Glossar rund um Online-Marketing-Werbemassnahmen

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Werber-Vokabular

In der Werbesprache werden kontinuierlich neue Fachtermini aus den Bereichen Werbung, Verkauf und Marketing eingeführt. Dieses Vokabular dient dazu, spezialisierte Konzepte und Strategien präzise zu kommunizieren. Es ist ein wichtiges Instrument für Fachleute, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Informationen gemäss Stand vom 28.3.2024

Vokabular, Glossar, FachwörterBild: Pixabay / geralt / Pixabay-Lizenz

  • Ab-Burn
    Hier handelt es sich um ein ausgebranntes Werbemedium, welches keine Wirkung mehr zeigt.
  • Ad-Channel
    Synonyme sind Target-Groups, Interessen-Gruppen, Interessen-Zielgruppen. Bedeutet, dass Ihre Anzeige gebündelt über viele Newsletter oder Websites hinweg veröffentlicht wird, immer ausgerichtet an dem Ziel, an bestimmten Interessen, die die Leser haben.
  • Ad-Clicks
    Die Ad-Clicks geben die Anzahl der Linkaufrufe an, die von der Adresse des Werbeträgers an eine vom Werbekunden angegebene WWW-Adresse erfolgten.
  • Ad Impressions
    Bezeichnet die Gesamtheit aller Werbeeinblendungen. Eine Webseite kann zum Beispiel immer zwei Ad-Impressions erzeugen, wenn zwei Werbebanner darauf platziert sind.
  • Ad-Server
    Bezeichnet einen Server, der Banner von Werbekunden verwaltet. Beim Aufruf einer Website durch einen Benutzer überträgt die Serversoftware automatisch die passenden Banner auf diese Seite. Für solche Banner-Kampagnen kann festgelegt werden, welche Banner welchen Benutzern wie lange gezeigt werden sollen – entsprechend sind die Kosten.
  • Advertainment
    Kunstwort aus Advertising und Unterhaltung. Beschreibt ein Werbemittel mit Unterhaltungswert, wie ein Werbequiz.
  • Ad-View
    Zahl der Sichtkontakte mit einem werbe führenden Objekt wie ein Banner.
  • Ad-Ware
    Dieser Begriff besteht aus den Wörtern Advertising (Werbung) und Software und bezeichnet Programme zur Anzeige von Werbeeinblendungen.
  • Affinitätsindex
    Hierbei handelt es sich um das Mass der Eignung eines Werbemittels zur Abdeckung einer Zielgruppe. Bei einem Index über 100 spricht man von einer guten Abdeckung.
  • Ambient Media
    Ambient Media ist auch unter den Begriffen Ambient Marketing und Szenemarketing bekannt. Ambient Media platziert Werbung da, wo man sie eigentlich nicht erwartet, direkt inmitten der Zielgruppe. Sei es auf Toiletten, im Postauto oder an Tankstellen.
  • Ambush Marketing
    Bezeichnet eine überfallartige Werbeaktion an einem grossen Anlass – nur dass es sich bei dem Werbetreibenden um keinen offiziellen Sponsor handelt.
  • Audience
    Zielgruppe
  • Average Visit Duration
    Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Sekunden eines Besuchers auf einer Website.
  • Awareness Advertising
    Bezeichnet die Werbung für ein Produkt in einem Land, in dem das Produkt weiterhin nicht verfügbar ist. Damit soll der frühzeitige Aufbau der Marke vorgenommen werden.
  • Banner-Burn-out
    Bezeichnet das Nachlassen der Werbewirksamkeit eines Banners hauptsächlich in Hinblick auf sinkende Click-Through Raten.
  • Betrachtungsdauer
    Zeitspanne, die der Surfer mit dem Werbemedium durchschnittlich in Kontakt war.
  • Branding
    Beim Branding geht es primär um Markenbildung und sekundär um einen Klick.
  • Bumper Ads
    Bei diesen handelt es sich um sechssekündige Video-Ads, die vor, während oder nach einem YouTube Video nicht überspringbar angezeigt werden.
