Was ist Prokrastination?

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Der Begriff Pro­krastination

Morgen, Morgen, nur nicht heu­te, sagen alle faulen Leute. So sagt es zumindest ein altes Sprichwort.

Informationen gemäss Stand vom 3.5.2023

ProkrastinationBild: Christine Schmidt from Pixabay.com

Inhaltsverzeichnis: Aufschieberitis

Wikipedia zu Pro­kras­tination

„Aufschieben, auch Prokrastina­tion (lateinisch procrastinatio Vertagung, Zusammensetzung aus pro für und cras mor­gen), Erledigungs­blockade, Auf­schie­bever­halten, Erregungs­auf­schiebung oder Handlungsaufschub ist das Ver­halten, als notwendig aber auch als unangenehm empfundene Arbeiten immer wieder zu ver­schieben, anstatt sie zu er­le­di­gen. Auf­schieben gilt als schlechte Arbeitsgewohnheit. Drei Kriterien müssen erfüllt sein, damit ein Verhalten als Pro­kras­ti­nation eingestuft werden kann: Kon­trapro­duktivität, mangelnde Not­wendigkeit und Verzögerung.“

Napoleon Hill zu Prokrastination

„Sie müssen die Gewohnheit des Aufschiebens bezwungen haben und sie völlig aus Ihrem Leben ver­bannen. Die Ge­wohnheit, Din­ge, die bereits letzte Woche oder noch früher erledigt hätten, wer­den müssen, erneut bis mor­gen auf­zu­schieben, zehrt an Ihrer Vitalität. Solange Sie diese Gewohnheit nicht ab­legen, kön­nen Sie nichts erreichen!“

Prokrastination ist das Phänomen etwas aufzuschieben

Aufschieberitis ist eine Krank­heit, die fast jeden einmal befällt und die Umgebung wie sich selbst zum Wahnsinn trei­ben kann.

Aus einem Tweet: „Aufschieben ist wie eine Kreditkarte. Es macht viel Spass, bis du die Rechnung be­kommst.“

Um Erfolge zu verzeichnen, müssen Sie alle Ihre Projekte, Aufgaben und Herausforderungen angehen – ohne Ausnahme. Vermeiden Sie Fluchtstrategien und handeln Sie proaktiv – dadurch erlangen Sie Erfahrungen bei der Lösung von Problemen.
Das Aufschieben ist eines der am häufigsten vorkommenden Charakterfehler und jeder von uns muss dagegen anarbeiten, wenn sie nicht Verlierer bleiben möchten. Sie müssen die Gewohnheit des Aufschiebens überwinden und aus Ihrem Leben verbannen. Dieses ständige Aufschieben von Dingen, die letzte Woche bereits erledigt worden sein müssten, verringert Ihre Energie. Solange Sie diese Gewohnheit nicht abschaffen, erreichen Sie nichts!

Nichts tun

Auch nichts zu tun ist eine klare Ent­scheidung! Und wie für jede Entscheidung müssen wir früher oder später die Kon­se­quen­zen daraus ziehen und dafür die Ver­ant­wortung tragen.

Überdenken

Das Überdenken ist auch nur eine versteckte Prokrastina­tions-Taktik, um sich vor der eigentlichen Entscheidung und damit vor der Verantwortung zu drücken.

Was Sie dagegen tun können

Der Punkt kommt auf der ToDo-Liste ganz nach oben. Dazu ge­hört ein Termin, bis zu dem der Punkt erledigt sein muss. Gönnen Sie sich etwas, wenn Sie das Ziel erreichen. Bestrafen Sie sich, wenn Sie das Ziel verfehlen.

„Reden Sie mit Ihren Bekannten über Ihre Projekte. Studien haben gezeigt, dass wir unsere Pläne eher ver­wirklichen, wenn wir sie mit anderen teilen.“

Ist das Surfen auf bekannten Portalen ein Problem für Sie?

Mit dem Plug-In Strict Workflow für den Chrome Browser werden für 25 Minuten Websites wie Fa­cebook, Youtube, Red­dit, etc. blockiert. Anschlies­send werden diese Websites für einen Zeitraum von fünf Minuten wieder freige­ge­ben. Sie können den Umfang der gesperrten Websites erweitern, wie auch die Arbeits- und Pausen­phasen verän­dern.

Handeln – Tun Sie es

Kennen Sie das? Sie lesen einen Fachbeitrag und denken: „Gute Idee“ oder „sollte ich auch wieder einmal machen.“

„Und dann gehen Sie ohne Hand­lung zum Alltag über!“

Es ist, als ob Sie Zeit, Geld und Energie investieren, um die Ba­de­wanne zu füllen. Und dann verzichten Sie auf das reinigende und entspannende Bad in der wolligen Wärme.

Merken Sie sich: Es ist besser, fehlerhaft zu starten, als den per­fekten Plan zu haben, der dann nie umge­setzt wird. Ver­las­sen Sie die Komfort­zone und packen Sie es jetzt an!

P.S.:

„Ganz oben auf der Liste mei­ner Erfahrungen steht die Erkenntnis, dass man unan­­genehmen Dingen nicht aus dem Weg gehen kann.“
Henry Ford

Verfolgen Walter B. Walser:

Online-Mar­ke­ting-Mana­ger

Seit 1995 hat Walter B. Walser Erfahrung im Umgang mit dem Internet. Er gründete 2001 ein Magazin, kundennutzen.ch, das sich auf praktisches Online-Marketing und Online-Werkzeuge konzentrierte. Als Agenturleiter hatte er Unternehmern geholfen, die Effektivität ihrer Website um 100% zu steigern. Ausserdem hatte Walser kleine Unternehmen in Bezug auf ihre Internetpräsenz beraten und war spezialisiert auf die Wartung und Optimierung von Websites. Zu seinen Interessen gehören Umweltschutz und Geopolitik.