Schritt-für-Schritt-Anleitung: Verkaufsseite für Webdesign-Dienst­leistungen an KMU

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Eine Verkaufsseite für Ihre Webdesign-Dienstleistungen soll kleine und mittlere Unternehmen überzeugend ansprechen, klar Ihren Nutzen kommunizieren und Besucher in Kunden verwandeln. Dabei werden wir WordPress als technische Basis nutzen und den Fokus auf SEO für langfristige Kundenakquise legen. Im Folgenden finden Sie eine praxisnahe Anleitung in sieben Schritten – von der Zielgruppenanalyse bis zu SEO-Strategien – um mit einem Budget von ca. 5’000 CHF eine erfolgreiche Sales-Page aufzubauen.

Informationen gemäss Stand vom 27.3.2025

Webdesign verkaufenBild: dall-e

Inhaltsverzeichnis – Webdesing verkaufen

Zielgruppenanalyse und Angebotspositionierung für KMU

Der erste Schritt ist, Ihre Zielgruppe genau zu definieren und Ihr Angebot darauf zuzuschneiden. Für KMU (kleine und mittlere Unternehmen) bedeutet das, ihre Bedürfnisse, Probleme und Entscheidungsfaktoren zu verstehen. Eine gründliche Zielgruppenanalyse ist die Grundlage für jeden Webauftritt – sie bestimmt den Tonfall, Inhalte und Schwerpunkte Ihrer Seite.

Branche und Grösse

Legen Sie fest, welche Arten von KMU Sie ansprechen wollen (z.B. lokale Handwerker, Dienstleister, Beratungsfirmen mit <50 Mitarbeitern etc.). Je nach Branche unterscheiden sich Erwartungen und Fachkenntnisse der Kunden, was die Ansprache beeinflusst.

Bedürfnisse & Pain Points

Finden Sie heraus, welche Probleme Sie diesen KMU abnehmen. Häufig haben kleinere Unternehmen wenig Zeit oder Know-how für die eigene Website. Ihr Angebot sollte z.B. „Kompletter Webauftritt ohne Aufwand für Sie“ oder „Mehr lokale Sichtbarkeit und Kundenanfragen“ versprechen. Stellen Sie den Nutzen in den Vordergrund (neue Kunden, professioneller Eindruck, bessere Google-Auffindbarkeit) – nicht nur die technischen Spezifikationen.

Wettbewerbsanalyse

Schauen Sie, welche Webdesign-Angebote Ihre Konkurrenz KMUs macht. So können Sie Ihre Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten. Bieten Sie z.B. persönlichen Service vor Ort, spezielle Erfahrung in einer Branche oder attraktive Paketpreise? Positionieren Sie Ihr Angebot so, dass es sich klar von „Website-Baukasten von der Stange“ abhebt und genau auf KMU zugeschnitten ist.

Ansprache & Sprache

Kommunizieren Sie auf Augenhöhe. KMU-Geschäftsführer sind Experten in ihrem Business, aber oft keine Webprofis. Vermeiden Sie zu viel Fachjargon und erklären Sie Vorteile verständlich. Die Tonalität sollte vertrauensvoll und lösungsorientiert sein. Eine zielgruppenorientierte Ansprache erhöht die Erfolgschancen erheblich – sprechen Sie z.B. an, dass Sie wissen, wie wertvoll ihre Zeit ist und Sie ihnen den Web-Auftritt komplett abnehmen, damit sie sich aufs Kerngeschäft konzentrieren können.

Kurz gesagt

Versetzen Sie sich in die Lage Ihres Wunschkunden. Dann formulieren Sie Ihr Angebot als Lösung für dessen Probleme (z.B. „Ihr Unternehmen wirkt online endlich so professionell wie offline – ohne dass Sie sich selbst um etwas kümmern müssen“). Diese inhaltliche Vorbereitung bildet die Basis für die Gestaltung der Verkaufsseite.

Struktur und Aufbau einer überzeugenden Verkaufsseite

Eine erfolgreiche Verkaufsseite folgt einer durchdachten Struktur, die Besucher vom ersten Eindruck bis zur Aktion (Kontaktaufnahme) leitet. Orientieren Sie sich an bewährten Elementen und Reihenfolgen, um Aufmerksamkeit zu wecken, Vertrauen aufzubauen und zur Conversion zu führen. Die Seite sollte alle wichtigen Fragen beantworten und die Vorteile Ihrer Dienstleistung klar präsentieren, ohne den Nutzer zu überfordern.

Im Folgenden eine mögliche Seitenstruktur mit Inhaltsempfehlungen:

Abschnitt Inhalt und Empfehlungen
Header (oben sichtbar)
Überschrift + Untertitel
Klare Headline, die den Mehrwert Ihrer Dienstleistung auf den Punkt bringt, z.B. „Moderne Website für Ihr KMU – mehr Kunden erreichen“. Sie muss eindeutig und verständlich sein, damit Besucher sofort wissen, was angeboten wird​.

