Was ist Social Media?

mit Keine Kommentare

Social Media: Dieser Beitrag eignet sich im Speziellen für Social Media Einsteiger. Worauf muss ich als Geschäftsperson achten? Welche Social Media Portale soll ich nutzen? Auf diese Fragen wird Ihnen dieses konstant wachsende Dokument eine Antwort geben. Voilà.

Informationen gemäss Stand vom 27.11.2024

Social-Media

Bild: Thomas Ulrich auf Pixabay.com

Inhaltsverzeichnis: Social-Media-Grundlagen

Der Begriff Social Media

Das englische Wort social unterscheidet sich in seiner Bedeutung deutlich vom deutschen sozial. Sozial bezieht sich darauf, gesellschaftlich aktiv zu sein, den Austausch mit anderen zu suchen und gemeinsame Aktivitäten zu geniessen. Die sogenannten sozialen Medien dienen in erster Linie der Unterhaltung und Informationsvermittlung. Allerdings verbreiten sie auch anonyme Belästigungen, Verleumdungen sowie frauenfeindliche, rassistische und antisemitische Inhalte. Zudem werden sie missbraucht, um Personen zu stalken oder zu Gewalt aufzurufen. Die Bezeichnung soziale Medien ist daher ungenau und irreführend. Eine treffendere Übersetzung könnte gesellschaftliche Medien sein, falls man den englischen Begriff Social Media nicht beibehalten möchte.

Wikipedia zu Social Media

„Social Media bezeichnen digitale Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu erstellen.“

„Jeder Unternehmer ist ein Medienunternehmer.“
Seth Godin

Zitat

„Social Media ist ein Überbegriff für Medien, in denen Internetnutzer ihre Erfahrungen, Meinungen, Eindrücke und Informationen austauschen und Wissen sammeln.“

Ziele setzen

Welche Social-Media-Kanäle soll ich bedienen? Es gibt dazu einfache Leitfrage: Wo hält sich meine Zielgruppe auf und wo hält sich meine Zielgruppe in Zukunft auf? Kein Social Media Einsatz ohne klar festgelegte Erwartungen.

Definieren Sie Ziele in Zahlen, damit Sie Ihre Ergebnisse überprüfen können. Mit anderen Worten: Die Erwartungen müssen messbar sein! Dabei sind folgende Ziele denkbar:

  • Leads gewinnen
  • Umsätze tätigen
  • Kunden betreuen
  • Kundenbindung erhöhen
  • Bekanntheitssteigerung
  • Personalgewinnung, neue Mitarbeiter finden
  • Interaktion mit Kunden, Interessenten und Aktionären
  • Das Image pflegen, PR und Reputation Management
  • Produktoptimierung durch Kundenfeedback
  • Service- und Supportanfragen beantworten
  • Marktforschung
  • Konkurrenzbeobachtung
  • Besserer Zugang zu Geschäftskontakten wie Influencern

Die Distribution

Grundsätzlich unterscheiden wir drei Arten der Distribution:

  • Owned Media
    Prinzipiell erreichen Sie mit Ihren Postings maximal so viele Personen, wie Sie Follower (Abonnenten) haben.
  • Paid Media
    Deshalb ist es möglich, dass Sie sich eine höhere Sichtbarkeit erkaufen. Die gekaufte Reichweite ist nach Bedarf und Budget verfügbar.
  • Earned Media
    Idealerweise stossen Ihre Postings auf Begeisterung und werden von Ihren Followern auf dem eigenen Kanal weiterverbreitet.

Wichtige plattformübergreifende Tipps

Die folgenden Tipps sind für alle Social-Media-Kanäle gültig.

  • Alias auswählen
    Bevor Sie beginnen ein Konto bei einem Anbieter anzulegen, überlegen Sie sich, welches Handle (Aliasnamen) Sie im Portal verwenden wollen. Idealerweise benutzen Sie auf verschiedenen Portalen das gleiche Handle. (klar, sofern möglich)
    Bei dieser Aufgabe kann Ihnen folgendes Tool helfen: namechk.com
  • Vorbereitung
    Stellen Sie sich vor, dass Sie sich beispielsweise entscheiden, auf Instagram tätig zu werden. Im Laufe der Jahre lernen Sie immer mehr Tipps und Tricks kennen.
    Mein Tipp: machen Sie es nicht so!
    Vermeiden Sie die Fehler, die fast jeder macht. Bevor Sie loslegen, versuchen Sie so viel wie möglich über das Thema zu googeln und zu lernen. Vorteilsweise legen Sie eine Checkliste an, wo Sie alle relevanten Tipps und Tricks sammeln.
  • Profil
    Füllen Sie die Profilfelder aus und ergänzen Sie es mit hervorragenden Fotos.
    Stellen Sie, sofern möglich, ein gutes Titelbild zur Verfügung.
  • Ideale Länge
    Podcast-Episode: 8 bis 15 Minuten
    Podcast Interview: Bis 25 Minuten
    Video zum Interesse wecken: 2 bis 5 Minuten
    Video Anleitung: Bis 15 Minuten
  • Aktivität
    Folgen Sie anderen Personen, liken Sie und kommentieren Sie die Beiträge. Lernen Sie von den Erfolgreichen.
  • Relevanz, Relevanz, Relevanz
    Erstellen Sie nicht möglichst viele, sondern möglichst gute Beiträge. Qualität kommt vor Quantität.
  • Anstand
    Reagieren Sie unbedingt und kurzfristig auf Anfragen und Kommentare.
  • Sichtbar werden
    Zeigen Sie den Besuchern Ihrer Website, in welchen Kanälen Sie erreichbar sind.
  • Mehrwert
    Bieten Sie den Besuchern einen echten Mehrwert. Mit anderen Worten: Klasse anstatt Masse.
  • Regelmässigkeit
    Publizieren Sie regelmässig neue Beiträge.
  • Uhrzeit
    Publizieren Sie Ihre Inhalte, wenn Sie am meisten Besucher auf Ihrer Website haben.
  • Keywords
    Verwenden Sie die relevanten Schlüsselwortphrasen.
  • Call-to-Action integrieren
    Verwenden Sie Handlungsaufforderungen am Schluss Ihrer Einträge.
  • 126 Statistiken
    Hier erhalten Sie eine Liste mit Social Media Statistiken und Fakten, die einen Blick auf die grössten Plattformen wirft und wie Nutzer weltweit diese privat und geschäftlich einsetzen.
    Statistiklinks
  • Redaktionsplan
    Arbeiten Sie mit einem Redaktionsplan, um die Übersicht nicht zu verlieren und Regelmässigkeit zu garantieren.
  • Richtlinien
    Definieren Sie, wie Mitarbeiter vorgehen sollen, was sie dürfen und was nicht.
  • Social Media Icons
    Dieser Generator gibt Social Media Sharing-Buttons aus, die kein JavaScript verwenden, d. h. sie laden unglaublich schnell (sie verwenden nur eine einzige HTTP-Anforderung), blockieren nicht das Rendering Ihrer Website, sind zugänglich und verfolgen den Benutzer nicht. Ausserdem sehen sie nett aus und folgen gegebenenfalls den Markenrichtlinien.
    sharingbuttons.io
  • Grösse der Bilder in den jeweiligen Portalen
    Grösse der Bilder
    Bild: squarelovin.com

Sehen wir uns in der Folge die wichtigsten Portale im DACH-Raum an. Für weitere detailliertere Informationen gibt es viele Anleitungen, Online-Kurse und Bücher. Die wichtigsten Tipps und Tricks möchte ich Ihnen hier weitergeben.

Wie heissen die bekanntesten Social-Media-Portale?

