Home / Social-Media / Wie erstelle ich eine erfolgreiche Link­edIn Kam­pagne?

Wie erstelle ich eine erfolgreiche Link­edIn Kam­pagne?

mit Keine Kommentare

Online-Marketing: Linkedin

Sie möchten bei LinkedIn Ads eine Werbekampagne mit der Zielaus­richtung auf Business­kon­takte schalten, um Ihre Dienst­leistung oder Ihr Produkt direkt an die Quelle der Ent­schei­der zu brin­gen? Mit diesen sie­ben einfachen Schrit­ten ge­lingt es Ihnen sicher.

Linkedin Kampagne buchenBild: BedexpStock auf Pixabay

Die Vorbereitung

Gehen Sie auf Ihr bereits angelegtes und mit allen notwen­di­gen Informa­tionen gepflegtes Link­edIn Profil. Bitte be­ach­ten Sie vor der Schaltung einer Kampagne, dass Ihr Business Profil inklusive Bild und Ansprech­partner sauber und gepflegt ist. Viele der ange­sprochenen Werbe­kunden wer­den neben Ihrer Werbung auch Ihr Profil ansehen. Fehlen hier Anga­ben oder gibt es kein profes­sionelles Bild, einen An­sprech­partner oder Ähn­liches, lässt dies schnell Rück­schlüsse auf Ihre Firmen­struktur zie­hen. Eventuell hält es sogar einen po­ten­ziellen Käufer davon ab, gerade bei Ihnen zu kaufen.

Es geht los – klare Zielsetzung

Gehen Sie nun auf LinkedIn auf den Kampagnen­manager. Hier werden bei LinkedIn Werbungen ge­schaltet und ver­waltet.

Nun wählen Sie aus, was Ihre Kam­pagne eigentlich bewirken soll.

  • Was sollen die Menschen tun, die Ihre Werbung sehen?
  • Sollen sie etwas hinterlassen, etwas ausfüllen oder Ihnen eine E-Mail sen­den?
  • Sollen sie etwas herun­ter­la­den und Ihnen dafür ihre E-Mail-Adresse geben?
  • Sollen sie vielleicht die eigens dafür ge­staltete Landingpage besuchen?

Dementsprechend müssen Sie Ihre Vorbere­itungen getroffen ha­ben. Soll etwas herun­ter­ge­laden werden, muss es in hoher Quali­tät vorliegen. Niemand gibt für eine virtuelle Zettelsammlung seine wert­volle E-Mail-Ad­resse her. Wenn eine Landingpage besucht werden soll, muss diese Ihren Interes­senten abholen. Gerade hat er sich für Ihre Werbung interes­siert. Dann sollte die Landing­page auch genau zur Anzeige pas­sen. Das geht bei den Farben los, über die Bil­der bis hin zum wichtig­sten Schritt, den Texten.

ANZEIGE

In 5 Schritten bis zu 80% mehr Kontakte, mehr Kunden und mehr Sichtbarkeit in Linkedin

Linkedin-Onlinekurs

Für wen Neukunden mit LinkedIn einen unfairen Vorteil darstellt:

  • Verkäufer und Selbst­ständige, die auf Link­edIn im B2B-Be­reich mehr Neukunden ge­winnen wollen.
  • Unternehmer und Füh­rungs­kräfte, die die Neukunden­gewinnung im B2B-Bereich ihrer Team­mit­glieder ver­bessern wollen.
  • Alle Schüler, Studenten oder Ange­stellte, die eine neue Tätigkeit suchen und die richtigen Kontakte knüpfen wol­len, um ihre Karriere voran­­zutreiben.
  • Agenturen und Dienstleister, die dieses Know-how später ihren Kun­den als Dienst­leis­tung anbieten wollen.
  • Start-ups und Experten, die präsenter bei ihrer Ziel­gruppe werden wollen, indem sie ihre Marke aus­bauen.
Angebot jetzt prüfen!