Eine kurze Sub-Headline kann das Angebot präzisieren oder Ihre USP nennen. Tipp: Die Überschrift sollte bereits den Suchbegriff oder die Erwartung des Besuchers aufgreifen, damit er merkt, dass er hier richtig ist​.

Hero-Bild (Titelbild) Ein aussagekräftiges Hauptbild („Heroshot“) zieht Blicke auf sich. Es sollte zum Angebot passen und idealerweise jemanden aus der Zielgruppe oder ein Resultat zeigen​

– etwa eine zufriedene Geschäftsinhaberin vor einem professionell gestalteten Bildschirm. Das Hero-Bild vermittelt Stimmung und Kontext; es sollte hochwertig und relevant sein (vermeiden Sie generische Stockfotos ohne Bezug​).

Nutzen & Angebot
(Value Proposition)
Direkt unter dem Header folgen Nutzenargumente: Stellen Sie in 2–3 kurzen Punkten oder Sätzen dar, warum Ihr Webdesign-Angebot für KMU wertvoll ist. Fokussieren Sie auf Vorteile statt nur Features

– z.B.: „Ihre Firma wird online gefunden (SEO-optimiert)“, „Zeit und Nerven sparen – wir kümmern uns um alles“, „Modernes Design, das Ihr Unternehmen widerspiegelt“. Diese Sektion beantwortet die Frage des Kunden: „Was habe ich davon?“ möglichst auf einen Blick.

Leistungsüber­sicht
(Ihre Services)
Beschreiben Sie dann Ihr Leistungsangebot etwas ausführlicher. Das kann in Form von kurzen Absätzen oder einer Liste erfolgen: z.B. Webdesign & Entwicklung, Mobil-Optimierung, SEO-Grundoptimierung, Wartung & Support. Halten Sie die Texte knackig und nutzen Sie ggf. Icons oder Grafiken, um einzelne Leistungen visuell aufzuschlüsseln. Hier können Sie auch den groben Projektablauf erläutern (z.B. Beratung → Entwurf → Umsetzung → Live-Schaltung), damit der Kunde weiss, was ihn erwartet. Wichtig ist, dass die Inhalte übersichtlich bleiben – verwenden Sie Zwischenüberschriften und Listen, um schneller erfassbar zu sein (lange Textblöcke vermeiden)​.
Referenzen­ &­ Trust
(Vertrauens­aufbau)
Vertrauenselemente sind entscheidend, damit ein unbekannter Besucher Ihnen als Anbieter glaubt​.
Zeigen Sie z.B. Referenzprojekte als kleine Screenshots mit kurzem Erfolgstext („Website für [KMU-Name]: 40% mehr Anfragen seit Relaunch“). Auch Logos von Kunden oder Partnern können hier eingefügt werden, falls vorhanden. Präsentieren Sie ausserdem ruhig sich selbst bzw. Ihr Team mit Foto – Menschen vertrauen Menschen.
Eine kurze „Über mich/uns“-Notiz (z.B. „10+ Jahre Erfahrung, WordPress-Spezialist“) plus ein freundliches Bild schafft Persönlichkeit. Falls Sie Zertifikate oder Auszeichnungen haben (z.B. „zertifizierter SEO-Experte“ oder Trusted-Pro-Siegel), können Sie diese als Trust-Siegel einbinden – sie signalisieren Professionalität​.

Kunden­stimmen
(Testimonials)
Echte Kundenbewertungen sind Gold wert. Fügen Sie 1–3 kurze Testimonials früherer Auftraggeber ein: idealerweise mit Namen und Unternehmen des Kunden (und Foto, falls genehmigt). Lassen Sie diese in eigenen Worten den Nutzen Ihrer Arbeit bestätigen („Die neue Website von Herrn X hat unsere Online-Anfragen verdoppelt – sehr empfehlenswert!“). Authentizität ist hier wichtig – übertriebene Lobhudelei wirkt unglaubwürdig​.

Sternebewertungen oder Zitate schaffen sozialen Beweis und nehmen potenziellen Kunden Zweifel.

Call-to-Action
(Handlungs-
aufforderung)
Abschliessend (und ggf. schon zwischendurch) kommt der CTA: Eine auffällige Sektion, die den nächsten Schritt klar aufzeigt. Oft ein Button oder Formular mit Aufforderung wie „Kostenloses Erstgespräch vereinbaren“ oder „Angebot anfordern“. Machen Sie deutlich, was der Besucher tun soll und was er davon hat – z.B.: „Kostenloses Beratungsgespräch (30 min) jetzt sichern, in dem wir Optimierungspotenziale für Ihre Website aufdecken.“

Halten Sie das Formular kurz (Name, Kontakt und evtl. Wunschtermin reichen meist). Der CTA-Button sollte sich farblich vom Rest abheben und als Button erkennbar sein​.