  • Clickbaits
    auch als Klickköder bekannt, zielen darauf ab, Nutzer mit sensationellen und neugierig machenden Überschriften zu locken, um Interaktionen in Form von Klicks zu generieren. Die dahinterliegenden Inhalte sind jedoch häufig trivial und bieten oft keinen direkten Mehrwert für die Nutzer.
  • Cornerstone-Content
    Ein Cornerstone-Beitrag, (Eckpfeiler-Inhalt) ist ein besonderer Fachbeitrag, der einen sehr hohen Nutzwert bietet und der den eigentlichen Höhepunkt einer Website bildet.
  • Conversion
    Mit Conversion wird die Umwandlung eines Besuchers in einen Kunden bezeichnet. Dadurch entsteht der Begriff Conversion-Rate, welche im Online-Marketing eine wichtige Messgrösse ist. Haben 100 Personen eine Website besucht, eine Person hat etwas gekauft, so haben Sie eine Conversion-Rate von 1%.
    Soweit die Theorie. Im Web werden immer wieder Conversion-Raten miteinander verglichen, ohne weitere Details. Dabei unterscheiden sich die Systeme im Internet. Einige der Programme arbeiten mit dem Kennwert „Besuche“, andere mit „Besuchern“. So können zum Beispiel 100 Besuche auf der Website von 80 Besuchern stammen, weil 20 Besucher zweimal auf der Website waren.
    Es entsteht somit ein eklatanter Unterschied, ob Sie mit 80 oder mit 100 rechnen.
  • Conversion Rate
    Berechnung: Anzahl Konversionen / Anzahl Klicks x 100
  • Co-Marketing
    Bei Co-Marketing werben zwei Unternehmen für ein gemeinsames Angebot. Bei der Kooperation werden die beiden Reichweiten verwendet, um mehr Leads zu generieren, respektive um den Bekanntheitsgrad zu stei­gern.
  • Cookie
    Cookies sind kleine Informationshappen, die von einem Website-Betreiber im Browserverzeichnis angelegt werden. Sie dienen insbesondere dazu, einen Surfer bei einem erneuten Besuch wiederzuerkennen.
  • CPC (Cost-per-Click)
    Abrechnungseinheit für Online-Werbung. Berechnet wird die Anzahl der Click-Throughs, d. h. wie oft von einem Banner auf die Website des Werbungtreibenden geklickt wurde. Berechnung: Kosten / Anzahl Klicks
  • CPCV (Cost per completed View)
    Kosten der Videos, die zu mindestens 75% angesehen wurden.
    Berechnung: Kosten / Anzahl der gesehenen Videos
  • CPL (Cost per Lead)
    Beschreibt die Kosten pro (schriftliche) Anfrage. Berechnung: Kosten / Anzahl Leads
  • CPM (Cost per Mille)
    Auch bekannt unter dem Begriff TKP (Tausenderkontaktpreis)
  • CPO (Cost per Order)
    Beschreibt die Kosten pro Bestellung. Berechnung: Kosten / Anzahl Bestellungen
  • Crossmedia-Marketing
    Eine Crossmedia-Strategie beschreibt die Realisierung einer medienübergreifenden (TV, Radio, Internet, Presse) Marketing-Kampagne. Jede Kampagne, die mindestens zwei verschiedene Medien einbezieht, kann sich crossmedial nennen. Hinter echten Crossmedial-Strategien stecken gut geplante Drehbücher, die beim Konsumenten Spannung und Aufmerksamkeit erzeugen.
  • Crosssell
    Vorschlag zum Kauf eines Produktes an Kunden, die ein anderes bestimmtes Produkt gekauft haben.
  • Crowdsourcing
    Dieses Konzept umfasst die Übertragung von Arbeitsaufgaben, Finanzierungsaufgaben und das Lösen von Problemen auf eine freiwillige Helfergemeinschaft. Crowdsourcing, ein Kombinationswort aus den englischen Begriffen „Crowd“ (Menschenmenge) und „Outsourcing“ (Auslagerung von Arbeitsprozessen oder Unternehmensfunktionen an externe Dienstleister), beschreibt diese Praxis.