Social Media Portale
Bild: theconversationprism.com CC BY 2.5

Es gibt Tausende solcher Portale auf der ganzen Welt. Im deutschsprachigen Europa sind hauptsächlich diese Portale sehr verbreitet:

  • Facebook
    Facebook ist ideal, wenn Sie Ihre Freunde zentral an einer Stelle erfassen wollen. Hier werden vor allem private Angelegenheiten diskutiert.
    Facebook ist ein soziales Netzwerk, das 2004 von Mark Zuckerberg und seinen Mitgründern ins Leben gerufen wurde. Es ist eine der weltweit grössten und bekanntesten Plattformen, die es Nutzern ermöglicht, sich zu vernetzen, Inhalte zu teilen und mit anderen Personen oder Organisationen zu interagieren.
    ➤ Funktionen
    Profil: Nutzer erstellen persönliche Profile, in denen sie Informationen über sich selbst, Fotos und Interessen teilen können.
    Freunde: Möglichkeit, andere Nutzer als Freunde hinzuzufügen und mit ihnen zu interagieren.
    Timeline: Bereich, in dem Nutzer ihre Beiträge, Bilder und Videos teilen und die Inhalte anderer sehen können.
    Gruppen: Nutzer können themenbezogene Gruppen erstellen oder beitreten, um mit Gleichgesinnten zu kommunizieren.
    Veranstaltungen: Erstellung und Teilnahme an Veranstaltungen, z. B. Partys oder Meetings.
    Messenger: Integrierte Chat-Funktion, die auch als separate App verfügbar ist.
    Marktplatz: Bereich, in dem Nutzer Produkte kaufen und verkaufen können.
    Unternehmensseiten: Unternehmen können Seiten erstellen, um ihre Marke zu bewerben und mit Kunden zu interagieren.
    ➤ Bedeutung
    Facebook gehört zur Meta Platforms Inc. (ehemals Facebook Inc.), die auch andere Plattformen wie Instagram, WhatsApp und Oculus VR besitzt.
    Die Plattform hat weltweit mehrere Milliarden aktive Nutzer und ist ein zentraler Bestandteil des Online-Marketings, insbesondere für Werbung und Kundeninteraktion.
    ➤ Kritiken
    Datenschutz: Facebook stand mehrfach wegen mangelndem Datenschutz und Datenlecks in der Kritik (z. B. Cambridge-Analytica-Skandal).
    Fake News: Die Plattform wurde beschuldigt, zur Verbreitung von Falschinformationen beizutragen.
    Abhängigkeit und psychische Auswirkungen: Diskussionen über die Auswirkungen der intensiven Nutzung sozialer Netzwerke auf die psychische Gesundheit.
  • YouTube
    YouTube ist eine Online-Video-Plattform, die 2005 gegründet wurde und seit 2006 zum Google-Konzern gehört. Sie ist die weltweit grösste Plattform für das Hochladen, Ansehen, Teilen und Kommentieren von Videos. Nutzer können kostenlos Inhalte erstellen, konsumieren und abonnieren, während Unternehmen und Kreative YouTube als Marketing- und Einnahmequelle nutzen.
    ➤ Hauptmerkmale
    Video-Hosting: Nutzer können Videos hochladen, die öffentlich, privat oder nicht gelistet verfügbar gemacht werden.
    Kanäle: Jeder Nutzer hat einen eigenen Kanal, auf dem er seine Videos präsentieren und Follower gewinnen kann.
    Abonnieren: Zuschauer können Kanäle abonnieren, um über neue Inhalte informiert zu werden.
    Likes und Kommentare: Interaktion mit Videos durch Likes, Dislikes und Kommentare.
    Playlists: Erstellung von Video-Sammlungen zu bestimmten Themen.
    Livestreaming: Möglichkeit, Videos in Echtzeit zu übertragen.
    YouTube Shorts: Kurzvideos im Hochformat, ähnlich wie Inhalte auf TikTok.
    ➤ Monetarisierung
    Werbung: Ersteller von Inhalten (sogenannte „Creator“) können durch eingeblendete Anzeigen Einnahmen erzielen.
    Mitgliedschaften: Nutzer können Kanälen beitreten und regelmäßige Beiträge leisten, um exklusive Inhalte zu erhalten.
    Super Chat und Super Thanks: Zuschauer können während Livestreams oder bei Videos Geld spenden.
    Merchandise: Verkauf von Produkten direkt über die Plattform.
    ➤ Zusätzliche Dienste
    YouTube Premium: Abonnementdienst, der werbefreies Ansehen, Offline-Wiedergabe und Zugang zu YouTube-Musik bietet.
    YouTube Music: Musik-Streaming-Dienst, der in YouTube integriert ist.
    YouTube Kids: Eine speziell für Kinder entwickelte Plattform mit altersgerechten Inhalten.
    ➤ Bedeutung
    YouTube ist eine der meistbesuchten Websites weltweit und ein bedeutender Teil der Online-Kultur.
    Es dient als Plattform für Unterhaltung, Bildung, Tutorials, Nachrichten, Produktreviews und mehr.
    Die Plattform ist ein Schlüsselwerkzeug für Content-Marketing, insbesondere für Influencer, Unternehmen und Marken.
    ➤ Kritiken
    Algorithmen: Kritik an der Empfehlung von problematischen oder extremen Inhalten.
    Copyright: Streitigkeiten über Urheberrechtsverletzungen und automatisierte Löschungen.
    Werbung: Diskussionen über die Platzierung von Anzeigen in unangemessenen Kontexten.