„Wenn Ihnen ein Interes­sent sei­ne E-Mail-Adresse gibt, soll­ten Sie ihn auch warmhalten. Erstellen Sie am bes­ten vor dem Schal­ten der Wer­bung Ihren E-Mail-Fun­nel, der den Interes­senten zum Käufer macht.“

Definieren Sie Ihre Zielgruppe

Jetzt wird es ernst: Wer ist Ihr Käufer? Wer nutzt Ihr Produkt? Wer bucht Ihre Dienstleistung? Je ge­nauer Sie das de­fi­nie­ren können, umso genauer wird die Werbung dann auch geschal­tet werden. Und umso ef­fek­tiver wird Ihre Link­edIn Ads Kam­pag­ne sein.

Fragen Sie sich bei diesem Schritt, wer wirkliche Kaufkraft hat. Stellen Sie sich vor, Ihr Pro­dukt ist sehr interessant für Studenten. Fragen Sie sich, wie viel ein Student während seines Studiums für Ihr Produkt oder Ihre Dienst­leis­tung ausge­ben wird. Das ist wie bei einem La­den vor Ort. Sie haben nichts davon, wenn tausende von Men­schen durch Ihren Laden schlen­dern, aber niemand etwas kauft.

Wenn Sie Ihre Zielgruppe zu groß definieren, wird Ihre Wer­bung zwar oft angezeigt, es wird aber niemand klicken. Dann haben Sie kaum eine Chance auf einen Verkauf. Oder viele Men­schen klicken, aber niemand kauft. Auch das bringt Ihnen gar nichts. Wenn Sie Ihre Zielgruppe aber zu klein gestalten, wird die Werbung zu selten angezeigt. Das können Sie am Beispiel des La­dens vor Ort damit ver­gleichen, wenn Sie das Licht dimmen oder selbst gar nicht zu sehen sind. Dann kommt nie­mand rein und Sie haben nicht einmal die Chance auf einen Ver­kauf.

Welches Format?

Jetzt legen Sie ein Anzeigen­for­mat fest: Wie groß soll die Anzeige sein? Welchen Text möchten Sie ver­wen­den – denken Sie daran, dass Sie Ihren Kunden auch nach dem Klick auf Ihre Wer­bung abholen müssen. Ist Ihr Produkt erklärungs­be­dürftig? Was zeigen Sie auf dem Bild und was vermitteln Sie damit? Ergänzende Informa­tio­nen über die LinkedIn Ads ste­hen Ihnen bei.

Das Budget

Hier können Sie ein Monats­bud­get und ein Tages­budget fest­leges, sodass Sie nie mehr Geld aus­ge­ben, als Sie selbst es fest­ge­legt haben. Dieses Budget sollte sich an Ihrem allge­meinen Werbe­budget und natür­lich auch am Preis Ihres Produkts oder Ihrer Dienst­leistung orien­tieren. Wenn Sie einen Lead zu teuer ein­kaufen, schmä­lern Sie Ihren Gewinn und das wollen Sie ver­meiden.

Überprüfen

Jetzt können Sie nochmal alle Informationen überprüfen und bekommen Ihre Anzeigen in einer Vor­schau ange­zeigt. Bei diesem Schritt sollten Sie genau sein. Passen Bild und Text zu­sammen? Holt diese Wer­bung Ihre Kunden ab?

Finalisieren

Im letzten Schritt geben Sie die Rech­nungs­informationen ein. Nach der Überprüfung durch LinkedIn wer­den Ihre Anzeigen Ihrer ge­wünsch­ten Busi­ness Ziel­gruppe ein­ge­spielt.

P.S.:

„Wir bleiben dran und halten Sie auf dem Laufenden. Um keine Updates und News mehr zu verpassen, empfehlen wir Ihnen un­eren NewsAbo Newsletter, den Sie hier kostenfrei abonnieren können.“

Matthis Janssen

Autor:
Matthis Janssen hat eine Leiden­schaft für Online-Marketing ent­wickelt und greift auf einen reichen Er­fahrungs­schatz zurück. Er ar­bei­tet bei der Hamburger Mar­keting Agen­tur YOYABA GmbH als Redakteur. Das Ziel von YOYABA ist es mehr Profit und mess­bare Er­folge für Kun­den zu gene­rie­ren.