Technische und inhaltliche Kriterien für einen Webshop

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Ein Webshop ist für eine Neugründung wie für ein eta­blier­tes Un­ter­neh­men von be­trächt­lichem In­ter­esse. Wie wichtig ein solcher Shop sein kann, wur­de gerade in der Co­vid-19-Pan­demie deutlich. Für Mo­na­te war Online-Handel für viele Geschäfte die einzige Mög­lich­keit, Umsatz zu er­wirt­schaf­ten.

E-Shop, E-Commerce

Nach welchen Kriterien lassen sich Webshops also beurteilen? Diese Kriterien mit detaillierten In­for­mationen zu e-Com­mer­ce dienen auch als An­halts­punk­te dafür, welche Ent­schei­dun­gen für einen solchen Web­shop zu treffen sind.

Die Art der Umsetzung

Baukastensystem. Ein solches ermöglicht eine sehr schnelle Eröffnung des Webshops. Für die Einrichtung ist prak­tisch kein tech­nisches Verständnis er­for­der­lich. Die Anbieter machen es dem zukünftigen Betreiber eines Web­shops sehr einfach, ihr An­ge­bot zu nutzen. Dafür wird aus einer Anzahl von Mög­lich­keiten ein Design aus­ge­wählt. Dann müssen die Daten für die Produkte im An­ge­bot ein­ge­geben werden. Nach einigen administrativen Schritten be­tref­fend die Zah­lungs­abwick­lung kann der neue Web­shop dann schon frei­ge­schal­tet werden. Diese Art der Er­öff­nung eines Webshops ist für kleine Geschäfte geeignet, aber auch für Nutzer mit Interesse an ersten Ex­pe­ri­men­ten mit einem Online-Shop.

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Eine maßgeschneiderte Um­set­zung wird in den meisten Fällen die Zusammenarbeit mit einem professionellen Part­ner für die Entwicklung erforderlich machen. Neben einer Beratung betreffend dem Webshop wird dieser auch die Pro­gram­mie­rung übernehmen und sich um die technische Um­setzung wie das Hosting küm­mern.

Die Kosten werden auf unter­schied­liche Art verrechnet. Ein Extrapreis für die Einrichtung be­deu­tet niedrigere Be­triebs­kos­ten. Verzichtet der externe Partner auf die Verrechnung der Entwicklungskosten, bedeutet das aber ent­sprechend höhere Preise für den Betrieb.

Der Betrieb ei­nes Webs­hops

Die einfachste und auch preis­lich günstigste Variante ist ein Hosting auf den Servern ei­nes Anbieters. Die Wartung, Sicherheit und Up­da­tes werden dann von dem Betreiber über­nommen und der Besitzer eines Webshops kann sich auf sein Geschäft kon­zen­trie­ren.

Ein Webshop lässt sich aber auch auf eigenen Servern betreiben. Das bedeutet auf der einen Seite mehr Ver­ant­wor­tung für die schon genannten Punkte, aber auch die Möglichkeit zu einer indiv­iduel­leren Gestaltung.
Online-Shops unterscheiden sich auch durch die Art der La­ger­hal­tung. Für viele Betreiber wird ein eigenes Lager neben der ei­ge­nen Produktion selbst­ver­ständ­lich sein. Für manche An­bie­ter lässt sich die Lager­hal­tung und Aus­füh­rung von Bestellungen aber auch an ex­ter­ne Partner auslagern. Dieses Ge­schäftsmodell wird als Drop­ship­ping be­zeich­net.

Technische Ein­zelheiten eines Web­shops

Heute nehmen immer mehr Kun­den über ein mobiles Gerät Ver­bin­dung zu Webshops auf. Es ist darum wichtig, dass die Web­sei­te des Shops auch auf solchen Geräten gut funktioniert.

Ein wesentlicher Punkt ist die Auswahl der Zah­lungs­mög­lich­keiten. Viele Kunden machen das Aufgeben einer Be­stel­lung von der Verfügbarkeit der ge­wünsch­ten Art der Zahlung abhängig. Neben den klas­sischen Met­hoden der Rech­nung, Vor­kasse, Nach­nahme und Kredit­karte gibt es heute er­heb­lich mehr Varianten. Dazu gehören Paypal und seine Kon­kur­ren­ten, mobile Pay­ment und online Über­wei­sun­gen. Für den Shop­betrei­ber ist aber nicht nur die Zahl der ver­füg­ba­ren Zah­lungs­mög­lich­kei­ten wichtig, sondern auch die für die Ab­wick­lung ver­rechneten Ge­bühren.

Webshops können auch über Op­tionen in der Technik ver­fügen, die in tradi­tionel­len Geschäften keine Rolle spielen. Dazu gehören Tools zur Beo­bach­tung des Ver­hal­tens von Kunden, deren Daten für Mar­ke­ting­zwecke ver­wen­det wer­den kön­nen.

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Autor: Michael Meyer