  • LinkedIn
    LinkedIn ist eine geschäftliche, weltweite Plattform mit über 575 Millionen Teilnehmern. Auch hier gibt es neben dem kostenpflichtigen Konto einen kostenlosen Account.
  • Pinterest, Instagram
    Diese Plattformen eignen sich, wenn Sie Bilder und Videos anzeigen wollen. Pinterest ist wohl eher eine Suchmaschine, aber wir sehen hier es nicht so eng.
  • Threads
    Threads ist eine Plattform von Meta, die ähnlich wie Twitter funktioniert.
  • BlueSky
    BlueSky ist ein dezentralisiertes soziales Netzwerk, das als Alternative zu traditionellen Plattformen wie X (ehemals Twitter) entwickelt wurde. Es ermöglicht Nutzern, kurze Textnachrichten, Bilder und Videos zu teilen, ähnlich wie bei X. Die Plattform basiert auf dem AT-Protokoll, das eine offene und verteilte Struktur für soziale Netzwerke bietet.Gegründet wurde Bluesky 2019 als Forschungsinitiative innerhalb von Twitter und wurde 2021 zu einem eigenständigen Unternehmen. Nach der Übernahme von Twitter durch Elon Musk im Jahr 2022 beschleunigte sich die Entwicklung von Bluesky. Im Februar 2023 startete die Plattform als Einladung-only-Service und öffnete sich im Februar 2024 für die breite Öffentlichkeit. Bis November 2024 wuchs die Nutzerbasis auf über 20 Millionen an.
    Ein zentrales Merkmal von Bluesky ist die Möglichkeit für Nutzer, ihre Feeds durch wählbare Algorithmen individuell anzupassen. Zudem bietet die Plattform erweiterte Moderationsfunktionen, die es den Nutzern ermöglichen, ihre Inhalte und Interaktionen besser zu kontrollieren.
    Bluesky hat insbesondere nach den US-Präsidentschaftswahlen im November 2024 einen signifikanten Anstieg der Nutzerzahlen verzeichnet, da viele von X zu alternativen Plattformen wechselten.
  • TikTok
    Hierbei handelt es sich um ein Videoportal für kurze Videoclips, welches Funktionen eines Social-Media-Netzwerks anbietet.TikTok ist eine Social-Media-Plattform für das Erstellen, Teilen und Entdecken von Kurzvideos. Sie wurde 2016 von der chinesischen Firma ByteDance entwickelt und ist hauptsächlich bei jüngeren Nutzern weltweit beliebt. Die Videos auf TikTok haben meist eine Dauer von 15 Sekunden bis 3 Minuten, mit einem starken Fokus auf Musik, Trends und kreative Inhalte.
    ➤ Hauptmerkmale
    Kurzvideos: Nutzer erstellen und teilen kurze, oft unterhaltsame oder kreative Clips.
    Musik und Sounds: Breite Auswahl an lizenzierter Musik und Audio-Clips, die in Videos integriert werden können.
    Effekte und Filter: Kreative Tools wie Animationen, Augmented-Reality-Effekte und Textwerkzeuge.
    For You Page (FYP): Ein personalisierter Feed, der Inhalte basierend auf den Vorlieben und Interaktionen des Nutzers zeigt.
    Challenges: Nutzer nehmen an viralen Trends oder Hashtag-Challenges teil, die oft durch Musik oder Tanz geprägt sind.
    Livestreaming: Möglichkeit, Videos in Echtzeit zu übertragen und mit Zuschauern zu interagieren.
    Duett und Stitch: Funktionen, um Inhalte anderer Nutzer direkt zu kommentieren, zu bearbeiten oder darauf zu reagieren.
    ➤ Zielgruppen
    Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene, doch die Plattform gewinnt zunehmend auch ältere Nutzergruppen.
    Marken und Unternehmen nutzen TikTok für Influencer-Kampagnen und organisches Marketing.
    Marketing und Monetarisierung
    Werbung: In-Feed-Ads, Branded Hashtag Challenges und gesponserte Filter sind beliebte Werbeformate.
    Creator Fund: TikTok unterstützt erfolgreiche Content-Ersteller finanziell.
    Shop-Integration: Möglichkeit, Produkte direkt in der App zu verkaufen.
    ➤ Bedeutung und Einfluss
    TikTok hat die Art, wie Inhalte konsumiert und erstellt werden, revolutioniert.
    Es dient als Plattform für Trends, Musikveröffentlichungen und kulturelle Phänomene.
    Künstler und Marken können viral gehen und in kürzester Zeit ein großes Publikum erreichen.
    ➤ Kritik
    Datenschutz: TikTok steht in vielen Ländern wegen Datenschutzbedenken und möglicher Verbindungen zur chinesischen Regierung unter Beobachtung.
    Inhaltssicherheit: Kritik an unangemessenen oder schädlichen Inhalten.
    Suchtgefahr: Diskussion über die Auswirkungen von endlosem Scrollen auf die mentale Gesundheit.
  • Twitch
    Hierbei handelt es sich um ein Live-Streaming-Videoportal, das vorrangig zur Übertragung von Videospielen genutzt wird.
  • Snapchat
    Dieses Medium läuft auf Smartphones und eignet sich für kurze Videos und hauptsächlich für eine junge Zielgruppe.
  • Mastodon
    Twitter ähnlicher Dienst, der ohne Werbung und Filterblase auskommt.
    Zu Mastodon