  • CTR (Click Trough Rate)
    Die Klickrate berechnet sich aus Klicks / Ad-Impressions.
  • Custom Audience
    Selektierte Zielgruppe, anhand demografischer Angaben und Interessen.
  • Customer Experience
    Verschiedene Auffassungen existieren, doch im Kern schliesst die Customer Experience alle Eindrücke und Wechselwirkungen ein, die ein Kunde mit einem Unternehmen erlebt. Dies umfasst alle Kontaktstellen und Kommunikationswege, darunter die Webseite, Transaktions-E-Mails und den Kundendienst. Jede Kundenwahrnehmung über diverse Kanäle und an unterschiedlichen Kontaktpunkten trägt zur Gesamtgestaltung der Customer Experience bei. Im Gegensatz dazu fokussiert sich Benutzerfreundlichkeit auf die leichte Bedienbarkeit und einen reibungslosen Ablauf von Prozessen, wie dem Bestellvorgang. Eine hohe Benutzerfreundlichkeit ist essenziell für eine positive User Experience. Umgekehrt kann schlechte Benutzerfreundlichkeit zu negativen Erfahrungen führen.
  • Customer Journey
    Steht für den Begriff Kundenreise. Die Kundenreise ist der Weg, den ein Kunde geht, wenn er etwas kauft. Die Kundenreise ist die Beschreibung der Kundenerfahrung anhand eines einzelnen konkreten Einkaufs.
  • Dark Patterns
    Sie sind im Web unterwegs und wollen eine Reise buchen. Da lesen Sie: „Nur noch 3 Zimmer übrig. 7 andere Personen sehen sich gerade diese Hotelseite an.“ Nun entsteht der Druck, dass Ihnen jemand ein Schnäppchen vor der Nase wegschnappt. Dieser Druck nennt man Dark Patterns (Finstere Muster). Deren Aufgabe ist, die Nutzer dazu zu bewegen, etwas zu tun, das sie eventuell gar nicht wollen oder zumindest nicht in Ruhe darüber nachzudenken.
  • Data-Driven Content
    Der Begriff kennzeichnet eine Strategie zur Entwicklung von Online-Marketing-Kampagnen. Für die Konzeption der Content-Marketing-Massnahmen greifen die Profis auf Benutzer-Daten zurück. Mengenmässige Tracking-Daten sowie qualitative Daten aus Nutzerbefragungen ermöglichen die zielgerichtete Steuerung von Inhalten.
    Je mehr Kundendaten Sie mit Tools wie Google Analytics sammeln, desto besser können Sie Ihre Zielgruppe einschätzen. Und desto besser können Sie Ihre Content-Marketing-Strategie darauf ausrichten.
  • DBE (Direktbuchungsentschädigung)
    Dieser Rabatt wird von Publishern bei Buchung von Werbemitteln gewährt.
  • Deep Dive
    Bezeichnet die Kombination von Text-Bild-PPC Werbung.
  • Demarketing
    auch bekannt als Reduktionsmarketing, umfasst Marketingstrategien, die darauf abzielen, bestimmte Produkte oder Dienstleistungen für bestimmte Zielgruppen weniger attraktiv zu machen. Das Ziel dabei ist es, Kundenbeziehungen entweder gar nicht erst einzugehen oder bestehende Beziehungen zu beenden. Diese Strategien greifen in der Regel in einen oder mehrere Bereiche des Marketing-Mix ein. Nicht alle Kunden sind wertvolle Kunden, die Ihr Unternehmen voranbringen. Sie können effizienter arbeiten, indem Sie sich auf Kunden konzentrieren, die gut zu Ihnen und Ihren Angeboten passen.
  • Dropshipping
    Beim Streckengeschäft bieten Sie Ware via Online-Shop an: Die Ware wird von einem Grosshandels-Partner gelagert und versendet. Sie brauchen kaum Investitionen zu tätigen und benötigen keine Mitarbeiter. Ihre Arbeit besteht darin, kaufwillige Personen in Ihren Online-Shop zu bringen.
