Das Home-Office nimmt in unserer Gesellschaft einen immer wichtigeren Stellenwert ein – und dieser Trend dürfte anhalten. Da sich immer mehr Menschen zu Hause ein kleines Büro einrichten, stellt sich für viele die Frage: Wie sieht eigentlich die ideale Ausstattung für den Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden aus?
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Gerade in Bereichen wie dem Online-Marketing ist es kaum mehr nötig, in einem Büro zu arbeiten – denn zu Hause ist das Arbeiten zumeist mindestens genauso effektiv. Wenn auch Sie im Online-Marketing arbeiten und im Home-Office sind, dann dürfen Sie die folgenden Punkte auf keinen Fall verpassen: Wir haben wichtige Tipps bezüglich der Ausstattung im Home-Office kurz und knackig zusammengefasst.
#1: Die technische Ausstattung
Das erfolgreiche und angenehme Arbeiten im Home-Office steht und fällt mit der Technik. Wenn Sie mit einem Laptop arbeiten, dann empfiehlt sich auf jeden Fall noch ein weiterer großer Bildschirm und außerdem eine Maus und eine Tastatur. Eine schnelle Internetverbindung ist im Online-Marketing ohnehin von größter Bedeutung. Ein Headset kann auch von Nutzen sein, denn auf diese Art und Weise können Sie ungestört telefonieren und an Konferenzen und Meetings teilnehmen.
Hierbei spielt die Tonqualität eine Hauptrolle: Sie sollten auf jeden Fall testen, ob Sie mit dem Headset ideal sprechen und auch hören können. Falls Letzteres nicht der Fall ist, dann kann das natürlich auch am Gehör selbst liegen. In diesem Fall empfiehlt sich ein professioneller Hörtest.
#2: Die Tools
Klar, wenn Sie im Home-Office sind, dann benötigen Sie trotzdem alle Tools, die Sie auch im Büro hätten. Für die Kommunikation und die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern sind einfache und doch wirkungsvolle Tools gefragt. Einen Klassiker hierfür stellt Microsoft Teams dar, es gibt allerdings auch viele sinnvolle Alternativen.
Auch im Bereich des Projektmanagements sollten im Online-Marketing passende Tools vorhanden sein, durch die Sie die Projekte auf der ganzen Welt managen können – ganz bequem aus dem heimischen Büro. Ein Tipp: Dafür gibt es einige kostenlose Möglichkeiten wie „Asana“ oder auch „Open Project“.
#3: Der Arbeitsraum
Wenn Sie im Bereich des Online-Marketings von zu Hause aus arbeiten, dann werden Sie viel Zeit in Ihrem Home-Office verbringen. Daher sollten die Ausstattung und die Wirkung des Arbeitsraums einwandfrei auf die Bedürfnisse und Gegebenheiten abgestimmt sein.
Ideal ist dabei ein eigenes Arbeitszimmer, das zu einem echten Büro ausgebaut wird. So können Sie ungestört arbeiten und werden nicht durch Geräusche oder andere Faktoren abgelenkt. In diesem ruhigen Arbeitsraum spielt der Stuhl eine Hauptrolle. Im besten Fall sollte dieser ergonomisch sein, damit immer eine gesunde Sitzhaltung garantiert wird. Der Tisch muss zudem genau die richtige Größe und Höhe besitzen. Es bietet sich auch an, dass dieser in der Höhe so verstellbar ist, dass sogar im Stehen gearbeitet werden kann. Das ist oftmals eine willkommene Abwechslung zum vielen Sitzen.
Auch der Faktor Licht ist nicht zu vernachlässigen. Sie werden es begrüßen, wenn Sie ein paar Sonnenstrahlen abbekommen und nicht in einem dunklen Raum sitzen.
#4: Keine eigenen Geräte verwenden
Kein Arbeitnehmer sollte gezwungen sein, seine eigenen technischen Geräte für die Arbeit zu nutzen. Obwohl dies selbstverständlich sein sollte, sieht die Realität oft anders aus.
Immer wieder höre ich von Fällen, in denen Arbeitgeber keine Dienst-Handys oder -Laptops zur Verfügung stellen, sodass Mitarbeitende ihre privaten Geräte einsetzen müssen – inklusive der Weitergabe ihrer privaten Telefonnummer. Dies hat schwerwiegende Konsequenzen: Es signalisiert fehlende Wertschätzung und führt dazu, dass Arbeitnehmer auch ausserhalb der Arbeitszeit, sogar im Urlaub, ständig erreichbar sind. Dadurch fällt es schwer, wirklich abzuschalten. Es darf nicht sein, dass jeder Blick aufs eigene Handy unweigerlich die Arbeit ins Bewusstsein ruft – sei es durch E-Mails, Anrufe oder Nachrichten.
Diese Praxis ist verbreiteter, als ich zunächst angenommen habe, und zeigt, dass sich Unternehmen über unzufriedene Mitarbeiter und hohe Fluktuation nicht wundern müssen.
Autor: Michael Meyer