Facebook / Meta

Meta respektive Facebook ist mit über 2 Mrd. Teilnehmer das weltweit grösste Netzwerk. Publizieren Sie hier Texte, Links, Audios, Bilder und Videos. Und hier einige Informationen.

  • Welcher Seitentyp auswählen?
    Für geschäftliche Belange erstellen Sie eine Businesspage und kein persönliches Profil.
  • Fotos
    Erstellen Sie ein schönes Titelbild sowie ein passendes Profilbild.
  • Vanity-URL
    Erstellen Sie aus der «hässlichen Webadresse» eine einprägsame Vanity-URL.
  • Gruppen
    Die sogenannten Meta-Gruppen eignen sich speziell dafür, wenn Sie eine neutrale Community ohne Brand (Markenbildung) aufbauen wollen.
  • Influencer
    Folgen Sie Influencern, Ihrer und der Marketing-Branche.
  • Zeitplanung
    Planen Sie Ihre Postings im Voraus.
  • Visuell
    Fokussieren Sie sich auf visuelle Inhalte.
  • Werbeanzeigen
    Mit Werbeanzeigen bringen Sie mehr Traffic auf Ihre Site.
  • Verbreitung
    Marken auf Meta erreichen nur ca. 6% ihrer Leser per Post.

Instagram

Instagram gehört Meta. Derzeit gibt es auf der Plattform von Instagram mehr als 800 Millionen aktive Benutzer. Für IOS und Android gibt es die entsprechende App. Dieses Portal eignet sich, wenn Sie besonders schöne Fotos, kleine Filme und Geschichten zusammenstellen können.

  • #
    Verwenden Sie #Hashtags, damit Ihre Posts gefunden werden.
  • Standort mitteilen
    Verwenden Sie Geotags.
  • Das Profil
    Erstellen Sie ein kreatives Profil. Vergessen Sie darin den Link zu Ihrer Website nicht.
  • Bildereffekte
    Verwenden Sie die sogenannten Filter. Verwenden Sie nur hochwertige Bilder.
  • Interaktion
    Mehr als doppelt so viele Instagram-Nutzer interagieren mit Marken im Gegensatz zu Nutzern auf Meta.
  • Verbreitung
    Marken auf Instagram erreichen (noch) 100% ihrer Follower.
  • Reziprozität
    Erwähnen Sie andere Nutzer/Marken und reposten Sie diese.

Pinterest

  • Grösster Vorteil von Pinterest
    Posts auf Twitter, Meta und Instagram haben nur eine kurze Lebenszeit. Die Lebenszeit der Posts (und der Wirkung) auf Pinterest kann hingegen Jahre dauern.
  • B2C-Marketing
    Pinterest eignet sich hauptsächlich für das B2C-Marketing. Verwenden Sie gute Bilder und Videos, dann kann Pinterest Ihnen sehr viel Traffic auf Ihren Server bringen. Die Plattform hat mittlerweile schon 250 Millionen aktive Nutzer.
  • Kurzbeschreibung
    Beschreiben Sie Ihre Pins optimal mit den richtigen Keywords.
  • Bildergrösse
    Pins werden üblicherweise im Hochformat angelegt. Empfohlen wird aktuell das Format 735 × 1100 Pixel. Verwenden Sie optimalerweise ein Seitenverhältnis von 2:3. Vertikale Pins sehen im Spaltenlayout am besten aus. Ich empfehle eine Mindestgrösse von 600 × 900 Pixeln.
  • Farben
    Warme Farben sind besser als kalte.
  • Pinnen
    Pinnen Sie nicht nur eigene Pins, sondern auch von Dritten. Am besten im Verhältnis 1:4. Pinnen Sie nur Pins, die auf seriöse Quellen verlinken.
  • Hyperlinks
    Je Pin können Sie einen Link setzen. Verlinken Sie beispielsweise auf eine Landingpage oder Ihren Online-Shop und lenken Sie so den Traffic dorthin, wo Sie ihn benötigen.
  • Die Zielseite
    Wenn ein Nutzer auf Ihren Pin klickt, möchte er mehr darüber erfahren. Prüfen Sie, ob Ihre Zielseite eine logische Fortsetzung des Pins ist. Beispielsweise sollte ein Produkt-Pin mit einer Seite verlinkt sein, auf der Besucher dieses Angebots kaufen können.
  • Schriftart
    Wenn Sie Texte auf Ihren Pins darstellen, achten Sie darauf, dass diese auf Smartphones noch lesbar sind!

LinkedIn

  • Statusupdates
    Sie können (kostenfrei) Statusupdates mit einem Link publizieren.
  • Gruppen
    Werden Sie in den Gruppen tätig. Stellen Sie Fragen, bieten Sie Ihre Hilfe an. Werden Sie so sichtbar.
  • Unternehmensseiten
    Teilen Sie Neuheiten der Unternehmung, die offenen Stellen, neue Projekte und neue Produkte.

PS

Grosse Unternehmen arbeiten mit eigener Social-Media-Abteilung. Zudem arbeiten kleine Unternehmen überhaupt nicht mit diesem Metier. Wer sich nicht die Zeit nimmt und sich in das Thema einarbeitet, der sollte es lassen. Social Media ist auf alle Fälle ein klassischer Zeitkiller.

„Auf welche Social-Media-Kanäle werden Sie setzen?“

Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch

Verfolgen Walter B. Walser:

Online-Mar­ke­ting-Mana­ger

Seit 1995 hat Walter B. Walser Erfahrung mit dem Internet. Im Jahr 2001 gründete er das Magazin kundennutzen.ch, das sich auf praktisches Online-Marketing, Webdesign und Online-Tools konzentriert. Als Agenturleiter hat er früher Unternehmern geholfen, die Effektivität ihrer Website um mindestens 100% zu steigern. Ferner beriet Walser kleine Unternehmen bei ihrem Internetauftritt und spezialisierte sich auf die Pflege und Optimierung von Websites. Zu seinen privaten Interessen gehören Hunde, Umweltschutz und Geopolitik.