Platzieren Sie einen CTA-Button oben (nach dem Intro) und einen am Seitenende, damit Nutzer jederzeit konvertieren können.

Diese Struktur sorgt dafür, dass alle Schlüsselinformationen präsent sind: Der Besucher erfährt sofort, was angeboten wird, welche Vorteile es bringt, sieht Belege für Ihre Kompetenz und wird schrittweise zur Kontaktaufnahme geführt. Achten Sie auf eine logische Abfolge und darauf, dass jede Sektion klar nur eines der obigen Ziele verfolgt (Aufmerksamkeit, Information, Vertrauen, Conversion).

Designempfehlungen und Conversion-Optimierung

Ist die inhaltliche Struktur klar, geht es an die gestalterische Umsetzung. Ein gutes Design unterstreicht Ihre Botschaften, lenkt den Blick auf Wichtiges und nimmt dem Besucher mögliche Zweifel. Hier einige UX- und Design-Tipps, um die Conversion-Wahrscheinlichkeit zu erhöhen:

Vertrauen gewinnen

Bauen Sie Trust-Elemente sichtbar ein. Ein gut platziertes 5-Sterne-Rating (z.B. von Google) oder bekannte Gütesiegel vermitteln sofort Glaubwürdigkeit, noch bevor der Besucher viel liest. So sehen neue Besucher direkt, wie Ihre bisherigen Kunden Sie bewerten, und fassen schneller Vertrauen. Auch Hinweise auf Datenschutz / Sicherheit (z.B. ein Schlosssymbol für SSL, „DSGVO-konform“) nehmen Unsicherheit. Stellen Sie sicher, dass alle diese Vertrauenssignale echt und relevant sind – Qualität vor Quantität.

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Visuelle Hierarchie

Gestalten Sie die Seite so, dass wichtige Elemente herausstechen. Überschrift und CTA sollten z.B. grösser oder farblich auffälliger sein als Fliesstext. Nutzen Sie Kontrastfarben für Buttons (z.B. eine Akzentfarbe, die sonst nirgends verwendet wird) – entscheidend ist, dass die Call-to-Action ins Auge springt. Verwenden Sie Weissraum (leere Flächen), um Sektionen voneinander abzusetzen und Überladung zu vermeiden. Ein luftiges, aufgeräumtes Layout wirkt professionell und erleichtert das Erfassen der Inhalte.

Konsistentes Design

Halten Sie Schriftarten und Farben im Corporate Design Ihres Zielmarktes. Für KMU-Seiten sind meist klare, seriöse Schriften und ein modernes, aber nicht zu verspieltes Farbschema ideal. Vermeiden Sie zu viele unterschiedliche Fonts oder bunte Farben, um einen einheitlichen Look zu gewährleisten. Das Design soll die Professionalität Ihres Angebots widerspiegeln.

Mobile Optimierung

Achten Sie von Anfang an auf Responsive Design. Viele kleine Unternehmer schauen sich Ihre Seite evtl. auf dem Smartphone an. Stellen Sie sicher, dass alle Elemente (Bilder, Texte, Buttons) auf Mobilgeräten gut lesbar und bedienbar sind. Mobile First ist hier das Stichwort – eine mobil optimierte Seite ist mittlerweile Pflicht. Testen Sie die Conversion-Elemente (z.B. das Kontaktformular) unbedingt auf dem Handy auf Benutzerfreundlichkeit.

Schnelle Ladezeiten

Pagespeed ist sowohl für SEO als auch für die Conversion wichtig. KMU-Kunden sind ungeduldig – wenn die Seite zu lange lädt, springen sie eventuell ab. Halten Sie das Design leichtgewichtig: Komprimieren Sie Bilder (siehe technische Plug-ins unten), laden Sie nur nötige Skripte. Ein schlichtes, performantes Theme unterstützt dies. Eine Studie zeigte, dass 76% der Nutzer vor allem schnell die gesuchten Informationen finden wollen – lange Ladezeiten oder unübersichtliche Spielereien schaden hier.

Kein Ablenken vom Ziel

Da es sich um eine fokussierte Verkaufsseite handelt, überlegen Sie, auf unnötige Navigationselemente zu verzichten. Sie könnten etwa auf einer Landingpage keine komplexe Menüleiste verwenden (oder nur ein minimales Menü in der Fusszeile), damit Besucher nicht wegklicken. Jede zusätzliche Option kann im Zweifel die Conversion-Rate senken. Führen Sie den Nutzer zielstrebig zur Anfrage.