  • eCPC
    Der effektive CPC ist der Preis, den man bei einer TKP-Buchung für einen Klick bezahlt.
  • eCPM
    Hier geht es um den effektiv in der Kampagne bezahlte Tausenderkontaktpreis.
  • Evergreen Content
    Bezeichnet einen zeitlosen Inhalt im Netz, der für die Zielgruppe einen grossen Mehrwert bietet. Aufgrund seines zeitlosen Charakters wird der suchmaschinenoptimierte Inhalt regelmässig von neuen Lesern gesucht, gelesen und geteilt, was wiederum für mehr Traffic auf der Website sorgt.
  • Fingerprinting
    Von Fingerprinting spricht man, wenn verschiedene Merkmale von den Seitenbetreibern registriert werden, darunter die Herkunfts-IP, die Bildschirmauflösung sowie installierte Schriftarten und Plug-ins. So kann ein wiederkehrender Surfer schnell bei einem Seiten-Netzwerk identifiziert werden.
  • First-Party-Data
    Auf der Website werden Daten erfasst, während die Konsumenten mit einem Online-Shop interagieren.
  • Floc
    Google entwickelt eine Internet-Welt ohne Cookies. Der neue Ansatz lautet „Federal Learning of Cohorts“, kurz „FLoC“.
    FLoC setzt bei der Datensammlung auf Gruppen von Personen mit gemeinsamen Interessen, sodass einzelne Personen anonymisiert werden und ihre Daten für das Tracking keine Rolle spielen. Die gesammelten Daten stammen aus einer grösseren Gruppe von Tausenden Menschen, um gezielte Anzeigen für diese Gruppe erstellen zu können.
  • Frequency-Capping
    Werbetreibende Unternehmen können festlegen, dass eine durch Retargeting ausgelöste Anzeige nur insgesamt beispielsweise siebenmal an den Nutzer ausgespielt wird, geräte- und kanalübergreifend. Werden diese siebenmal der Einblendungen überschritten, droht sich der Benutzer von der Anzeige und damit dem Unternehmen, verfolgt und zugespammt zu fühlen.
  • Gamification
    bezeichnet die Anwendung von Spielelementen in einem nicht spielerischen Kontext. Ziel ist es, die Motivation und das Engagement der Nutzer zu steigern. Elemente wie Punkte, Abzeichen, Ranglisten und Herausforderungen werden genutzt, um bestimmte Verhaltensweisen zu fördern. Gamification wird oft in Bereichen wie Bildung, Marketing und Gesundheitswesen eingesetzt. Es kann sowohl die Benutzererfahrung verbessern als auch konkrete Geschäftsziele unterstützen.
  • Growth Marketing respektive Growth Hacking
    Growth-Marketing zeichnet sich durch eine stetige Anpassungsbereitschaft, Experimentierfreudigkeit und datengesteuerte Entscheidungsfindung aus. Es fokussiert sich nicht nur auf die Gewinnung neuer Kunden, sondern auch auf die Vertiefung bestehender Kundenbeziehungen und die Maximierung des Kundenlebenswerts für ein Unternehmen. Mit dieser Denkweise suchen Sie kontinuierlich nach Möglichkeiten, Ihre Marketingstrategien zu optimieren und zu verbessern.
  • In-Page Video Ads
    Von diesen Videos spricht man, wenn sie in Bannern platziert sind. Bei diesen Videos ist der Ton ausgeschaltet und muss bei Bedarf vom Benutzer aktiviert werden.
  • In-Read Videos
    Hierbei handelt es sich um Videos, welche direkt im redaktionellen Inhalt ausgespielt werden.
  • In-Stream Video Ads
    Hier handelt es sich um Videos, die wie Fernsehspots in gestreamten Videoinhalten gezeigt werden. Diese Videos sollten maximal 15 Sekunden lang sein.
