Die 5 größten Irrtümer im Mobile Marketing

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Heutzutage geben Marketingfachleute sich Mühe, Mobilität einzubeziehen, um immer einen Schritt dem Markt voraus zu sein und das Engagement der Kunden voranzutreiben. Unternehmen machen jedoch immer noch einige häufige Fehler, wie die Führung der Verbraucher zu einer nicht optimierten Website, was die Benutzererfahrung verschlechtern kann.

Mobile-Marketing

Bild: Jan Vasek auf Pixabay.com

Inhaltsverzeichnis: Irrtümer im Mobile Marketing

Durch Mobile Marketing können Unternehmen so viele Verbraucher wie möglich auf einem für sie persönlich geeigneten Gerät erreichen. Mit der Explosion neuer Technologien wie Augmented-Reality und QR-Codes fügen Vermarkter diese in den Marketing-Mix ein, um technisch erfahrene Verbraucher zu erreichen.

Hier sind die fünf größten Irrtümer in Mobile Marketing nach Top-Branchenexperten.

1. Schlechte Ausführung

Vergangene von Konzernen wie Target durchgeführte Mobile Marketing- und Werbekampagnen haben jedoch eines gemeinsam; sie waren nicht für das Handy optimiert.

Auch wenn die Kreativität für eine Kampagne großartig ist, hat sie ohne eine richtig ausgeführte mobile-optimierte Landing-Page doch keinen Sinn.

Marketingexperten müssen erkennen, dass eine mobile Kampagne durchgehend optimiert werden muss.

„Die Verbraucher wollen nicht mehr zoomen.“

Meiner Meinung nach besteht der größte Fehler, den Vermarkter bei mobilen Endgeräten machen, darin, die Kampagne nicht mit nachvollzogenen Leistungskennzahlen zu verknüpfen. Online wird die Leistung anhand von Klicks und Vorlieben gemessen. Beim Mobil hingegen geht es darum, den kontextuellen Moment einzufangen; nun, jetzt, im Moment, als die Verbraucher zum Kauf bereit sind.

Wenn wir eine Mobile-E-Commerce-Website für einen Einzelhändler oder eine Marke erstellen, verkaufen wir unsere Dienstleistungen über integrierte Marketing-Tools, die den Verkauf fördern und die Punkte zwischen Mobile Marketing und Mobile Commerce verbinden.

2. Versäumnis daran, Benutzer zu kategorisieren

Ein weiterer Irrtum im Mobile Marketing, der zu vermeiden ist, erscheint bei der Kategorisierung derzeitiger und potenzieller Benutzer. Sie haben das Interesse an Ihrer App gemeinsam; die anderen Verhaltensweisen und Funktionen können je nach Person variieren. Sie müssen diese Personen kennen, damit Sie die einzigartige Art und Weise erkennen, in der sie der Interaktion offen sind.

Es gibt verschiedene Kanäle, über die Ihre Botschaft auf Smartphones zu verbreiten ist, wie SMS, E-Mail und Sozialmedien. Was macht Ihre Zielgruppe, wenn sie ihr Handy nutzt? Wahrscheinlich gibt es eine Gruppe von Menschen, die soziale Medienplattformen aktiv nutzen, und eine andere Gruppe, die ihre E-Mails regelmäßig prüft. Eine erfolgreiche Kategorisierung ermöglicht es Ihnen, das Ziel zu erreichen. Selbst die vorteilhaftesten Angebote sind sinnlos, wenn Sie sie an die falsche Gruppe richten.

Der nächste Schritt besteht darin, Ihre Botschaft entsprechend den Kanälen zu optimieren, damit sie bei Ihren Mobil-Marketing-Tätigkeiten wirksam bleibt.

3. Dem Weg der Online-Werbung folgen

Mobil scheint dem weitverbreiteten Weg der Online-Werbung mit der gleichen alten Strategie zu folgen, wobei das Wertvolle mit irrelevanter, unterbrechender und ignorierter Werbung belegt wird.

Wichtig ist für Vermarkter zu verstehen, was ihre Zielgruppe eigentlich tut. Mobil Marketing ist für Vermarkter äußerst vielversprechend. Die Werbung wird mit Premium-Websites assoziiert. Die Definition von Premium (Spitzenqualität) hat sich geändert. Wenn Mobile-Verleger und Werbetreibende diesen Weg weitergehen, bleibt uns nichts außer dem gebrochenen Versprechen des Digitalmarketings.

Wie können wir es in Ordnung bringen, bevor es zu spät ist? Wir müssen unsere Denkweise ändern und zum ersten Mal über die tatsächlichen Nutzer nachdenken. In diesem Sinne klicken Sie hier, um mehr über die größten Fehler im Online-Marketing zu lernen.

4. Kein Plan zur Kundenbindung

Unternehmen können durch bezahlte Medienkampagnen Millionen von Mobil-Nutzern erreichen, und sie müssen nicht einmal viel Geld bezahlen. Diese mobilen Marketingkampagnen sind, wenn sie erfolgreich konzipiert und optimiert werden, in der Lage, eine starke Brücke zwischen der Zielgruppe und dem Unternehmen zu bauen. Sie können den Verkehr zu Ihrer mobilen App mit einer ansprechenden Anzeige erhöhen, aber was dann?

Sie müssen mit einem Plan zur Kundenbindung beginnen, denn die Forschung zeigt, fast 90% der App-Benutzer verlieren das Interesse, wenn sie die Marken nicht mehr als engagierend empfinden. Um sicherzustellen, dass Sie Ihre Benutzer halten, schaffen Sie Wert, halten Sie Ihre mobile Anwendung auf dem neuesten Stand und setzen Sie Engagement ein, um sie an Ihre App zu erinnern.

5. Irreführung der Zielgruppe

Nehmen wir an, Sie legen einen perfekten Plan und detaillierte Kategorien für Ihre mobile Marketingkampagne fest. Dann kommt die Optimierung Ihrer Botschaft. Es kann sein, dass Unternehmen nicht in der Lage sind, das Zielpublikum zur Änderung ihres Verhaltens zu führen, was eine Konversion bedeutet. Zwei wichtige Merkmale einer gut gestalteten Botschaft sind Klarheit und leichte Verständlichkeit.

Irrelevante Botschaften zerstören Ihre Beziehung zu Ihrem Publikum. Stattdessen entscheiden Sie sich für personalisierte Botschaften, die für ein gutes Erlebnis optimiert sind. Sie bieten den Kunden einen Mehrwert. Bieten Sie Ihren Kunden eine Bequemlichkeit, ohne sie zu befehlen, und laden Sie sie zum nächsten Schritt ein, zum Beispiel auf den Link zur Landing-Page zu klicken.

PS

„Sie müssen jeden Schritt des Mobile-Marketings sorgfältig planen. Sind Sie sich der größten Irrtümer im Mobile-Marketing bewusst, die zu vermeiden sind, dann können Sie einen bewussteren Prozess durchführen, um das Verhalten des Zielpublikums zu ändern. Das kann eine Conversion bedeuten.“
„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie mit einem Plan beginnen und Ihr Zielpublikum kategorisieren müssen. Messbare Ziele sind entscheidend für die Aufrechterhaltung einer effektiven Kommunikation mit Ihren aktuellen und potenziellen Benutzern.“

Autor: Steffen Ebersbacher ist ein professioneller Redakteur und ein erfahrener Content-Manager bei Preply.