Objection-Handling

Überlegen Sie, welche typischen Einwände ein Kunde haben könnte, und begegnen Sie ihnen proaktiv durch Design oder Text. Zum Beispiel: „Ist das teuer?“ – Sie könnten irgendwo „Pakete ab XX CHF“ erwähnen. Oder „Dauert die Umsetzung lange?“ – Antworten Sie darauf mit einem Hinweis wie „In 4 Wochen online – wir arbeiten effizient“. Solche Einwandbehandlungen (z.B. in einem kurzen FAQ-Abschnitt am Ende der Seite) nehmen dem Besucher letzte Zweifel. Der ideale Aufbau einer Landingpage kann die Conversion-Rate steigern.

Content is King

Trotz aller Design-Tipps: Der Inhalt bleibt entscheidend. Schreiben Sie überzeugende Texte und präsentieren Sie diese leserfreundlich. Nutzen Sie Überschriften, Listen, visuelle Abwechslung (Icons, Grafiken) – so wird der Nutzwert schnell klar. Vermeiden Sie leere Floskeln; jede Sektion sollte eine klare Aussage haben, die den Besucher näher zur Kontaktaufnahme bringt. Wie ein Experte es formuliert: „Überzeugende, aber prägnante Texte, ansprechendes Design, vertrauenswürdige Symbole, ein klarer CTA und ein Lead-Formular machen eine erfolgreiche Landingpage aus.“ Halten Sie sich an diese Grundregeln, und die Wahrscheinlichkeit einer Conversion steigt deutlich.

Zusammengefasst

Ein schlichtes, professionelles Design mit klarem Fokus auf den Nutzen für den Kunden funktioniert meist am besten. Vertrauen und Usability stehen über künstlerischer Kreativität – fancy Effekte oder ungewöhnliche Layouts sollten nie auf Kosten der Verständlichkeit gehen. Testen Sie die Seite auch selbst oder mit Testnutzern: Finden sie auf Anhieb alle Informationen? Wissen sie, was sie als Nächstes unternehmen sollen? Optimieren Sie schrittweise, um die beste Conversion-Rate zu erzielen.

Technische Umsetzung mit WordPress

Für die Umsetzung bietet WordPress als erprobte Plattform viel Flexibilität und eine riesige Auswahl an Themes und Plug-ins – ideal, da Sie damit mit geringem Budget professionelle Ergebnisse erzielen können. Da Sie bereits grosse Erfahrung in der Website-Erstellung haben, können Sie WordPress gezielt optimieren. Hier einige Empfehlungen zu Themes, Plug-ins und Best Practices in den Bereichen Performance, SEO und Sicherheit:

Wahl des Themes

Nutzen Sie ein leichtgewichtiges, SEO-freundliches Design. Bewährte Optionen sind z.B. Astra oder GeneratePress, die sich durch schnelle Ladezeiten auszeichnen und sehr anpassbar sind (über 1 Mio. Installationen und Top-Bewertungen). Beide gibt es kostenlos mit optionaler Pro-Version. Vermeiden Sie überladene Themes mit vielen Features, die Sie nicht benötigen. Wenn Sie Page-Builder wie Elementor oder Divi nutzen möchten, prüfen Sie deren Performance und nutzen ggf. das zugehörige schlanke Theme (z.B. Hello Theme für Elementor).

Basis-Plug-ins für Funktionalität

Installieren Sie nur notwendige Plug-ins und achten Sie auf qualitativ hochwertige, regelmässige Updates. Folgende Kategorien sind für Ihre Zwecke relevant:SEO-Plug-in: z.B. Yoast SEO oder Rank Math – beide kostenlos und umfangreich. Diese helfen Ihnen, Meta-Tags, Titles, XML-Sitemaps etc. zu pflegen und analysieren Ihre Inhalte auf Keywords (Die wichtigsten und hilfreichsten WordPress-Plug-ins im Überblick). Ein SEO-Plug-in ist quasi Pflicht für Onpage-Optimierung.

Caching & Performance

z.B. WP Rocket (kostenpflichtig, sehr effektiv) oder kostenfreie Alternativen wie WP Super Cache bzw. W3 Total Cache. Diese Plug-ins erzeugen statische Kopien der Seite und optimieren die Auslieferung, was die Ladezeiten stark verbessert (Die wichtigsten und hilfreichsten WordPress-Plug-ins im Überblick). In Kombination mit GZIP-Kompression und ggf. einem CDN holen Sie so das Maximum an Speed heraus.

Bilder optimieren: Nutzen Sie ein Plug-in zur Bildkompression wie Smush oder ShortPixel. Diese verkleinern Bilddateien automatisch beim Hochladen, ohne dass die Qualität sichtbar leidet (Die wichtigsten und hilfreichsten WordPress-Plug-ins im Überblick). So bleiben Ihre schönen Bilder möglichst schlank und die Seite lädt schneller.

Sicherheit-Plug-in

WordPress sollte gegen Angriffe abgesichert sein. Empfehlenswert ist z.B. Wordfence Security (Basisversion gratis), das einen Firewall-Schutz und Malware-Scan bietet (Die wichtigsten und hilfreichsten WordPress-Plug-ins im Überblick). Alternativ erfüllen auch Sucuri oder iThemes Security diesen Zweck. Stellen Sie zudem in WP-Settings ein, dass Log-in-Versuche begrenzt sind und verwenden Sie starke Passwörter für Admin-Zugänge.

Backup-Plug-in

Um Ihr Projekt zu schützen, richten Sie automatische Sicherungen ein. Mit UpdraftPlus (kostenlos) können Sie regelmässige Sicherungen der gesamten Website auf z.B. Google Drive oder Dropbox durchführen. So können Sie im Notfall (Server-Ausfall, Fehler) die Website schnell wiederherstellen.

Formular-Plug-in

Für Ihre CTA (Kontaktformular) können Sie ein schlankes Plug-in wie Contact Form 7 (gratis) verwenden, um Anfragen abzuwickeln. Dieses ist simpel und DSGVO-konform nutzbar (kein Tracking). Alternativ bieten sich WPForms oder Gravity Forms (letzteres kostenpflichtig, mit mehr Features) an.

Sonstiges

Vergewissern Sie sich, dass Ihr Hosting ein SSL-Zertifikat bereitstellt und aktivieren Sie es (damit Ihre Seite unter https:// läuft – inzwischen ein Muss für Vertrauen und SEO). Entfernen Sie ungenutzte Plug-ins / Themes. Halten Sie WordPress, Plug-ins und Theme stets aktuell, um Sicherheitslücken zu schliessen. Nutzen Sie für erweiterte Designs ggf. ein Child-Theme, statt den Core-Code zu ändern, damit Updates problemlos eingespielt werden können.

Mit der obigen Auswahl decken Sie die wichtigsten Bereiche ab. Viele hervorragende Plug-ins sind kostenlos verfügbar, was Ihr Budget schont – auch ohne Premium-Lizenzen lässt sich eine performante, sichere WordPress-Seite umsetzen. Achten Sie aber immer auf die Kombination: zu viele Plug-ins können die Seite verlangsamen oder Konflikte verursachen. Installieren Sie also nur, was Sie wirklich brauchen, und testen Sie die Seite auf Geschwindigkeit (z.B. mit Google PageSpeed Insights) und Fehlerfreiheit.

Ein Vorteil von WordPress: Sie können dank Ihrer Erfahrung vieles selbst feinjustieren. Nutzen Sie ggf. Code-Snippets oder kleine Funktionen, statt für jede Kleinigkeit ein Plug-in zu installieren. So bleibt das System schlank. Mit einem guten Hosting und den richtigen Plug-ins steht die technische Basis für eine SEO-starke Verkaufsseite.

Budgetaufteilung und Empfehlungen (5000 CHF)

Bei einem Gesamtbudget von 5000 CHF ist es wichtig, die Mittel gezielt dort einzusetzen, wo sie den grössten Effekt haben. Da Sie viel selbst erledigen können (Eigenleistung), fliesst das Budget vor allem in Infrastruktur und gezielte Zukäufe (Tools, Ressourcen), die Ihre Seite besser machen. Hier ein Vorschlag zur Budgetverteilung:

Posten Budget (ca.) Hinweise
Domain & Hosting 300 CHF (1–2 Jahre) Domain-Registrierung (ca. 10–20 CHF/Jahr) und qualitatives Hosting (managed Server oder gutes Shared-Hosting mit SSL). Investieren Sie in Zuverlässigkeit und Speed – z.B. ein Hosting-Paket für ~20 CHF/Monat. Schnelle Ladezeiten verbessern auch das Google-Ranking​.
Design & Theme 200 CHF (einmalig) Erwerb eines Premium-Themes oder Page-Builder-Lizenz falls nötig. Viele hervorragende Themes sind kostenlos (z.B. Astra, GeneratePress), Premium-Versionen kosten ~50–100 CHF/Jahr​. Eventuell fallen Kosten für Schriftlizenzen oder ein Logo-Design an. Planen Sie hier etwas Puffer ein.
Plug-ins & Tools 500 CHF (laufend/Jahr) Budget für Premium-Plug-ins oder Upgrades: z.B. WP Rocket Caching (~50 CHF/Jahr), Yoast SEO Premium (~99 CHF/Jahr)​ oder alternative SEO-Tools, Wordfence Premium (~100 CHF/Jahr) etc. Viele Plug-ins gibt es gratis; priorisieren Sie Ausgaben nur, wo die Premium-Version deutlichen Mehrwert bringt (Support, Zusatzfeatures).
Content & Medien 800 CHF Inhalte sind zentral – eventuell möchten Sie einen professionellen Texter für verkaufsstarke Texte engagieren. Für eine hochwertige Landingpage + ggf. 2–3 Blogartikel als SEO-Start sind ~500–800 CHF realistisch, falls Sie es nicht selbst schreiben. Zusätzliche Stockfotos oder Bildlizenzen einplanen (20–50 CHF pro Bild, je nach Quelle) – oder ein Fotograf für Teamfotos/Projektfotos. Ggf. kleine Ausgaben für Icons oder Grafiken (viele gibt es auch kostenlos).
SEO & Marketing 1000 CHF Geplant für SEO-Massnahmen: z.B. ein Keyword-Recherche-Tool oder Paket (Ahrefs/SEMrush für ein paar Monate)​ (~200–300 CHF), Eintragung in Branchenverzeichnisse (meist gratis, ggf. Mitgliedsbeiträge berücksichtigen), lokales SEO (Google My Business – kostenlos, aber evtl. Werbematerialien für Bewertungen etc.). Dieses Budget kann auch genutzt werden, um Backlinks aufzubauen – etwa via bezahlte Branchenbucheinträge oder Gastartikel (Kosten variieren). Wichtig: Da primär SEO geplant ist, fliesst hier eher Zeit statt Geld. Nutzen Sie kostenlose Tools (Google Analytics, Search Console) und investieren Sie die CHF vor allem in Content-Erstellung (siehe oben) und evtl. einen SEO-Coach oder Kurs für spezifisches Know-how.
Reserve (Puffer) ~500 CHF Halten Sie rund 10 % des Budgets als Reserve für Unvorhergesehenes bereit. Beispielsweise könnten rechtliche Prüfungen (Datenschutz-Generator oder Anwaltscheck für Impressum), zusätzliche Plug-in-Käufe oder künftige Änderungen anfallen. So bleiben Sie flexibel.

 

Hinweis: Da Sie viel in Eigenleistung erbringen, sind Ihre Arbeitszeitkosten in obiger Tabelle nicht eingerechnet. Wären diese monetär bewertet, würde ein Grossteil des Budgets dafür draufgehen. So aber können Sie die 5000 CHF gezielt in Qualität und Reichweite investieren. Falls Budget übrig bleibt, verwenden Sie es kontinuierlich für Marketing (z.B. weitere Blogartikel, kleine Google Ads Tests, Social-Media-Aktivitäten).


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Sie sehen, dass Hosting und Inhalte / SEO die grössten Posten bilden. Das ist sinnvoll: Ein stabiles, schnelles Hosting bildet die Basis, und guter Inhalt + SEO bringt langfristige Kunden – beides Kern Ihrer Strategie. An Themes und Standard-Plug-ins müssen Sie kein Vermögen ausgeben (viele kostenlose Optionen reichen völlig; investieren Sie lieber in Bereiche, die direkt zur Kundengewinnung beitragen (Inhalt, SEO, ggf. direkte Werbung).

Durch clevere Wahl kostenloser oder Open-Source-Lösungen können Sie das Budget schonen. Beispielsweise sind WordPress selbst, viele Top-Themes und Plug-ins bereits kostenlos verfügbar. Nutzen Sie das aus – die 5’000 CHF können dann vor allem in Professionalität (Text, Medien) und Reichweite fliessen.

SEO-Strategie für langfristige Sichtbarkeit

Da Sie primär auf SEO setzen, braucht es eine durchdachte Strategie, um Ihre Website bei Google gut zu platzieren und von Ihrer Zielgruppe gefunden zu werden. SEO ist ein mittel- bis langfristiges Spiel – die ersten Erfolge kommen oft nach einigen Monaten – dafür liefern gute Rankings dann kontinuierlich Anfragen ohne zusätzliche Werbekosten. Gehen Sie strukturiert vor:

Keyword-Analyse

Ermitteln Sie die Suchbegriffe, die Ihre Ziel-KMU verwenden könnten, um nach Webdesign-Dienstleistungen zu suchen. Das könnten z.B. „Webdesigner [Ihre Region]“, „Website erstellen lassen KMU“ oder „Website Agentur [Stadt]“ sein. Nutzen Sie Keyword-Tools wie den Google Keyword Planner oder SEO-Tools (Ahrefs, SEMrush), um Suchvolumen und Konkurrenz abzuschätzen. Achten Sie besonders auf Long-Tail-Keywords – spezifischere Phrasen mit 3–5 Wörtern – da diese oft weniger umkämpft sind und Besucher mit konkreter Absicht bringen. Beispiel: Statt „Webdesign“ (sehr generisch) eher „Webdesign Handwerksbetrieb Schweiz“ o.ä. Sammeln Sie ~5–10 Hauptkeywords und etliche Variationen.

Onpage-Optimierung

Optimieren Sie Ihre Landingpage gezielt auf die wichtigsten Keywords. Platzieren Sie das Haupt-Keyword (z.B. „Webdesign für KMU“) in den kritischen Bereichen: Title-Tag, Meta-Description, Hauptüberschrift (H1) und natürlich im Fliesstext – aber organisch und nicht zu oft (Stichwort: kein Keyword Stuffing). Verwenden Sie auch Synonyme und verwandte Begriffe im Text, damit Google den Kontext erkennt. Strukturieren Sie Inhalte mit Zwischenüberschriften (H2/H3), die ebenfalls Keywords enthalten können. Achten Sie darauf, dass jede Unterseite (auch ggf. Ihre „Über uns“-Seite oder ein Blogartikel) einen eindeutigen Title und Description hat, die zum Klicken animieren. Bilder: Vergeben Sie aussagekräftige Dateinamen und Alt-Tags (z.B. alt=“Screenshot Referenzwebsite Schreiner XY“), die Keywords enthalten können – das hilft bei Bildersuche und Barrierefreiheit. Halten Sie die Seitenladezeit niedrig und vermeiden Sie technische Fehler, da sie auch das Ranking beeinflussen (siehe technische Optimierung). Insgesamt sollte Google leicht „verstehen“, worum es auf Ihrer Seite geht und für welche Anfragen sie relevant ist.

Lokales SEO nutzen

Als Dienstleister, der KMU vermutlich vor allem in bestimmten Regionen anspricht (z.B. in der Schweiz, vielleicht hauptsächlich im Kanton Zürich), ist Local SEO extrem wertvoll. Melden Sie Ihr Unternehmen bei Google Unternehmensprofile an und pflegen Sie dort Ihr Profil (korrekte Adresse, Öffnungszeiten, Beschreibung Ihrer Leistungen). So erscheinen Sie bei lokalen Suchen oder auf Google Maps deutlich sichtbarer. Integrieren Sie lokale Keywords auf Ihrer Site – z.B. nennen Sie die Regionen, in denen Sie tätig sind, ruhig im Text ( „…für Unternehmen im Raum Zürich und ganze Deutschschweiz…“ ). Tragen Sie sich auch in Branchenverzeichnisse und lokale Firmenlisten ein (viele Städte / Regionen haben Online-Portale für lokale Dienstleister). Diese Einträge bringen zum einen Backlinks, zum anderen lokale Sichtbarkeit. Kundenbewertungen spielen lokal ebenfalls eine grosse Rolle – bitten Sie zufriedene Kunden, Ihnen eine 5-Sterne-Bewertung auf Google zu geben. Das steigert Ihr Ranking in der lokalen Suche und wirkt vertrauensbildend.

Backlink-Aufbau

Offpage-SEO – also der Aufbau von Empfehlungen / Links von anderen Websites – ist ein längerfristiger Prozess, aber enorm wichtig für Ihr Ranking. Suchen Sie aktiv Gelegenheiten, Backlinks zu bekommen. Einige Ansätze:

Referenzen und Partner

Wenn Sie für einen Kunden eine tolle Website gemacht haben, bitten Sie um einen Link auf dessen „Partner“ oder „Impressum“-Seite nach dem Motto „Webdesign by XYZ“. Viele sind dazu bereit, gerade wenn Sie auf der eigenen Seite auch auf den Kunden verweisen (Win-Win).

Gastbeiträge

Bieten Sie an, Fachartikel auf Blogs oder in Online-Magazinen zu schreiben, die KMU lesen (z.B. ein Marketing-Blog für Handwerker). Im Autorenprofil oder Artikel kann ein Link zu Ihrer Seite stehen. So ein Gastbeitrag bringt Ihnen neben dem Link auch Reputation als Experte.

Netzwerken

Arbeiten Sie mit komplementären Unternehmen zusammen – z.B. SEO- oder Marketingberater, die keine Websites bauen. Man könnte gegenseitig verlinken („Partnernetzwerk“) oder gemeinsam Inhalte erstellen. Lokale Unternehmernetzwerke (IHK, Verbände) haben oft Mitgliederseiten – auch dort sollte Ihre Website verlinkt sein.

Content-Marketing

Veröffentlichen Sie auf Ihrer eigenen Website nützliche Inhalte, die andere freiwillig verlinken. Das können Blogartikel sein (etwa „5 Webdesign-Tipps für kleine Unternehmen“), Infografiken oder Anleitungen. Wenn der Inhalt für Ihre Zielgruppe hilfreich ist, steigen die Chancen, dass er geteilt und verlinkt wird.

Social Signals

Auch wenn Social-Media-Links für SEO nicht direkt stark zählen, schaden aktive Profile nicht. Teilen Sie Ihren Content auf LinkedIn, Facebook etc., um Reichweite zu erhöhen. Vielleicht erreicht ein hilfreicher Post jemanden, der wiederum auf Sie verlinkt.

Beginnen Sie mit einfachen Links (Verzeichnisse, bestehende Kontakte) und steigern Sie sich zu schwierigeren (Gastartikel). Qualität geht vor Quantität: Ein Link von der Website einer lokalen Handelskammer oder einem bekannten Branchenblog ist Gold wert, weit über 10 Links von irrelevanten Quellen. Bauen Sie das Linkprofil organisch über die Zeit auf – das wirkt für Google am natürlichsten.

Kontinuierlicher Content & Optimierung

SEO ist kein einmaliges Projekt, sondern laufend. Planen Sie regelmässige Updates ein, um langfristig relevant zu bleiben. Ideal ist, wenn Sie einen Blog oder News-Bereich haben, wo Sie alle 1–2 Monate einen neuen Artikel veröffentlichen (z.B. Erfolgsgeschichten, Tipps für KMU-Websites, Antworten auf häufige Fragen). Suchmaschinen bewerten Websites besser, die kontinuierlich gepflegt werden. Zudem können Sie über Blogartikel weitere Keywords abdecken, die Ihre Zielgruppe interessieren, und so zusätzlichen Traffic anziehen. Laut einer Content-Strategie empfiehlt es sich z.B., etwa monatlich einen Blogbeitrag und quartalsweise eine Fallstudie zu publizieren, um die Website „frisch“ zu halten. Überprüfen Sie auch regelmässig Ihre bestehenden Seiten: Können Sie Inhalte erweitern oder aktualisieren? Google belohnt es, wenn z.B. Ihre Verkaufsseite alle paar Monate verbessert wird (z.B. neue Referenzen hinzufügen, Text anpassen).

Erfolg messen und nachjustieren

Nutzen Sie Tools wie Google Analytics (für Traffic-Daten) und Google Search Console (für Rankings und Suchbegriffe), um den Erfolg Ihrer SEO-Massnahmen zu prüfen. Schauen Sie z.B. nach 2–3 Monaten, für welche Keywords Sie schon auf Seite 1–2 ranken und welche noch Potenzial haben. Justieren Sie Ihre Inhalte entsprechend (ggf. Keywords ergänzen, Meta-Description optimieren für bessere Klickraten). Beobachten Sie auch die Conversion-Rate (z.B. Verhältnis Besucher zu Anfragen) – wenn viele Besucher kommen, aber wenige anfragen, testen Sie Änderungen an der Seite (andere Überschrift, auffälligere CTA etc.). SEO liefert die Besucher, aber Sie müssen kontinuierlich sicherstellen, dass die Seite diese auch überzeugt. Mit der Zeit werden Sie sehen, welche Inhalte und Suchbegriffe am besten performen, und Ihre Strategie darauf ausrichten. Geduld ist wichtig: SEO-Erfolge kommen bei neuen Seiten oft erst nach einigen Monaten, aber dafür nachhaltig.

Indem Sie obige Schritte befolgen, erhöhen Sie die Sichtbarkeit Ihrer Verkaufsseite erheblich. Konkret heisst das: Ihre Seite wird bei Google für relevante Suchanfragen erscheinen und idealerweise weit oben ranken. Für KMU, die nach Webdesign suchen, sind Sie dann präsent, ohne dass Sie für Klicks bezahlen müssen. Kombiniert mit der starken Conversion-Optimierung der Website selbst stehen die Chancen gut, dass aus Besuchern Kunden werden.

Noch ein Tipp: Behalten Sie auch Mitbewerber im Auge – analysieren Sie, für welche Begriffe deren Websites ranken (es gibt Tools, die das Zeigen), und überlegen Sie, ob diese Keywords auch für Sie relevant sind. So können Sie neue Möglichkeiten entdecken. SEO ist dynamisch, aber mit solidem Grundgerüst und kontinuierlicher Pflege haben Sie einen nachhaltigen Kundengewinnungskanal, der perfekt zu Ihrem Budget passt.

Fazit

Mit dieser Anleitung haben Sie einen Fahrplan, um Ihre Verkaufsseite zielgerichtet umzusetzen. Von der strategischen Vorbereitung (Kennen der KMU-Zielgruppe, Festlegen der Inhalte) über die konkrete Seitenerstellung (Struktur, Design, WordPress-Set-up) bis hin zur Vermarktung via SEO und ausser dem rechtlichen Rahmen sind alle wichtigen Punkte abgedeckt. Nutzen Sie Ihre umfangreiche Erfahrung und kombinieren Sie sie mit den oben genannten Best Practices. So entsteht eine professionelle, überzeugende Landingpage, die für kleine und mittlere Unternehmen ansprechend ist und Ihnen durch gute Suchmaschinenplatzierungen stetig neue Kunden bringt. Viel Erfolg bei der Umsetzung!

Autor: Walter B. Walser, kundennutzen.ch