger Energie.”
Über ein Jahr mit 10’000 monatliche Seitenaufrufe, kundennutzen.ch produziert 22.49 kg CO₂-Äquivalent. Das gleiche Gewicht wie 0.15 Sumo-Ringer und so viel CO₂ wie kochendes Wasser für 3’047 Tassen Tee.
Zwei Bäume: Diese Webseite gibt die Menge an Kohlenstoff ab, die zwei Bäume in einem Jahr absorbieren.
59 kWh Energie: Das ist genug Strom, um ein Elektroauto 376 km weit zu fahren.
Schon mal gut, es gibt jedoch noch Luft nach oben. Schauen wir uns einmal an, wie gute Werte geschaffen werden.
Das Optimieren der Website hilft auch bei der Suchmaschinenoptimierung.
Dateien reduzieren für die Energieeinsparung
Bei vielen Websites werden viel zu grosse und zu dichte Bilder verwendet. Hier liegt das grösste Sparpotential. Erfahren Sie, wie Sie Dateien komprimieren. Komprimieren lassen sich auch Videos, PDFs, JavaScripts und HTML-Code.
Verwenden Sie moderne Dateiformate, wenn möglich, Videos vermeiden.
Je nach Internetauftritt können Sie die Objekte selbst komprimieren oder lassen Sie es nach Möglichkeit automatisch durch Ihr CMS respektive durch ein Plug-in durchführen.
Videos, die beispielsweise bei YouTube gehostet sind, werden ohnehin komprimiert und lediglich in Ihrem Inhalt eingeblendet.
Ein Video, welcher automatisiert in beispielsweise zehn Sprachen wiedergegeben wird, spart nicht nur zehn Einzelproduktionen, sondern auch Speicherplatz, reduziert Upload-Zeiten und damit auch den Energieverbrauch.
Green Hosting für die Energieeffizienz
Arbeiten Sie einem tüchtigen Hosting-Provider, der sauberen Strom wie regenerative Energie (Wasser, Solar- oder Windenergie) verwendet, zusammen.
Einen Hosting-Provider können Sie mit diesem Online-Tool darauf testen.
Lazyload, um die Energiekosten zu senken
Die Lazyload-Technik ermöglicht es, dass Bilder erst von dem Webserver angefordert werden, wenn sie im sichtbaren Teil einer Website auftauchen. Ggf. unterstützt Ihr Webdesign, CMS oder Plug-in diese schonende Technik bereits.
Caching für energiebewusstes Verhalten
In einem Zwischenspeicher hinterlegt ein Browser, sobald eine Webseite besucht wurde, diese Seite. Besucht der Besucher diese Seite wieder, wird sie sofort aus dem Cache geholt und muss nicht nochmals geladen werden. Auch so wird die Datenmenge wesentlich reduziert.
Übliche Webfonts nutzen
Die üblichen Webfonts sind auf vielen Endgeräten bereits installiert. Deshalb müssen sie nicht nachgeladen werden. Verwenden Sie deshalb keine exotischen Schriften.
Core Web Vitals
Die Core Web Vitals ist eine Kennzahl der Ladegeschwindigkeit. Diese Werte haben einen entsprechenden Einfluss.
Content Delivery Network (CDN)
Ein Content Delivery Network ist sinnvoll, wenn Sie Benutzer auf der ganzen Welt haben. Ein CDN verkleinert die geografische Distanz zwischen einem Webserver und den Besuchern, indem Daten auf diversen Servern an verschiedenen Standorten gespeichert werden. Bei einem Seitenaufruf verwendet der Server der am nächsten ist, wodurch die Website wesentlich schneller lädt.
Fazit
“Wenn Sie sich mit den oben erwähnten Themen näher befassen, können Sie den CO2Verbrauch Ihrer Website wesentlich reduzieren.”
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Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch