Online-Marketing: Das Storytelling
Entfesseln Sie die Magie des Storytelling im Online-Marketing! Lassen Sie sich nicht länger von einem modischen Schlagwort verwirren – wir enthüllen die Geheimnisse, die Ihre Marke unvergesslich machen. Was steckt wirklich hinter dem Wirbel und wie können Sie es meisterhaft einsetzen? Bereiten Sie sich auf eine Reise vor, die Ihr Marketing für immer verändern wird. Seien Sie gespannt!
Informationen gemäss Stand vom 2.8.2024
Bild: Tumisu auf Pixabay.comWikipedia zum Thema: „Storytelling (deutsch: Geschichten erzählen) ist eine Erzählmethode, mit der explizites, aber vor allem implizites Wissen in Form einer Metapher weitergegeben und durch Zuhören aufgenommen wird. Die Zuhörer werden in die erzählte Geschichte eingebunden, damit sie den Gehalt der Geschichte leichter verstehen und eigenständig mitdenken. Das soll bewirken, dass das zu vermittelnde Wissen besser verstanden und angenommen wird. Heute wird Storytelling neben der Unterhaltung durch Erzähler unter anderem auch in der Bildung, im Wissensmanagement und als Methode zur Problemlösung eingesetzt.“
Kurz gesagt
Storytelling ist eine Methode, um Werte und Wissen zu vermitteln, verpackt in einer spannenden Geschichte. Wir alle kennen das aus den Werbespots im Fernsehen. In den Werbefilmen wird nicht nur ein Produkt einfach vorgestellt, sondern in eine kleine emotionale Geschichte verpackt.
Die Heldenreise ist eine Struktur, die häufig in Storytelling und Erzählungen verwendet wird. Die Heldenreise besteht aus drei Phasen: der Ausgangslage, der Abenteuerreise und der Rückkehr. Die Abenteuerreise hat normalerweise neun Schritte, die einem Protagonisten helfen, ein Ziel zu erreichen, ein Problem zu überwinden und eine neue Identität zu erlangen. Diese Reise kann in Filmen, Büchern und anderen Formen der Erzählkunst gesehen werden und kann Menschen ansprechen und inspirieren, ihr eigenes Potenzial zu entdecken und ihr Leben zu verändern.
Storytelling gehört in jede Content-Marketing-Strategie. Doch wie beginnen? Verlassen wir die Theorie und sehen uns die Praxis näher an!
Inhaltsverzeichnis: Storytelling
- Was gibt es für Geschichten?
- Was benötigen Geschichten grundsätzlich?
- In welcher Form gibt es Geschichten?
- Wie findet ein Unternehmen mögliche Geschichten?
- Welche Vorteile kann eine Geschichte bieten?
- Wie Sie eine Geschichte aufbauen
- Storytelling mit einem Onlinetool?
Abonnieren Sie das NewsAbo und erhalten Sie alle 7 bis 14 Tage liebevoll zusammengestellte Insider-Tipps, bewährte Tricks und neu entdeckte Online-Tools direkt in Ihr Postfach. Zusätzlich erhalten Sie als Bonus Zugang zum Mitgliederbereich mit über 25 E-Books rund um Ihren Internetauftritt!
Was gibt es für Geschichten?
Geschichten über
- konkrete Ereignisse im Unternehmen,
- Erfolgserlebnisse,
- die Mitarbeiter,
- über das Unternehmen,
- den Arbeitsalltag,
- interessante Statistiken,
- hartnäckige Mythen,
- clevere Anwendung der Produkte,
- Erlebnisse mit dem Produkt.
Was benötigen Geschichten grundsätzlich?
- Einen Helden,
- ein Problem, ein Konflikt
- trifft einen Mentor
- bekommt einen Plan
- und geht auf die Reise
In welcher Form gibt es Geschichten?
- Als Text,
- als Podcast,
- als Film,
- in Form eines Comics,
- als Bilderstrecke,
- oder einer Kombination dieser Medien.
Wie findet ein Unternehmen mögliche Geschichten?
- Fragen Sie Ihre Mitarbeiter nach lustigen und prägenden Erlebnisse.
- Protokollieren Sie den Weg zu neuen Produkten und Dienstleistungen.
- Sprechen Sie mit Kunden und fragen Sie sie nach besonderen Erlebnissen.
Welche Vorteile kann eine Geschichte bieten?
- Erinnerungseffekt
Eine Geschichte bleibt besser im Gedächtnis haften als bloss eine Aneinanderreihung von nüchternen Fakten. - Beteiligung
Geschichten binden den Zuhörer ein und lassen ihn mitdenken und mitfühlen, ohne ihn zu belehren. - Unterhaltung
Der Zuhörer wird gut unterhalten. - Verteilung
Eine gute Geschichte hat das Potenzial, um weitererzählt zu werden. Was kann Ihnen Besseres passieren? - Emotionen
Gute Geschichten wecken Emotionen. - Identifikation
In einer guten Geschichte kann sich der Leser selbst identifizieren. - Ohne Belehrung
Eine Geschichte soll den Zuhörer einbinden, ohne ihn zu belehren.
Wie Sie eine Geschichte aufbauen
Bevor es losgeht, sollte man sich einer Reihe von Fragen stellen:
- Zielsetzung
Machen Sie sich klar, warum Sie eine Geschichte erzählen wollen und wie die Botschaft lautet! - Zielgruppe
Wer ist Ihre Zielgruppe? Wer soll Ihre Botschaft lesen, hören und sehen? - W-Faktoren (Wer, was, wo, wann, warum)
Klären Sie die bekannten W-Faktoren ab. - Unterstützung
Wie können Sie Ihre Story bildlich unterstützen? - Ziele setzen
Überlegen Sie sich, was Ihr Erzähl Ziel ist. Was soll die Geschichte dem Leser konkret bringen?
Was braucht es, damit der Konsument die Geschichte versteht?
Welche Handlung soll der Empfänger nach dem Konsum der Geschichte genau tun?
Wie lautet die Handlungsaufforderung? - Ängste teilen
Teilen Sie Ihre Ängste mit dem Konsumenten. Nur so geben Sie dem Leser die Gelegenheit, sich mit der Situation emotional zu identifizieren. - Verstand anregen
Eine gute Geschichte muss unbedingt zum Denken anregen und dem Leser neue Einsichten und Orientierung vermitteln. - Erfüllen Sie ein Versprechen
Wenn Sie etwas versprechen, so müssen Sie es auch einhalten, sonst hinterlassen Sie einen frustrierten Leser und keinen potenziellen Kunden! - Vertrauen gewinnen
Indem man zugibt, selbst das Problem gehabt zu haben, schafft man Glaubwürdigkeit. - Mehrere Sinne
Versuchen Sie mehrere Sinne anzusprechen, indem Sie mehrere Medien verwenden. - Die Dramaturgie
Packende Geschichten folgen einer immer gleichen Dramaturgie. Ziel ist ein Spannungsbogen, damit die Zuhörer am Ball bleiben.
Was muss eine Geschichte enthalten?
- Emotionen
Schaffen Sie eine emotionale Situation. - Der Held
Es braucht eine sympathische Hauptfigur. Diese kann ein Mitarbeiter Ihres Hauses oder ein Kunde sein. - Die Herausforderung
Es braucht ein Problem, eine Krise, die die Hauptfigur bewältigen muss. - Es braucht eine Entwicklung von A bis Z
Berichten Sie darüber, wie der Held die verschiedenen Widerstände überwinden musste. - Der Höhepunkt
Es braucht einen Höhepunkt, mit dem der Leser etwas anfangen kann. Oder anders gesagt: Es braucht eine Pointe. - Wie hat man das Problem gelöst,
oder wie ist man daran gescheitert,
oder wie ist man aus dieser Falle herausgekommen?
Storytelling mit einem Onlinetool?
Diese Frage musste kommen.
- Ja, es gibt ein Onlinetool für Storytelling
- Ein weiteres Werkzeug
- und eines für die Erstellung einer Zeitenleiste!
Bitte klicken, verwandte Themen:
Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch