Fitnessraum im Büro: was ist gut für die Muskulatur?

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Laut einer Statistik zählen Rücken­beschwer­den zu den am häufigsten auftretenden Volks­krank­heiten in Deutschland. Gerade auch im Sitzen ausge­führte Tätig­keiten verursachen oder verstärken derartige Pro­bleme. Für Arbeit­nehmer im Büroalltag ist es des­halb sinn­voll, sich mit dem Thema Fitness im Büro zu be­schäfti­gen. Doch auch die Arbeit­geber sollten hier ihren Teil dazu beitragen, indem sie die ents­prechende Fitness­ausrüstung und Zeit zur Ver­fügung stel­len. Schließ­lich kön­nen gesund­heits­erhaltende Übungen am Arbeits­platz den Kranken­stand im Unter­nehmen effektiv reduzieren.

Fitness im Büro

Quelle: StockSnap auf Pixabay.com

Diese drei Gründe sprechen für ein Sport­training im Büro

  • Verhindern oder Abmildern von durch die sitzende Tätigkeit verursachten Rücken­schmerzen
  • In Arbeitspausen kriegt man durch kurze Sportübungen hervorragend den Kopf frei, um sich voll auf die nächste Auf­gabe konzentrieren zu können
  • Sport während der Arbeit spart Zeit, da man das Training nicht nach Feierabend, daheim oder im Studio absol­vie­ren muss

Fitnessgeräte im Büro

Bürofitnessgeräte können während des Arbeitsalltages die Muskulatur trainieren, die Kondition verbessern oder beim Ab­nehmen helfen. Die folgenden Sportgeräte eignen sich besonders gut für den Einsatz im Büro, um die Muskulatur zu stär­ken und somit Rücken­beschwer­den vorzubeugen.

Gewöhnliche Hanteln können stets griff­bereit am Ar­beits­platz liegen. In kurzen Pausen können sie für ver­schiedens­te Mus­kel­übungen verwendet werden.

Ein Sitzball sollte regelmäßig den Schreib­tischstuhl ersetzen. Das Sitzen auf dem Ball fördert eine gesunde Körper­hal­tung und stärkt insbesondere die Rumpf- und Rücken­muskulatur. Im Sitzen kann die Arbeit einfach fortgesetzt wer­den, in Pau­sen eignet sich der Ball zusätzlich für ein Gymnastiktraining.

Ein simples Fitnessband ermöglicht effek­tives Rücken­training und zusätzliche Übun­gen für weitere Körper­partien ger­ne auch im Stehen. Regelmäßiges Aufstehen ist wichtig für die Musku­latur und die Durch­blutung. Benutzt man da­bei ein Fitness­band, so sind die Pausen sehr gut genutzt und kompensieren das lange Sitzen auf dem Bürostuhl durch ein vielseitiges Work­out.

Ideal für ein Ganzkörper­training ist der Ru­dersport. Dazu muss man nicht zwin­gend aufs Wasser. Dank ausgefeilter Fitness­geräte ist ein sehr gutes Ruder­training schon lange auch im Büro möglich. Ein Rudergerät stärkt die großen Haupt­muskel­stränge des gesamten Kör­pers und sorgt dadurch nicht nur für einen ge­sunden Rücken, sondern auch gleich für eine straffere Figur.

Die gesundheitsfördernde Wirkung von Fahrradfahren ist allgemein bekannt. Auch Büroangestellte können davon pro­fi­tieren. Minibikes trainieren die Ober- und Unter­körper­partien. Die kleinen Geräte lassen sich gut unter dem Schreib­tisch posi­tio­nie­ren, um während der Arbeit ordentlich in die Pedale zu treten. Alter­nativ kann man sie auch auf den Schreib­tisch stellen und die Arme trainieren.

Ein einfaches und zugleich sehr vielseitiges Fitnessgerät für das Büro ist ein Balance-Board. Durch das Trainieren des Gleich­gewichtes und der Körper­koordina­tion wird die gesamte Mus­ku­latur bean­sprucht und gestärkt. Besonders effektiv ist es, wenn man das Board mit den oben genannten Fitness­bändern kombiniert.

Tipp: Auch ganz ohne Sportgeräte kann man im Büro etwas für seine Gesundheit tun. So gibt es zum Beispiel zahl­reiche Fitness­übungen, die man ganz ohne Aus­rüs­tung prima im Büro­alltag inte­grieren kann.

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Autor: Michael Meyer