  • Leadgenerierung
    ist ein zentraler Prozess zur Gewinnung von Interessenten. Sie beinhaltet verschiedene Massnahmen, um potenzielle Kunden für Services, Produkte und Inhalte zu begeistern. Ein Schlüsselelement dieses Prozesses ist die Bereitstellung von Kontaktdaten durch die Interessenten an das Unternehmen. Dieser Vorgang ist insbesondere in der B2B-Branche ein wesentlicher Faktor zur Steigerung des Umsatzes.
  • Leadnurturing
    Das Pflegen von Leads, bezieht sich auf Aktionen, die ein Unternehmen durchführen kann, um Interessenten zu verschiedenen Phasen ihrer Customer Journey oder auf unterschiedlichen Ebenen des Marketing-Funnels mit passenden Inhalten zu erreichen.
  • Leadqualifizierung
    Leadqualifizierung ist der Prozess, durch den die Bedeutung eines Kontakts bewertet wird. Sie erfolgt nach der Leadgenerierung und dient dazu, jeden Kontakt hinsichtlich seines potenziellen Nutzens für das Unternehmen zu klassifizieren.
  • Linkjuice
    bezeichnet in der Suchmaschinenoptimierung die Kraft oder das Ansehen, das eine Website durch eingehende Links erhält. Externe Links bringen diese Linkkraft, die dann hierarchisch auf untergeordnete Ebenen verteilt wird.
  • Lookalike Audience
    Zielgruppe, die einer bestimmten Käufergruppe sehr ähnlich ist.
  • Native Advertising
    Hier handelt es sich um ein ähnliches Werbemedium wie eine Publireportage. Allerdings wird der Beitrag vom Portal selbst getextet und ist mehr informativ als werberisch.
  • Nutzerpfadanalyse
    Die Nutzerpfadanalyse ist eine Auswertung der aufgerufenen Webseiten eines Surfers innerhalb einer Sitzung auf einer Website. Wo ist er in die Website eingestiegen, wohin ist er von dieser Webseite aus hin navigiert und welche Aktionen wurden durchgeführt.

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  • Off-Page-Optimierung
    Links, die auf die eigene Webpräsenz verlinken, sind für die Suchmaschinenoptimierung notwendig. Alle dafür eingesetzten Massnahmen (ausserhalb der eigenen Website) sind unter dem Namen Off-Page-Optimierung bekannt.
  • On-Page-Optimierung
    Im Gegensatz zur Off-Page-Optimierung gehören hier die Massnahmen zur Suchmaschinenoptimierung zusammen, die sich direkt in der eigenen Webpräsenz durchführen lassen. Also etwa die Verwendung von Titles, die richtigen Schlüsselworte etc.
  • Open Source
    Der Ausdruck Open Source (etwa Quelloffenheit) wird meist für Software angewandt. Es meint im Sinne der Open Source Definition, dass es jedem ermöglicht wird, Einblick in den Quelltext eines Programms zu haben sowie die Erlaubnis zu haben, diesen Quellcode beliebig weiterzugeben oder zu verändern. In der eigentlichen Bedeutung unterscheidet sich die Open Source Definition nicht von Freier Software. Beispiel: der Firefox-Browser.
  • Order Bump
    Ein Order Bump ist eine Kaufoption für ein zusätzliches Produkt direkt auf der Checkout-Seite. In diesem Moment bieten Sie noch zusätzlich ein weiteres, passendes Produkt als Zubehör an. Mit einem Klick kann sofort zugegriffen und Ihr Angebot mit dazu bestellt werden.
  • Performance-Marketing
    Dieses auf Daten basierende Marketing erlaubt es, Erfolg oder Misserfolg in quantifizierbaren Einheiten zu erfassen. Um dies zu ermöglichen, konzentriert sich Performance-Marketing auf messbare Interaktionen der Nutzer. Diese Interaktionen, die innerhalb einer Kampagne mit der Zielgruppe gemessen werden, sind als Key Performance Indicators (KPI) bekannt. Zu den gängigen Beispielen zählen Klickraten, Impressionen und die Conversion Rate. Durch ständige Optimierung der Kampagnen wird angestrebt, höchstmögliche Effizienz zu erreichen.
  • Pop-up Ad
    Fenster, welches sich über dem eigentlichen Browser-Fenster öffnet und meist für Werbung missbraucht wird. Um nervende Pop-up-Fenster zu unterbinden, gibt es Pop-up-Blocker Programme. Die meisten Browser können Pop-up-Fenster auf Wunsch des Benutzers unterbinden.
  • Postview
    Anzahl der Erfolge nach einem Sichtkontakt mit dem Werbemedium, aber ohne Klick auf dieses.
  • PPC (Pay-per-Click)
    PPC steht für eine Preisstruktur, die von einigen Suchmaschinen verwendet wird, um den Inserenten alle Klicks von Nutzern auf deren Werbeanzeige in Rechnung stellen zu können. Wird gemeinhin als Cost-Per-Click (CPC) bezeichnet.
  • Programmatic Advertising
    Ist der Überbegriff für alle Marketing-Massnahmen, die automatisiert werden können.
  • Publireportage
    Bezeichnet einen Artikel im redaktionellen Teil eines Portals. Der Inhalt wird jedoch von einem Werbekunden geliefert.

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  • Remarketing
    Remarketing ist eine Strategie, bei der Besucher, die bereits auf Ihrer Website aktiv waren, durch verschiedene Kommunikationskanäle erneut angesprochen werden. Dies umfasst Techniken wie das Senden von Marketing-E-Mails. Ein typisches Beispiel hierfür ist das Versenden einer E-Mail an Kunden, die Artikel in den Warenkorb gelegt, aber den Kauf nicht abgeschlossen haben. Das Ziel ist es, diese Personen zu ermutigen, ihren Einkauf fortzusetzen und abzuschliessen. Remarketing bezieht sich darauf, potenzielle Kunden, die bereits eine Interaktion auf Ihrer Website hatten, aber einen Prozess möglicherweise nicht abgeschlossen haben, erneut anzusprechen. Dies erfolgt oft durch E-Mails, kann jedoch auch über andere Kanäle geschehen. Das Ziel ist es, diese Personen daran zu erinnern, ihre Handlungen abzuschliessen oder sie zu weiteren Aktivitäten auf Ihrer Website zu bewegen.
  • Retargeting
    Retargeting zielt darauf ab, Nutzer, die bereits Interaktionen mit Ihrer Marke hatten, erneut zu erreichen. Dies geschieht durch das Schalten von Online-Werbung auf Display-Netzwerken. Besonders angesprochen werden Besucher Ihres Online-Shops, die die Seite besuchten, aber nicht zum Kauf übergingen. Cookies werden eingesetzt, um die Werbeanzeigen auf anderen Websites oder in Apps zu zeigen, basierend auf den von den Nutzern betrachteten Produkten. Das Hauptziel des Retargeting ist, die Nutzer an Ihre Marke und Produkte zu erinnern und zum Kauf zu motivieren. Retargeting richtet sich an Individuen, die bereits mit Ihrer Marke interagiert haben, aber keine weiterführenden Aktionen unternommen haben. Dabei werden Display-Anzeigen auf unterschiedlichen Webseiten genutzt, die der Nutzer später besucht. Diese Anzeigen sollen ihn an die von ihm betrachteten Produkte oder Sortimente erinnern und ihn dadurch zu einer Handlung, wie einem Kauf, bewegen. Weitere Informationen
  • ROI
    ROI steht für Return on Investment. Es handelt sich dabei um eine Kennzahl, die in der Finanzwelt und im Geschäftsleben verwendet wird, um die Rentabilität einer Investition zu messen. Der ROI wird normalerweise als Prozentsatz ausgedrückt und berechnet sich wie folgt:
    ROI = (Gewinn aus der Investition – Kosten der Investition) / Kosten der Investition * 100%
    Ein höherer ROI zeigt an, dass die Gewinne im Verhältnis zu den Kosten höher sind, was auf eine rentablere Investition hinweist.
  • RTA (Realtime Advertising)
    ist der Überbegriff für alle programmatischen digitalen Marketingmassnahmen.
  • RTB (Realtime Bidding)
    Hier handelt es sich um ein Auktionsverfahren im digitalen Marketing, mit dem Display-Werbung in Echtzeit gehandelt wird.
  • Run of Network
    Man bucht Werbebanner und es ist egal, auf welchen Websites eines Netzwerkes diese erscheinen.
  • Run of Site
    Man bucht Werbebanner und es ist egal, auf welchen Seiten einer Website diese erscheinen. Dadurch sind die Werbeorte preiswerter, als wenn man bestimmte Seiten auswählt.
  • Second-Party-Data
    Diese Daten von einem vertrauenswürdigen Partner, somit die First-Party Daten von Drittanbietern.
  • Shoppable Content
    bedeutet, dass Content-Marketing und E-Commerce nicht länger separat betrachtet werden. Sie verschmelzen zu einer Einheit und bieten eine neue Chance, mit informationsorientierten Suchanfragen zu verkaufen.
  • Sichtbarkeit
    Anzahl der Werbeeinblendungen in Prozent, die im sofort sichtbaren Bereich ausgeliefert werden.
  • Share of Voice
    Ein Werbebanner erscheint immer auf einer Seite, dies entspricht dem Wert 100% SoV. Werden jeweils abwechselnd zwei Banner gezeigt, lautet der Wert auf 50%. Berechnung:
    Gebuchte Ad-Impressions / Max. Mögliche Ad-Impressions x 100
  • Targetierte Werbung
    Bei der targetierten Werbung wird jeder Besucher einer Plattform mit einer anderen Werbung bedient. Aufgrund der Cookies weiss der Server diverse Spezifikation des Besuchers (aber nicht seinen Namen oder Adresse) Targeting ist ein mächtiges Werkzeug.
  • Targeting
    AdServing-Software zur zielgruppengenauen Ansprache von Nutzern. Die Bannerschaltung erfolgt nach verschiedenen Selektionskriterien wie Domain, Browser, Betriebssystem, Tageszeit oder Frequenz.
  • Testemonials
    Feedback von Kunden zu einem Angebot, Referenzen.
  • Unique Content Proposition (USP)
    Ein USP ist ein einzigartiges Verkaufsargument. Ein einzigartiger Inhalt, der so schnell, so gut aufbereitet und so umfassend ist wie auf keiner anderen Website.
  • Untargetierte Werbung
    Hierbei handelt es sich um ein Werbemittel, welches jedem Besucher angezeigt wird.
  • Visibility Rate
    Besucher sehen nicht jedes Werbemedium auf einer einzelnen Webseite. So gilt etwa ein Werbebanner als gesehen, wenn mindestens 50% des Werbemediums für mindestens 1 Sekunde im Sichtbereich des Browsers erscheint.
  • VTR (Video Through Rate)
    Die Rate der gesehenen Videos oder zumindest bis 75%.
    Berechnung: Anzahl komplett angesehener Videos / Anzahl gestarteter Videos x 100
  • Zero-Pary-Data
    Auf der Website werden den Konsumenten Fragen gestellt und die Antworten gespeichert. Mit den Daten werden die Abläufe für den Konsumenten personalisiert.

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Online-Mar­ke­ting-Mana­ger

Seit 1995 hat Walter B. Walser Erfahrung mit dem Internet. Im Jahr 2001 gründete er das Magazin kundennutzen.ch, das sich auf praktisches Online-Marketing und Online-Tools konzentriert. Als Agenturleiter hat er Unternehmern geholfen, die Effektivität ihrer Website um 100% zu steigern. Darüber hinaus beriet Walser kleine Unternehmen bei ihrem Internetauftritt und spezialisierte sich auf die Pflege und Optimierung von Websites. Zu seinen Interessen gehören Umweltschutz und Geopolitik.